Begegnung an Karfreitag

Alia

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WestfALIA
Eigentlich könnte der Titel auch "Höllenqualen unter ALIA" heißen, was natürlich nicht sooo gemeint ist, wie sich viele jetzt (vielleicht) denken.

Aber.... beginnen wir am Amfang. Als feststand, das Thomas Voegeli´s Besuch bei mir "unvermeindlich" war (und dabei hatte ich mir solche Mühe gegeben, es so zu fügen, das viiiiiele Hindernisse in seinem Weg standen, und sein Kommen überschattet wäre von Hürden, Bergen und anderen Unwäglichkeiten)(und natürlich habe ich seine "EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG", dies hier zu schreiben, was ich dann auch sogleich in de MIR EIGENEN Art tun mag) - schmückte ich meine Wohnung in österlichen Glanz, wienerte Tage zuvor alle Örtlichkeiten und musste zu allem Übel feststellen, das es doch nicht ganz soo perfekt war, wie ich es eigentlich wünschte. Meine Küche war noch nicht gewicht, und auch sonst gab es einige Makel,- aber dafür war alles andere Bereitet.
Eigentlich stand Er gegen Mittag inn Erwartung, und mein Tagesprogramm war sooo eng gesteckt, das es genau dort passte.
Aber,.... es kam, wie es nicht kommen sollte, und wie ich es schon befürchtete. Als meine Handy sich meldete, wusste ich, das er es war. Sofort eilte ich hin, um zu sehen, was er wollte. Ich war fast nicht erschrocken, das er schon fast an der Haustür war, wobei er sein Hohngrinsen kam vermeiden konnte. Natürlich war ich geschockt, passte es doch gar nicht. Jetzt nicht,- dachte ich. Aberr wo er schon einmal hier war, sollte er auch gleich den "Leidensweg" gehen, den ich für mich an diesem Tag erwählt hatte.
So rief ich ihn an, und vereinbarte ein Treffen an markanter Stelle. Ich beeilte mich, die Reste meines "Kleinchaos" zu beseitigen, anzukleiden und mich "Frisch" zu machen. Mit dem Müll in der Hand verließ ich meine Wohnung und eilte Glücksstrahlend hinaus, wo er dann auch schon fast ungeduldig wartete. Naja,- sage wir nicht ganz, das er gewartet hat. Er hat scheinbar gewartet und sich die Zeit vertrödelt, in dem er einen Kaffe schnorre ging, was mich doch ein wenig überraschte.
Er kam mi dann auch sogleich enntgegen, als er merkte, das ich die jenige war, die mit ihm verabredet war. Grinsend kam er auf mich zu und ich fragte, ob er mich denn zu einer "Beerdigung" begleiten wollte, was er wiederrum grinsend zur Kenntnis nahm. Dann sahen wir uns an, irgedwie ein weng musternd, was anscheinend im allgemeinen üblich ist, wenn man sich zuvor noch nie gesehen hat. Aber es war eine süße Art, uns so zu mustern. Ich fühlte mich ein wenig beobachtet,- was mir gar nicht behagte. Was stellte er fest??? Die Hexenhaare in meinem Gesicht, die wenig schiefe Nase, die ungezupften Augebrauen,- Oder was auch immer?????
Doch keine Zeit für lange Verzögeunge. Meine 1. Qual wartete bereits auf mich. Die Beerdigungszeremonie unseres "ERLÖSERS". Mit dem Kirchekreis hatten wir eine Kinderkreuzweg organisiert, das ERSTE MAL in unserer Gemeinde. WQir wussten nicht, wie dieser Kinderkreuzweg angenommen würde, und hofften auf viiiiiele Kinder.
Doch waren wir früh. Soooooo früh und hatte unendlich Zeit.
 
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in dieser Zeit konnte ich nun die Erste Aufregung verdauen und mich auf meine "Rolle" in dieser Geschichte des Leidensweg Christi vorbereiten. In Augenblicken der Ruhe kam ich immer wieder zu meinen Freund Th. und fragte nach seinem Befinden, welches mir doch sehr ans Herz gelegen war. Ihm sollte an Nichts mangeln. Alles sollte Perfekt sein. Alles gut durchdacht und organisiert. In einer verzweifelten Minute raunte ich ihm im abgedunkelten Kirchenraum zu, das er die Rolle des "Kindes" übernehmen müsse, wenn sich kein anderes Kind einstellte. Er grinste mir bei diesem Gedanken zu und verkleinerte merklich seine Gestalt.
Meine / Unsere Sorge war unbegründet, wie sich heraus stellte. Es kamen Kinder mit Eltern, und auch Großeltern. Es war schön anzusehen und hoffnungsfroh. Die Spannung wuchs, und somit kehrte in mir die ruhe ein, die immer in Erscheinung rückte, wenn ich voll konzentriert bin. Dann fing es an. Wir erzählten vom Leidensweg Christi, der auf die Welt gekommen war, um uns vom JOCH zu befreien.
Mein Part war es, einige Pasagen zu lesen, wobei ich mein "Publikum" immer wieder zum Aufstehen animieren musste. Fast Lachend stellte ich beim Vierten Erscheinen meiner Person fest, das es mitlerweile "Freiwillig" geschah. War ich sooo furchteinflößend, das alleine mein Aufstehen dazu anregte, sich von den Plätzen zu erheben??- Aber nein, es war viel mehr die Routine, die sich eingeschleift hatte. Und so durchlitt mein Lieber Freund Th. die "Qualen" jenes Manes, den man vor 2000 Jahren ans Kreuz genagelt hatte.
Aber das war bei weiten nicht genug. Part 2 stand noch an.
Nach einer kurzen Mittagspause, wo ma sic ein wenig anfreundete, ging es in die nächste Kirche, in der Liturgie gefeiert wurde. Thomas war eigentlich erschöpft von der Reise, aber nahm auch diese "Höllenqual" auf sich, um mich auf dem Weg dorthin zu begleiten. - Hier nun, in dieser Kirche würde ich mit dem Kirchenchor singen. Er als Organist musste ein Lied davon singen können.
Es wurde eine ewiiiiiig lange Andacht, in der die Mitleidenden zur Kirchenbankgymnastik aufgerufen waren. Th. Machte Nickerchen in einer Stillen Nische der Empore, und ließ sich vom "Chor der Engel" (wir) berauschen. Musste er sich in diesem Augenblick nicht wie im HIMMEL fühlen???
Weit gefehlt. Er selber schlummerte wie ein Engel und bekam nur wenig von den Begebenheiten mit. Am Ende des eineinhalbstündigen Mysteriums war "Er" ausgeruht, und wir erschöpft von der Litanei.
Die nächste Station stand an. Doch zuvor eine Pause.
 
Diese Pause wurde sinnvoll damit gefüllt, sich den Bauch voll zu schlagen, und über alles mögliche zu plaudern. Die Uhr näherte sich auf brisanter Marke und ich warnte Th. vor, das gleich die zeit käme, in der ich für eine Weile ins NIRVANA abdriften müsste.
Aber- und darin bewieß sich mein lieber Freund als "Wahrer Engel" - er hatte Verständnis dafür und ging- was mich doch seeeehr erstaunte - ohne zu Zögern mit, auf diese, meine tägliche Reise. - Um in nicht ganz so zu strapazieren machte ich heute Ausnahmsweise die Kurzfassung von einer Halben Stunde. Danach Kurzes "LUFT holen" und Inangriffnahme von "Leidensweg" Nummer 3.
Wie schon öffentlich bekundet, schleifte ich ihn in das nächstgelegene Kino, und zerrte den völlig bangen "Kerl" in den Film von "Meisterregisseur" GIBSON. Fast verängstigt saß er neben mir, die Finger angstvoll an die Lippen gepresst, und als der Film anfing, hatte ich Mühe, seinem "Klammergriff" zu entkommen, mit dem er sich an mich fesselte. - Zu meinem Erstaunen war das Kino gar nicht leer,- es war gar voll. Zu mehr kamen wir nicht, denn unsere völlige Konzentration war nun dem Film gewidmet, der halb Hebäisch,- halb Latein daher kam. - Gebannt wurden wir auf den "Leidensweg" der sich dort abspielte. Und unser Fazit nach dem "Langen Leiden" war, das DIESER FILM inn die Legenden der WELT eingehen würde. Der FILM war über alle Maßen beeidruckend und faszinierend, auch wenn sein Gehalt ein wenig "TIEF" , qualvoll und schmerzhaft war. Aber denoch eine Wunderbare Geschichte, um uns immer wieder daran zu erinnern, das wir "ERNEUERBAR" sind.
In unserem nachfolgenden Gespräch war DIES auch Thema, in dem es um "WIEDERGEBURT" ging, welche ich in diesem FILM/LEID sehe. So war es geschrieben, bevor die Bibel verfälscht wuurde, so war gedacht, von dem, der die WAHRHEIT sprach.



Doch thomas "Leiden" war noch nicht zu Ende. Weiteres sollte am Samstag folgen. Nachdem ich ihm "Singend" mit Manten auf den Lippen erweckte, folgte ein "Weg" des Abstiegs in eine Welt, die uns beiden zuvor nicht bekannt war. Aufgewühlt und besonnen bearbeiteten wir nochmals das "Leid Christi" sprache den SINN darin durch und machten uns nach den Anstrengungen daran, ein Gemeinsames Mahl zu zaubern.
Danach kehrte RUHE ein. Man war erschöpft, aufgebraucht, der Ruhe bedürftig.
War doch der "WEG" noch nicht zu Ende gegangen,- sollten doch noch weitere Stationen folgen. Die AUFERSTEHUNG!!!!!
Sie folgte um 21 Uhr in der Kirche, als das LICHT des Osterfeuers in die Kirche getragen wurde. Mit der harmonischen Atmosphäre der Dunkelheit und des Kleinen Lichtes, wurde der Weg weiter gegangen, und Thomas "Erduldete" es tapfer an meiner Seite mit. - Dafür zollt ihm MEINE Bewunderung.
Die "OPFER" brachte ihn an den "RAND der HEILIGSPRECHUNG". Sooooo viel des "Göttlichen", welches auf ihn zukam.
Nun,- heute - geht auch dieses "Leiden" zu Ende. Sein Weg wird ihn weiter - gen Osten führen, wo nächstes "Abenteuer" auf ihn wartet.
Mir wird nicht "Schwer" ums Herz, auch wenn ich unser Zusammensein genoß, denn ich habe einen FREUND gefunden. Einen ECHTEN, der mich versteht, wie ich bin,- der MEINE Sprache spricht und verstehen kann, wohin mich MEIN WEG führt. Dafür DANKE ich dir, THOMAS, mein Freund.
Danke für die "GROßE Bereicherung meines Lebens" durch dein HIERSEIN bei mir. Ließ ES mich doch erkennen, zu welchem GROßEN Potenzial ich fähig bin, und was ich alles "Bewirken" kann. Für mich war es eine "Besondere Erfahrung",- die mich spüren ließ, das ich auf dem "RICHTIGEN WEG" bin. DIES war meine Erkenntnis aus diese Drei Tagen deines Hierseins bei mir.
Niemals möchte ich die Erfahrung missen, und sie soll auf EWIG mein Wegweiser RICHTUNG ZUKUNFT sein. DANKE!!!

Auf EWIG - DEIN Freundin - Schwester - "Mutter"
ALIA
 
hallo alia ...

ich lache immer noch ...

heißt das, das du jetzt wieder "normal" bist ... soweit das in deinem vokabular überhaupt vorkommt ???


:D mara
 
Alia,

gib es doch zu, Du hast das ganze nur veranstaltet, weil Du dich sonst wieder vor dem Frühjahrsputz gedrückt hättest.

Alles Liebe und Frohe Ostern. Gerrit
 
bitte gedulde dich. Zu dir komm ich "später" zurück.

Liebe Mara,
"ICH LIEBE DICH" Sai Ram

Liebe Gerrit,
Frühjahrsputz......... ja ...... ich gebe zu,- in diesem Jahr hätte ich mich gerne davor gedrückt,- da mein Full-Time-Job mich völlig vereinnahmte. ABER: Thomas sei DANK - jetzt glänzt es wieder. Hoffentlich kommt er wieder.... am besten zum Herbst oder Winter, um alles für das Weihnachtsfest vorzubereiten. - Danke deiner Worte

Liebe Mina,
ALIA + Thomas = .... ein + verbindet
ja, du hast "recht" - denn ich habe einen SEELENFREUND gefunden. Aber dazu MEEEEEHR in den nachfolgenden Zeilen........

Ihr Lieben Forie´s, Meine "Vertrauten",
die ihr hierher kommt, um euch über "Spirituelles zu unterhalten.
Vielleicht haben sich einige gefragt, warum ich diesen Thread eröffet habe.
Vielleicht hat unser lieber Walter schon erwägt, diesen Beitrag wo anders hinzusetzen, weil er hierher nichht passt,- weil er sooooo ganz unüblich ist.
Vielleicht war er, oder andere der Meinung, das dieser Beitrag eigentlich gar nicht hätte erscheinen dürfen.
Vielleicht klangen meine Worte in den Ohren der "anderen" wie "EIGENWERBUNG",- Propaganda,- ANGEBEREI, oder ähnlich grausamen.
Und vielleicht vermuteten einige sogar richtig...... aber dazu später..
Vielleicht dachte mehrere, das DIES sooooo nicht sein müsste, und das ALIA eigentlich auf den "Scheiterhaufen" gehörte, as dem sie "zuvor" entstiegen war.

JA!!!!!!! Und ich hatte mir auch wirklich reiflich überlegt, wie ich es "erzählen" soll,- wie ich meine "BOTSCHAFT" über das "geschriebene WORT" herüber bringen soll.
Auch wusste ich lange Zeit nicht, wohin ich Ihn-den BEITRAG setzen soll.
Er beinhaltet sooooooviel.
Auf der Einen Seite spricht er das THEMA "FREUNDSCHAFT" an. In einner anderen Weise den Themethread "DAS BUCH ZUM FILM". Sicher auch vielen anderen alten und NEU eröffneten Themengebieten, die sich derzeit gehäuft mit dem Leid CHRISTI befassen.
Auch ein wenig "VORSTELLUNG",- "Report", ein wenig "Religion" und "spiritelles".
Ganz gewiss auch Teile des "TAROT",- vornehmlich der Legung "Inanna´s Abstieg in die Unterwelt",- welche unser lieber Astragon sooooo toll in die Analen des Forums eingebracht hat, und welche von mir erklärt wurde.
Ein wenig "Mystizismus" war auch dabei. "Engel" kamen darin vor, HEILUNG und GESUNDHEIT,- und auch "NAHTODERFAHRUNG".

Ja!!!!!!! Eigendlich die GANZE PALETTE der angebotenen Möglichkeiten.
Selbst der Möglichkeit der "Kontakte" war dieser/mein jetztiger Beitrag gewidmet,- NUR das er soooo nicht hinein passte. Ich hatte die "Erklärung" von Walter zum diesem Thread gelesen und konnte nicht klar erkennen, das mein Beitrag DORT richtig aufgehoben ist.
Deshalb entschloss ich mich für "Allgemein". Dort fühlte ich IHN sicher.

Und der GRUND meines Gedankens ist meine ANTWORT, die da lautet:
In den vergageen DREI TAGEN habe ich mein Potenzial kennengelernt. ES ist bombastisch,- weit gefächert und ....... ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, und nenne es daher ....... Global.
Die Begegnung hat mir gezeigt, das ich auf der "Wanderschaft" bin, das da heißt: Ich suche BEGEGNUNG.
Diese Begegnung muss nicht bei mir vor der Haustür sein, aber auch nicht am andere Ende der Welt liegen. Es sollte in erreichbaren Rahmen liegen,- für beide Teile, die es wünschen.
Diese "BEGEGNUNG" möchte ich NUN anbieten. Wer mag, und GRoße Probleme hat, seine WEG klar zu erkennen, kann mit mir durch dies Forum hier Kontakt aufnehmen, welchen ich dann festigen werde, um einer Begegnung zusteuern zu können.
Ich werde NICHT aufs "grade Wohl" losfahren, ohne gesehen zu haben, was mich erwartet.
Ja!!! Dies war mein Anliegen,- mein Wunsch, zu sagen.
Und NUN kann "WALTER" entscheiden, wohin dieser BEITRAG gehört.

Ich danke dir, lieber Walter, dafür, das du mir die Möglichkeit gibst, mich zu erfahren, wie ich wirklich bin. Danke, und ein "FROHES OSTERFEST"

ALIA AHIMSA
 
und NUn zu dir, lieber Thomas

eigentlich könntest du das "Glaubensbekentnnis" NEU schreiben. Dann würde es vermutlich soooooo lauten:

Ich glaube an GOTT, den ALLMÄCHTIGEN, Schöpfer des HIMMELS und der ERDE, und an JC, seinem SOHN (DICH), geboren durch "MARIA"(deiner Mama), "gelitten" unter ALIA, die dich die PASSION gleich 4x erleben ließ....., "gekreuzigt" (was immer das für DICH heißen mag) "gestorben" und ...... naja...... das nicht. Hinabgestiegen in das "REICH der Toten" (Inanna´s Abstieg) , aufgefahren in den HIMMEL (gen Osten), von DORT er kommen wird, zu "helfen" und "beizustehen" den "Lebenden" und den "Toten".

Ja, mein Freund. Diesen EINDRUCK habe ich von DIR behalten, und dafür danke ich dir.

Ich tue nun, wie ich versprochen habe zu tun, und möchte mit den nachfolgenden Beitrag mein "Versprechen" einhalten. - So sei es.-
 
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von Khalil Gibran

....und nun war es Abed. Und al-Mitra, die Sehherin, sagte: Gesegnet sei dieser Tag und dieser Ort und DEIN Geist, der gesprochen hat.

und er antwortete:
War ich´s, der gespochen hat? War ich nicht zugleich der ZUHÖRER???


Dann stieg er die Stufen des Temmpels hinab, und alles Volk folgte ihm. Und er erreichte sein Schiff und stieg auf das Deck.
Und wieder dem Volk zugewandt, erhob er die STIMME und sagte:
Menschen von Orfalis, der WIND gebietet mir, EUCH zu verlassen.
Und wenn´s mich auch weniger drängt als den Wind, muss ich doch ziehen.
WIR WANDERER, die wir STETS den einsamere Weg suchen, beginnen KEINEN Tag dort, wo wir einen anderen beendet haben, und KEIN Sonnenaufgang findet uns dort, wo der Sonnenuntergang uns verließ.
Selbst während die Erde schläft, reisen wir.
Wir sind die Samen der EWIGEN Pflanze, und in unserer Reife und Fülle des Herzes werden wir dem Wind anvertraut und zerstreut.

Kurz waren meine Tage in eurer Mitte und noch kürzer die Worte, die ich euch sagte.
Aber sollte meine Stimme in euren Ohren verhallen und meine Liebe in eurem Gedächnis verblassen, dann werde ich wiederkommen.
Und mit einem reicheren Herzen und dem Geist gehorsameren Lippen werde ich sprechen.
Ja!!!! Mit der Flut werde ich wiederkommen.

Und mag mich der Tod auch verbergen und das größere Schweigen umfangen, werde ich denoch erneut euer Verstehen suchen.
Und nicht vergebens werde ich suchen.
Ist erwas WAHR in dem, was ich euch sagte, wird sich diese WAHRHEIT mit vernehmlicher Stimme offenbaren und mit Worten, die Euren Gedanken gemäßer sein werden.

Ich ziehe mit dem Wind, ihr Menschen von Orfalis, aber nicht hinab in die Leere;
Und wenn dieser Tag keine Erfüllung euer Bedürfnisse und meiner LIEBE ist, dann sei er das Versprechen eines andere,- künftigen Tages.
Des Menschen Bedürfnisse ändern sich, aber nicht seine LIEBE noch sein Wunsch, dass SEINE LIEBE seine Bedürfnisse stille.

Wisst also, dass ich aus dem größeren Schweigen zurückkehren werde.
Der nebel, der sich am Morge verflüchtigt und nur Tau auf den Felder zurücklasst, steit auf und ballt sich zur WOLKE, um schließlich auf Erden herunter zu fallen, um diese zu befruchten.

Und ich bin nicht viel anders als der Nebel gewesen.
In der Stille der Nacht bin ich duurch eure Straßen gegangen, und mein Geist ist in eure Häuser gedrungen.
Und eure Herzschläge waren in meinem "HERZEN" und die Träume eures Schlafes waren meine Träume.
Und manches Mal bin ich unter euch ein See inmitten der Berge gewesen.
Ich spielte die Gipfel in euch und die sich neigenden Hänge und selbst die vorüberziehenden Herden eurer Gedanken und Wünsche.
Und zu meinem Schweigen kam das Gelächter eurer KINDER in Rinnsalen und die Sehnsucht eurer Jugend in Flüssen.
 
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