Beeinflussung des Lebens nach dem Tod

Glaubt ihr an die Reinkarnation?

  • Ja, absolut!

    Stimmen: 87 83,7%
  • Ist mir gleich.

    Stimmen: 9 8,7%
  • Nein, absolut nicht!

    Stimmen: 8 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    104
Es gibt ziemlich genaue Erklärungen, was nach dem Tod abläuft.
Da die körperlichen Eindrücke nach dem Ableben wegfallen, ähnlich dem Schlaf, kommen die Eindrücke, die im Speicherbewusstsein sitzen hoch.

Jetzt, wo du lebst, sieht es so aus: Wenn du wach bist, denkst du die von dir wahr genommene Welt ist wahr.
Wenn du pennst, dann glaubst du eben das.
Wenn du stirbst ist das auch so. Der Geist läuft seinen eigenen Projektionen nach und hält sie für wirklich.
Etwa so, wie du deinen Geist jetzt im Traum unter Kontrolle hast, so wirst du ihn auch im Tod unter kontroll haben.
Darum ist es wichtig, sich schon im Leben mit möglichst vielen guten Eindrücken im Leben zu füllen. Positives Handeln, daß zum Wohle aller fühlenden Wesen ausgerichtet ist, bringt es.

Nach dem Verlassen des Körpers ist man 3 Tage besinnungslos. Dann wird man wach und rennt eine Woche herum, ohne zu kapieren, was los ist. Die Leute setzen sich auf einen herauf reden nicht mit einem, keine Fussabdrücke im Sand etc.
Dann wird einem bewusst, daß man tot ist. Der Schock haut einen dann für weitere 3 Wochen in Bewusstlosigkeit.

Dann kommt das Unterbesusste hoch, soe, wie oben erwähnt und arbeitet vor sich hin. Es strukturiert sich um, weil kein Körper mehr für eine Kontinuität sorgt. Nach spät. 49 Tagen nimmt man eine neue Geburt an, weil der Geist sich aus Gewohnheit an einen Körper binden wird. Allerdings entsteht in dem Moment der Befruchtung eine neue Person. Die alte ist völlig überarbeitet.

Das heisst aber nicht, daß man sich aufwärts entwickelt hat. Ob aufwärtz oder abwätrts, das hängt also völlig von deinem jetzigen Leben ab.
Die Buddhisten nennen das Karma. Die Übersetzung ist nicht "Schicksal", sondern "Ursache/Wirkung". Jede Handlung, wird also entsprechende Ursachen haben und dein Leben in der Zukunft bestimmen.

Gruß
FM
 
Werbung:
ähm, was ist wenn es einem egal ist ob man nun "lebt" oder "tot" ist? ;)
Wenn man im Leben schon genug erfahren und mitgemacht hat, so das man einfach weis das man existiert... *kopfkratz*
 
Hi Ingo :)

ich war mehrfach in Todesnähe - und jedesmal war die Anhaftung doch größer als der Todeswunsch.

Außerdem hat mich die Vorstellung geschreckt, nach dem physischen Tod in die von Frischmilch beschriebene Ohnmacht zu fallen und womöglich aufgrund der Bewußtlosigkeit nicht erkennen zu können, was sich mir im Bardo zeigt und damit eine wertvolle Chance zu vertun.

Lieben Gruß
Rita
 
Warst du tot, Ingo? ;)

Natürlich ist es ein Unterschied, doch wie willst du da die Grenze ziehen - wird sie doch ständig durch die Medizin verschoben.

Oder ist das jetzt rein rhetorisch gefragt?

Lieben Gruß
Rita
 
Warum denkt eigentlich kaum einer daran, dass es "Zeit" gar nicht gibt? Zeit ist eine Illusion in der Unendlichkeit. Zeit gibt es nur hier in unserer Dimension, unser Erkennen und unser Erkennens-Werkzeug, der Verstand sind auf Zeit ausgelegt.

Wenn man Reinkarnation aus dem zeitlosen Aspekt betrachtet, so würde das bedeuten, dass wir in allen Leben gleichzeitig sind, jeder Teil von uns auf einer anderen Lebensebene oder Dimension. Daraus lässt sich schliessen: wir sind multidimensional.

Beeinflussung, Autonomität, oder Synchronitäten? Wenn wir überall gleichzeitig sind, wie kann da ein kausales Verständnisbild überhaupt noch greifen? Macht es viele Fragen einfach unnötig?


So mal eingeworfen zum allgemeinen Nachdenken.


lg
Christian
 
Hallo,

ich habe mit "Nein, absolut nicht" abgestimmt, da meiner Meinung die Seele/das Bewußtsein Funktionen des Gehirns sind, welche mit dem Tode des Körpers/des Gehirns sterben.

Gruß,
lazpel
 
Werbung:
Also bist du ein reiner Materialist.
Soll kein Vorwurf sein, aber wieso geht man mit dieser Grundidee ausgerechnet in ein Esoterikforum?

FM
 
Zurück
Oben