Befriedigung

Man könnte es auch so sehen:

Ohne Sucht oder Drang nach Befriedigung kein Streben,
Wenn kein Streben, dann ist es Stillstand.

Vielleicht sollte man "Befriedigung (-drang)" an sich nicht als negativ ansehen?
Vielleicht ist Streben der Lebenssinn oder vielleicht Das Spiel hier auf dieser Erde, ein Urlaub in ein Emotionsparadies, was man selber steuern kann, nur haben wir vergessen auf welchen Knöpfchen wir hüpfen.....
Stellt euch mal vor euer Leben ist wie ein Computerspiel, was aber sich auch alles merkt, was du so tust, sowohl deine "Guten wie auch Negativen Taten"
Quasi dein "Karma" ,was du aussendest empfängst du. Ist alles eigentlich das Gleiche

Bei mir flascht grad voll

Baba Manuela
 
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Ja, Befriedigung hat ja was mit Zufriedenheit zu tun, weniger mit Lust. Und wenn ich das Menschheits-Spielchen blöd finde und es mich nicht zufrieden macht, so zu sein, dann muß ich eben anders sein, als alle anderen. oder ich kann mich mit wenig zufrieden geben, solange ich eben in einem Körper stecke. naja, eher nicht, das wird nicht klappen, weil es während des Lebens ja Evolution gibt. Beobachten wir das Spiel halt weiter. Man könnte z.B. seinen Blick auf die spielregeln wenden und nicht auf die einzelnen spielzüge oder auf das Eiern und Fallen der Figuren. Oder man könnte beobachten, ob Würfel mit im spiel sind oder nicht und wenn ja wer wann würfelt. Oder so, nur als anregung, wenn das Mitspielen langweilig wird. Oder man lenkt den Blick auf Verbesserungsprozesse, die während des Spiels stattfinden, dann ist es nicht so trist. Oder man wird sexsüchtig oder strebt an, mit dem längsten Fußmarsch der Weltheit ins Guinnessbuch zu kommen. Och, man kann schon viel machen:zauberer1 So beim spielen. Ist es nicht sogar ein Spiel ohne Grenzen? Habe ich noch nicht wirklich herausgefunden.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Blau schrieb:
Ich geh sogar soweit zu schreiben, bis wir uns selbst erkannt haben. Selbsterkenntnis :D
Ganz einfach weil wir garkeine Konflikte mehr haben können, wenn wir uns selbst so sehen, wie wir sind, und analog dazu auch alles andere so sehen, wie es ist.

Das ist genau das, was ich damit sagen wollte. Denn wenn wir wissen, was wir wirklich wollen, haben wir ja unser wahres Selbst erkannt. Anders geht´s nicht. ;)
 
tomsy schrieb:
Hat das ganze Spiel einmal aufgehört, liegt eine Zufriedenheit unendlicher Grösse vor den Füssen.
Nein.

Eine öde Langeweile unendlicher Grösse.

Mit der Folge stetig fortschreitender Verblödung.

Eines Tages werden die letzten Homo Sapiens dann
im Zoo ausgestellt und von den Nachfahren der
heutigen Schimpansen neugierig und zugleich mitleidig
begafft. Auf dem Käfig-Gitter steht:

"Mensch (Homo idiotensis)".

LB
 
Suria schrieb:
Alles hat seine Zeit. Manchmal müssen wir eines Spieles so überdrüssig werden, bis wir bereit sind in ein anderes Level zu gehen...
Bist Du bereit?

Liebe Grüße...Suria

die antwort auf deine frage: oui ;)
 
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Wer schon mal in einer Depression feststeckte, hat sicher wie ich erfahren, dass es nichts Schöneres geben kann, als wieder Ziele zu haben, nach denen es sich zu streben lohnt.

Und das befriedigt ungemein - nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Weg dahin.
Was ist daran schlecht?
Ich kann daran nur negativ was sehen, wenn jemand zum workaholic wird und dabei sich selbst vergisst und nur noch für Äußerlichkeiten gelebt wird.
 
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