Bedingungslose Meinungsfreiheit um jeden Preis

Wir sind im Wassermannzeitalter seit ca. 1960 , mit dem Thema " Tue was Du willst sollsein das ganze Gesetz, Liebe ist das Gesetzt !, Liebe unter Willen "
.... tja,... das kann im Aufbauenden gut umgesetzt werden, wenn wir das Thema des vorangegangenen Zeitalters begriffen und verstanden haben, des Fischezeitalters, mit dem Thema : " Mitleidsvolle Liebe " .... leider haben so wenige dieses Zeitalter gut durchlebt, gut verstanden , gut integriert ! jetzt im Zeitalter der Mitleidslosen Liebe brauchen wir diese Charaktereigenschaft im "Rucksack", um nicht rein Egoistisch, sondern im aufbauenden Sinne für unsere Evolution zu arbeiten ! Ich hoffe Du kannst mit diesen schnell zusammengefassten Sätzen was anfangen
? LG
 
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Wie schon der alte J.W. GOETHE zu sagen wußte :" DIE GEDANKEN SIND FREI-WER KANN SIE ERRATEN...."
Manchmal ist es einfacher,seine Meinung für sich zu behalten.Und manchmal vielleicht besser um nicht weh zu tun,oder taktisch intelligenter.
Mir geht es persönlich gegen den Strich,denn es ist allemal ehrlicher seine Meinung kund zutun.
Wir leben in Demokratie und somit erfüllt sich das Recht zur Meinungsfreiheit!
Allerdings kann und sollte man immer Respekt dabei walten lassen.
 
Vielleicht geht es aber auch genau darum, dass das rauskommt, ans Licht sozusagen, was da in einem ist. Wenn es erst soweit ist, dass jeder von jedem die Gedanken wahrnehmen kann ... - das ist auch knallhart, weil absolut und abgrundtief ehrlich, was dann gelebt wird. Vielleicht geht's ja eher darum und nicht um "falsche" Rücksicht? Hm.

Es macht ja auch nicht wirklich einen Unterschied ob ich etwas nur denke oder es tatsächlich auch ausspreche, oder?

Ich bin nicht "besser", nur weil ich etwas (was ich denke) nicht ausspreche ... die Schwingungen bleiben die gleichen.
Im Grunde genommen gebe ich Dir recht, doch lerne ich gerade das es auch anders sein kann.
Deshalb habe ich auch auf diesen Thread reagiert.
Ich bin ein sehr offener & immer ehrlicher Mensch, doch bin ich jetzt gerade vor eine Situation gestellt, wo ich meine Ehrlichkeit überdenken mußte.

Ein sehr guter Freund von mir liegt gerade im Sterben & wir (mein Liebster & ich) sind an seiner Seite & kümmern uns um ihn.
Ich telefoniere aus anderen Gründen auch öfter mit seiner Mutter (die in Berlin lebt) & er möchte nicht das sie es zu wissen bekommt.

Es fällt mir sehr schwer sie anzulügen, bei z.B. Fragen: wie geht es dem Uwe (so heißt er)?
Was würdest Du tun?
Der 83 jährigen Frau die Wahrheit über den Zustand ihres Sohnes sagen?

Oder ist es auch manchmal so, daß man andere Menschen schützen muß?

Für mich bestätigen Ausnahmen oft die Regel.

Alles Liebe ~ ralrene✿
 
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Im Grunde genommen gebe ich Dir recht, doch lerne ich gerade das es auch anders sein kann.
Deshalb habe ich auch auf diesen Thread reagiert.
Ich bin ein sehr offener & immer ehrlicher Mensch, doch bin ich jetzt gerade vor eine Situation gestellt, wo ich meine Ehrlichkeit überdenken mußte.

Ein sehr guter Freund von mir liegt gerade im Sterben & wir (mein Liebster & ich) sind an seiner Seite & kümmern uns um ihn.
Ich telefoniere aus anderen Gründen auch öfter mit seiner Mutter (die in Berlin lebt) & er möchte nicht das sie es zu wissen bekommt.

Es fällt mir sehr schwer sie anzulügen, bei z.B. Fragen: wie geht es dem Uwe (so heißt er)?
Was würdest Du tun?
Der 83 jährigen Frau die Wahrheit über den Zustand ihres Sohnes sagen?

Oder ist es auch manchmal so, daß man andere Menschen schützen muß?

Für mich bestätigen Ausnahmen oft die Regel.

Alles Liebe ~ ralrene✿

Hallo Ralrene

Mir kreist Deine Frage seit 2 Tagen durch den Kopf und sicher kann man keine allgemeingültige Antwort geben ,doch ich wüsste was ich wollte ,wenn ich die Mutter wäre .
Es ist das schlimmste für eine Mutter auf das Grab ihres Kindes runter zu schauen und das Leid der Kinder wird oft als schwieriger empfunden als das eigene .
Und trotzdem - ich als Mutter würde wissen wollen ,wenn mein Kind todeskrank ist , ich hätte gerne die Chance die letzte Zeit mit ihm zu verbringen , all die Dinge zu sagen ,die noch zu sagen sind ,Erinnerungen teilen ,zusammen lachen ,zusammen weinen .
Das ist alles Teil eines gesunden Abschiedsprozesses ,den man ihr jetzt vorenthält .
Irgendwann findet sich vielleicht raus ,dass sie belogen wurde ,wie wird sie sich dann fühlen ?
Ich sage das nicht wertend ,da ich nicht die ganzen Umstände kenne ,sondern ich versuche mich nur in die Rolle einer Mutter und ihrer Bedürfnisse reinzuversetzen .
Wer kann schon 100% sicher entscheiden ,was richtig und was falsch ist ?

Ich glaube ,dass es Aufgabe des Sohnes und nicht Deine Aufgabe ist es ihr mitzuteilen .
Trotzdem muss das Lügen auf Dauer ja auch irgendwie schwierig sein .

Wie ich als sterbendes Kind reagieren würde ,weiss ich nicht .
Da ich zu meinen Eltern ein schwieriges Verhältnis habe ,würde ich sie vielleicht auch nicht teilhaben lassen wollen ,um nicht meine letzte Zeit noch mit Streitigkeiten verbringen zu wollen .
Ich würde mich trotzdem persönlich verabschieden wollen und ihnen wichtige Dinge ,die ich zu sagen hätte vielleicht noch in Schriftform mitteilen und ihnen auch die Möglichkeit einer Antwort geben .

Es ist auch wichtig die Möglichkeit zu geben zu verzeihen ,Entschuldigungen anzunehmen und sagen zu können : Ich liebe dich/euch trotzdem . Ihr wart als Eltern oder Kind vielleicht nicht perfekt ,man hat sich gegenseitig weh getan ,doch jetzt ist es vergessen ,vergeben ,aufgeräumt ,ein friedlicher Abschied .

Kannst Du damit was anfangen ?

Liebe Grüsse:umarmen:
 
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