Bedingsungslose Liebe

Nur weil Du für Dich beschlossen hast das Wort "Eindruck" anders zu interpretieren als der Rest der Welt,
Du irrst dich. Ich füge der vereinbarten Definition von "Eindruck" keine neue oder sonstwie geartete Interpretation hinzu.
Der Begriff "Eindruck" meint nichts anderes, als das man etwas bemerkt, was zum Ausdruck gekommen ist.

"actio" und "reactio" nicht als Wirkungen, als Ausdrucksformen zu verstehen, ist absurd. Nur eine Scheuklappensicht bringt sowas zustande.

Wenn du mir meine Erklärung von "Eindruck" zum Vorwurf machst, dann bekenne ich mich schuldig, Euer Ehren!
 
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Der Gedanke macht die Erkenntniss nicht das gefühl...gedanken und Gefühle kann kein Mensch völlig abschalten, daher ist bidingungslose liebe nur eine theorie

Na, klar. Das Ego/ der menschliche Verstand braucht meistens ein Spielzeug, um sich vor den Anderen zu profilieren, die eigenen Leistungen vorzuzeigen. Solange es nicht missbraucht wird, um die Anderen zu manipulieren und zu kontrollieren, ist es nicht tragisch. Man kommt dann schneller durch und bringt es hinter sich.
Danach genügt das Konzept "Liebe" ohne Unterscheidungen.
Schön hat es Nisargadatta ausgedrückt: Die Weisheit sagt: Ich bin nichts. Die Liebe sagt: Ich bin alles. Zwischen den beiden verläuft mein Leben. ( Da braucht man kein Adjektiv "bedingungslos". :))
 
Du solltest mal etwas gegen deine Schlaflosigkeit tun. Während des Schlafens gibt es weder Gedanken noch Gefühle, mit denen du dich beschäftigen könntest. Jeder, der schon mal geschlafen hat oder bewusstlos war, kann und wird dies, sobald er wieder aufgewacht ist, feststellen und bestätigen, dass es eine Phase gab, in der es absolut nichts Erfahrbares für ihn gab. Jeder kann das. Außer dir. Das ist tragisch.
In der Schlafphase finden sehr wohl emotionale und geistige Verarbeitungsprozesse statt, genannt Träume. Auch wenn du dich nachher an nichts erinnerst und es dir wie ein Loch in der Wahrnehmung vorkommt.
 
In der Schlafphase finden sehr wohl emotionale und geistige Verarbeitungsprozesse statt, genannt Träume. Auch wenn du dich nachher an nichts erinnerst und es dir wie ein Loch in der Wahrnehmung vorkommt.

Wahrscheinlich wurde der Tiefschlaf gemeint. Der ist ohne Träume. Leider erinnert man sich meistens nicht an diesen Zustand.
 
In der Schlafphase finden sehr wohl emotionale und geistige Verarbeitungsprozesse statt, genannt Träume. Auch wenn du dich nachher an nichts erinnerst und es dir wie ein Loch in der Wahrnehmung vorkommt.
Zu sagen, dass solche Vorgänge stattfinden, bedarf der Erinnerung an solche Vorgänge.

Auch alle Träume sind bestimmte Situationen, die zum AUSDRUCK kommen.
Selbst der traumlose Tiefschlaf ist etwas, der genauso und nicht anders zum Ausdruck kommt (=keine Erfahrbarkeit) und sich deswegen deutlich von Träumen und Wachsein unterscheiden lässt.
 
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Beim Tiefschlaf findet ein ausgleichender Informationszuwachs statt (emotional, geistig), aufgrund der niedrigen Frequenz der Delta-Wellen. Dies sind keine Träume mehr in Bildern, wie jene, an die wir uns erinnern können. Geistige und emotionale Aktivitäten sind nicht mehr auf ein Tun ausgerichtet, die Wahrnehmung geht in Richtung Null. Dass heißt aber nicht, dass Gedanken und Gefühle in diesem Moment nicht existieren, sie äußern sich nur nicht (drücken sich nicht aus).
Außerhalb des Tiefschlafs finden die bekannten Träume statt, unterbewusste und teilweise bewusste Selbstreflektionen, die für innere Klarheit sorgen sollen. Die nutzbare Gehirnkapazität ist im Schlaf um ein Vielfaches gesteigert.
 
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