Begleiteter Suizid statt Aktive Sterbehilfe

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Begleiteter Suizid statt Aktive Sterbehilfe

Wenn dich ein Patient BITTET, den Stecker zu ziehen, den Schlauch zu entfernen, ihn von seinen Schmerzen zu erlösen, DANN ist es Begleiteter Suizid (Ob du das Privat bist oder sinnvoller Arzt)

Es ist mir zuwider, wenn sich Ärzte Klauseln zurechtbiegen, und Aktive Sterbehilfe tätigen, und das dann weils schöner klingt, begleitenden Suizid nennen.

Was nicht ist, hat auch nicht so benannt zu werden. Es sind Rückversicherungstaktiken.......
Das ist kein Begleiteter Suizid, der arzt hat etwas selbst getan, den Stecker gezogen und hat mit Suizid nix zu tun
 
Auch beim so genannten begleitenden Suizid muss der Arzt etwas tun, nämlich das entsprechende Medikament verschreiben, die Dosis festsetzen. Wer sonst sollte das tun, wenn nicht der Arzt? Ergo ist da nix mehr von "nichts tun".
 
Auch beim so genannten begleitenden Suizid muss der Arzt etwas tun, nämlich das entsprechende Medikament verschreiben, die Dosis festsetzen. Wer sonst sollte das tun, wenn nicht der Arzt? Ergo ist da nix mehr von "nichts tun".
Was aber kein aktives Handeln darstellt, in gewisserweise überwacht der Arzt nur, alles andere liegt beim Sterbenden, Entscheidung und Durchführung liegt allein am Willigen und bei keiner zweiten und dritten Person
 
Warum sollte ich? Ich stehe aktiver Sterbehilfe kritisch gegenüber, auch wenn man es je nach Belieben umtaufen will auf "begleiteter Suizid". Ohne jegliche Handlung eines Mediziners geht nix, auch wenn dieser den Raum verlässt, bevor... Sowas nenne ich Schönreden.

Abgesehen davon... wenn schon aktive Beihilfe erlaubt wird, halte ich nichts davon, wenn der Arzt den Raum verlässt. Was ist mit Patienten, die das nicht selbständig einnehmen können? Die dürfen dann nicht? Das ist Zwei-Klassen-Suizid.
 
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