Bedeutung???

aLLaRa

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27. Oktober 2005
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Hallo an alle Traumdeuter ;-)
...... vor einiger Zeit habe ich mich im Traum selbst gesehen. Es kam mir so vor, als wenn ich irgendwo hoch oben sitzte und auf mich herab schaue, somit war ich nicht (wie sonst) ich selber im Traum, sondern ich sah mich selber im Traum. Der Traum war ziemlich komisch! Vielleicht kann mir jemand ein bissl Feedback geben. Danke :)
 
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Das verstehe ich als eine Aufforderung, dich selbst zu sehen, d.h. dass du dich mutig in Selbsterkenntnis üben sollst oder schon übst, allaRa.
Dazu kann es noch heißen, dass du im allgemeinen eine objektivere Sicht einnehmen sollst. Es geht also um Erkenntnis und Offenheit. Wie Weisser Engel schon gesagt hat, frage dich, wie du dich gefühlt hast. Dann noch, wohin du geschaut hast. War es auf eine bestimmte Körperregion oder hast du dich im Ganzen gesehen?
LG, Alice
 
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Ich sehe mich sehr oft in meinen Träumen und dachte eigentlich immer, das wäre vollkommen "normal", bis ich mit anderen darüber gesprochen habe. Allerdings gibt es zwischem dem Beobachter-Ich und dem Traum-Ich keinen Unterschied in der Gefühlswelt, ich sehe mich zwar, aber ich fühle nichts anderes als würde ich mich nicht sehen.

Ich habe vor Jahren einen Psychologen um Rat gefragt, weil mir das auch ein wenig seltsam vorkam, seiner Meinung nach ist das allerdings nichts, was uns Sorgen machen müsste. Es gibt mehrere Gründe, warum wir uns selbst sehen: Ich beobachte mich auch im Wachzustand sehr oft selber (meine Gefühle, meine Reaktionen) und versuche hier objektiv zu sein und mich selbst zu analysieren - das manifestiert sich dann auch im Traum. Das kann dann schon, wie Alice geschrieben hat, mit Objektivität und Erkenntnis zu tun haben.

Es kann aber auch sein, dass man sich zu sehr von seinen Gefühlen abschneidet und diese gewollte Distanz sich dann im Traum auf eben diese Weise zeigt.

Ansonsten ist das Traumszenario wichtiger als die Beobachterposition würde ich meinen.
 
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