Manuela67
Mitglied
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- 25. Januar 2010
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hallo liebe luckysun,
lieben dank für deinen so ausführlichen beitrag...
genau das ist es was du hier beschreibst, ist es, was ich denke mit hilfe der homöopathie besser in den griff zu bekommen...
daher fragte ich hier nach erfahrungen in der hinsicht, wie gesagt noch mache ich meinen hp ja nicht....
ich habe mich einemal mit ärzten über ihre meinung zu antidepressiva unterhalten und sie berichteten mir von einem tunnelblick, den man bekäme.
es scheint mir als wenn du dieses gefühl beschrieben hast, welches du mit damit hattest..
natürlich ist mir klar, das eine solche eventuelle umstellung eine schwere und verantwortungsvolle entscheidung ist...
ich hatte mir vorgestellt, natürlich erst mit dem medizinischen hintergrundwissen, es erst begleitend zu verabreichend und später dann zu ersetzen, es wäre doch schön wenn man die chemie gegen die natur erfolgreich tauschen könnte und somit die lebensqualität wieder herstellen kann...
sicher sollte niemand das mal eben so ändern.
ich hatte hier auch schon von dem so wichtigen ausschleichen geschrieben,
allerdings war mir die suizidgefahr zwar klar, aber den medizinischen hintergrund dazu kannte ich nicht.....lieben dank dafür, kling auch völlig logisch....
den tip mit dem kava kava, werde ich mal nachschlagen, auch hierfür danke...
ich hatte gehofft hier jemanden zu finden der sogenannte hochpotenzen aus der homöopathie nutzt und hierrüber erfahrungen mitteilen kann, das war es was ich mir als nutzen für die psyche und ihrer stärkung vorstellte...
aber auch hier sind schon einige schöne beitrage zusammen gekommen....
ich möchte mich auch bei dir herzlich für deinen schönen beitrag bedanken
alles liebe dir
manu
lieben dank für deinen so ausführlichen beitrag...
genau das ist es was du hier beschreibst, ist es, was ich denke mit hilfe der homöopathie besser in den griff zu bekommen...
daher fragte ich hier nach erfahrungen in der hinsicht, wie gesagt noch mache ich meinen hp ja nicht....
ich habe mich einemal mit ärzten über ihre meinung zu antidepressiva unterhalten und sie berichteten mir von einem tunnelblick, den man bekäme.
es scheint mir als wenn du dieses gefühl beschrieben hast, welches du mit damit hattest..
natürlich ist mir klar, das eine solche eventuelle umstellung eine schwere und verantwortungsvolle entscheidung ist...
ich hatte mir vorgestellt, natürlich erst mit dem medizinischen hintergrundwissen, es erst begleitend zu verabreichend und später dann zu ersetzen, es wäre doch schön wenn man die chemie gegen die natur erfolgreich tauschen könnte und somit die lebensqualität wieder herstellen kann...
sicher sollte niemand das mal eben so ändern.
ich hatte hier auch schon von dem so wichtigen ausschleichen geschrieben,
allerdings war mir die suizidgefahr zwar klar, aber den medizinischen hintergrund dazu kannte ich nicht.....lieben dank dafür, kling auch völlig logisch....
den tip mit dem kava kava, werde ich mal nachschlagen, auch hierfür danke...
ich hatte gehofft hier jemanden zu finden der sogenannte hochpotenzen aus der homöopathie nutzt und hierrüber erfahrungen mitteilen kann, das war es was ich mir als nutzen für die psyche und ihrer stärkung vorstellte...
aber auch hier sind schon einige schöne beitrage zusammen gekommen....
ich möchte mich auch bei dir herzlich für deinen schönen beitrag bedanken
alles liebe dir
manu
Hallo Manu...
Ich habe vor über 10 Jahren so meine Erfahrungen mit Depressionen gemacht...
Schlechte Erfahrungen machte ich in der Tat mit Antidepressiva...
Zum Einen hatte ich das halbe Jahr, wo ich dieses Mittel nahm
das Gefühl nicht ich selber zu sein, ich lebte wie unter Watte verpackt...
Große Probleme bereitete es mir, dieses Medikament abzusetzen,
als ich entschied, daß ich keine Antidepressiva mehr will...
ich wechselte den Psychiater, der mich erst auf mildere Mittel umstellte,
die er dann langsam runterdosierte, während ich zeitgleich auf Pflanzliches umstieg...(Kava-Kava).
Außerdem schickte dieser Psychiater mich dann erstmal zu einem Psychotherapeuten,
wovon der andere nie ein Wort erwähnte,
der hatte mich einfach nur mit Medis zugeballert
und der Fall war damit für ihn erledigt...
Zum Anderen habe ich eine Woche nach Beginn der Einnahme einen Selbstmordversuch gemacht,
der fast gelungen wäre,
wenn mein Ex nicht die Tür aufgebrochen hätte,
weil er den Braten irgendwie roch...
Als ich Jahre später eine Umschulung als Familienhelfer anfing,
bekam ich auch die Erklärung für den Selbstmordversuch:
eine Dozentin von uns hatte jahrelang ein Heim für schizzophrene und manisch depressive Menschen geleitet
und erzählte uns, daß die Gefahr die von Antidepressiva ausgeht,
von vielen Medizinern verschwiegen wird.
Sie erklärte uns dazu folgendes:
Eine Anitdepressivum beinhaltet 2 Wirkstoffkomponenten:
Einer hebt die Stimmung, einer hebt die Antriebslosigkeit auf.
Das Problem: ERST wirkt der Wirkstoff gegen die Antriebslosigkeit,
der Stimmungsaufheller benötigt aber bis zu 14 Tagen, bis er wirkt...
das heißt im Klartext:
Ein Depressiver dem vorher der Antrieb fehlte sich tatsächlich umzubringen,
schwebt diese 14 Tage in akuter Selbstmordgefahr...
Mit Kava-Kava habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht...
ebenso mit der Therapie,
ich denke, daß ein pfanzliches Mittel ALLEINE nicht auf Dauer hilft,
es sollte immer eine Kombination von Psychotherapie und pflanzlichem Medikament sein...
außerdem fing ich an, mich selber über die Materie zu informieren und mir selber zu helfen,
indem ich mir z.B. Atemübungen aneignete, um die Panikattacken weg zu atmen...
die Selbsthilfe halte ich ebenfalls für unerläßlich und wichtig...
also Fachbücher lesen und Bezüge zu sich selber herstellen,
da kein anderer Mensch einen so gut kennt, wie man sich selber kennt...
Auch hochdosiertes Johanniskraut (450,700 od.900 mg) kann sehr hilfreich sein,
das kann vom Arzt verschrieben werden.
Außerdem gibt es verschiedene ätherische Öle, die stimmungsaufhellend wirken,
spontan fällt mir "Bergamotte" ein...
es ist aber unbedingt darauf zu achten,
daß es 100% natrurreine ätherische Öle sind und keine chemischen Düfte,
die nämlich gerade auf Depressionen noch verstärkend wirken können...
Daß sowohl Sport, Bewegung an frischer Luft und künstlerische Betätigung hilfreich sind,
muß ich wohl nicht mehr erwähnen, denke ich...
Ebenfalls erwähnenswert finde ich aber,
daß der Genuß von Alkohol oder Kiffen depressionsverstärkend wirkt...
soviel erstmal von mir dazu...