Befallene Menschen !

hab so den Eindruck, da machen sich die meisten über "Besessenheit" lustig ohne zu wissen wovon die Rede ist.
Ich habe sie am eigenen Leib erfahren und kann da nicht so recht mitlachen....
Einige Monate nach dem Freitod meiner Mutter habe ich plötzlich begonnen, ihr Wesen zu leben anstelle des meinen und veränderte dadurch meine Persönlichkeit total bis ich in der Psychiatrie landete (Meine Mutter war bipolar) in einem extrem manischen Zustand.
Ja, so äussert sich mitunter das Besessensein manchmal.

tja, hier machen sich sehr viele lustig in bestimmten themen...ohne zu wissen über was sie sprechen! obwohl sie ja soo ernsthafte esoteriker...ja so gar magier sind!! ;)
 
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Freilich gibts das, in unserem Kulturkreis aber halt eher selten.

ciao, :blume: Delphinium

caro delphi

nach sicht von
Gabriele Amorth:
aus dessen buch
Exorzisten und Psychiater, S. 118f, Christiana Verlag
ein sehr umtriebiger exorzist

sind besessenheit in unserem kulturkreis ein durchwegs verbreitetes phänomen.
zb. abtreibung, drogen, sexuelle perversionen wie homosexualität
selbst depression und andere pathologien
anderen religionen anzugehören
generell esoterische themen,

dh.
eigenlich ist das ganze esoterikforum at. besessen
vom teufel natürlich
wie denn nicht

daher eine "amüsante" auflistung von div. besessenheits symptomen
:zauberer1

schuldhaft:
Der Umgang mit gefährlichen Personen und das Aufsuchen solcher Orte.
Wer sich an Zauberer, Kartenleger, Hexer wendet, wer spiritistische Sitzungen und satanische Sekten aufsucht, wer Okkultismus, Totenbeschwörung (auch in Form automatischen Schreibens, die heute sehr verbreitet ist) betreibt. Alle diese Leute setzen sich der Gefahr aus (auch wenn sie in den meisten Fällen keine Folgen feststellen können), teuflische Einflüsse oder sogar eine Besessenheit zu erleiden. In diesen Fällen ist die Verantwortlichkeit der Betreffenden ganz offensichtlich. Manchmal wir das in der leichtsinnigsten Absicht in Kauf genommen:
zum Beispiel im Fall eines Blutspaktes mit Satan.

Auch die vierte Ursache macht den Handelnden voll dafür verantwortlich:

Man kann in teuflische Heimsuchungen verfallen, weil man beständig in schwerer und vielfacher Sünde lebt. Ich glaube, dass dies der Fall des Judas im Evangelium ist, über den uns schließlich gesagt wird: „Satan ging in ihn ein.“ Mir sind Fälle von Jugendlichen vorgekommen, die Drogen nahmen und sich gemeinschaftlich schwerer Verbrechen und sexueller Perversionen schuldig machten: schwere und andauernde Sünden, die sie zu Sklaven des Dämons machten. Ich habe auch große Schwierigkeiten festgestellt, Frauen zu befreien, die neben anderen Gründen,die die Besessenheit hervorgerufen hatten, abgetrieben hatten.

oder nach

Besessenheit in charismatischer Sicht: Diagnose
Betrachtet man die Listen mit Symptomen der Besessenheit, die charismatische Autoren zur Diagnose verwenden, fällt ein weiterer gravierender Unterschied etwa zur katholischen Vorstellung von Besessenheit auf. Während die traditionelle katholische Theologie gerade durch die geforderte Symptomatik das Phänomen Besessenheit sehr restriktiv diagnostiziert, es werden hier ja paranormale Phänomene gefordert, sind die charismatischen Experten im Gegensatz dazu in der Zuschreibung einer Besessenheit oder Dämonisierung äusserst grosszügig.

Genannt werden an Anzeichen einer Besessenheit etwa: (folgende Zusammenstellung nach: Edwards, s. 15; Kraft, s. 119ff.; Prince, s. 28ff.; Wimber, s.124)
Abhängigkeiten, etwa von Alkohol, aber auch Esssucht,
Zwanghaftes sexuelles Fehlverhalten: Masturbation, Ehebruch/Unzucht, Homosexualität
Zwanghaftes sonstiges Fehlverhalten, z.B. Lügen
Negative Gefühle wie Zorn, Angst und Depression
okkulte Betätigung
Organische Krankheiten, die im Heilungsdienst sich nicht erfolgreich behandeln lassen
Fremde Religionen/Glaubensformen (nach Edwards, Kraft und Prince). Derek Prince: "Es gibt keine falsche Religion, die nicht einen Dämon hätte".
Negative Einstellungen dem charismatischen Glauben gegenüber:

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Papst Benedikt XVI.
Exorzisten leisten wichtigen Dienst für die Kirche
Bei seiner Generalaudienz am Mittwoch begrüßte der Papst die Teilnehmer eines Treffens italienischer Priester, die beauftragte Exorzisten sind. Der Papst ermutigte die Geistlichen, unter der "wachsamen Aufmerksamkeit ihrer Bischöfe" ihre Tätigkeit zu versehen. Nach geltendem Kirchenrecht dürfen nur speziell vom Ortsbischof beauftragte Priester Exorzismus-Gebete über mutmaßlich besessene Personen sprechen, um sie zu befreien.

Die Gebetsformulare waren im Jahr 1999 von der vatikanischen Liturgiekongregation neu formuliert worden. Fester Bestandteil ist eine Anrufung Gottes um Hilfe, zusätzlich kann auch ein Befehl an den Teufel ausgesprochen werden, den Betroffenen zu verlassen. Vorbild dieses Rituals sind die Dämonenaustreibungen Jesu in den Evangelien. .........
Quelle: orf.religion.at 14.9.2005
 
Hallo ihr Lieben!
Mein Tag war heut total anstrengend,aber jetzt,nachdem ich hier zufällig mitgelesen hab,gehts mir total gut.Hab jetzt mal so richtig herzlich lachen können über Eure Beiträge.Danke Euch allen,Wandalin
 
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