Beckmann/ Ich mach Dich gesund......

Aber ich hab schönes Selbst-Erlebnis zu diesem Thema Placebo. Ich nahm mal (das ist schon viele Jahre her) 38 Tage auf eine Weise ein Asthmaspray, sodass es gar nicht wirken konnte (war ein neues Gerät). Das kam bei einer Kontrolluntersuchung heraus- da der Arzt sich die Einnahme immer mal wieder anschaut.
Was soll ich sagen, es half über den gesamten Zeitraum. Das hat ihn damals auch sehr erstaunt. :D

Das Thema hatten wir ja schon. Ich habe mich damals auch verabschiedet von der kleinen Kartusche, aber ich würde es keinem empfehlen nach zu machen. Oder als reine Alternative das Arm aufstützen und nach vorne Beugen empfehlen.
Es sind Notfallhilfen.

Nur als Warnung, wenn eine Atemnot eintritt, gerät derjenige in Panik und da sind dann Sprays unerlässlich.

Ich habe halt die Problematik mit der HWS und hier sind Orthopäden auch unterschiedlicher Meinung. Der letzte meinte auch ganz frei weg, Instabilität einer HWS gibt es nicht, da konnte ich mir nicht verkneifen, ihn vor zwei Arzthelferinnen eines besseren zu belehren :sneaky: mit einem Verweis auf Wirbelgleiten und da ist die Instabilität da. Und dann kam nur von ihm, ob das bei mir vorliegt ........ ah ja, Berichte mal wieder nicht gelesen. :cautious:

Ein sehr groß verbreitetes Problem bei Ärzten, speziell Orthopäden. Der vom Versorgungsamt, auch Orthopäde, war mir zu forsch und der bekam gleich ein striktes Verbot an die HWS zu gehen, bin doch nicht bescheuert.

Ich hatte damals halt das Glück, dass ich bei meinem ersten Rentenantrag an einen BFA-Orthopäden kam, der gleich die Warnung aussprach, lassen sie keinen mehr an ihre HWS, nicht meine Kollegen, nicht ihre Kollegen, Wer ran will, kann gleich ein Rollstuhl parat stellen.
Danach durfte noch ein älterer Orthopäde ran, den wir aus der Familie kannten, wir uns aus dem Beruf heraus und der wurde als Gutachter zum zweiten BFA-Antrag beauftragt. Der sagte gleich, ich habe die Berichte gelesen, war selbst auch in der Osteopathie ausgebildet und er gehe da nur sehr sanft ran. Tat er auch, nur was ich mitmachte.

Was der herausfinden wollte, kam erst hinterher raus und zwar ob es noch operabel war, also Versteifung der HWS. Hätte bei mir von C1 bis B1 erfolgen müssen und das macht keiner, Überlebenschance gleich ....... tja ....... Einzige Empfehlung von ihm, konsequent isometrische Übungen, kannste selbst, kam als Nachsatz.

Übrigens, der vorletzte Orthopäden, den ich belehren musste, wusste auch das, also Berichte nicht gelesen, na ja. Kam raus bei einer simplen Nachfrage, nach Versteifung der HWS, manchmal kann man ja auf blöd machen. Antwort kam wie aus der Pistole geschossen, wird heute erst gemacht wenn Lähmungen vorliegen und bei ihnen sowieso nicht machbar, müsste alles versteift werden.

Ah ja ........ Berichte nicht gelesen ........ aber elektronische Krankenakte, die Vernetzung gelesen.
Dazu gesagt, wenn man mit BFA, jetzt DRV, AA wegen Umschulung, Rente, Reha usw. zu tun hat, stimmt man der Vernetzung schlussendlich zu. Und da werden von mir zwei Diagnosen stehen, Verdacht auf Knochen-CA (seit 25 Jahren :lachen:) und eben instabile WS, irreparabel.
Spricht auch dafür, dass mein 3. Rentenantrag, nur mit einer Stellungnahme meines Hausarztes ratzfatz durchging und spricht auch ein Ausraster eines AA-Amtes für und zwar, dass man mir nie und nimmer eine Umschulung zum Physio hätte gewähren dürfen. Dem stimmte mein Hausarzt zu, der selbst arbeitsmedizinisch gutachterlich tätig war.

Nur so nebenbei, warum es mir auch auf die Atmung ging. Heute, habe ich damit keine Probleme mehr, wenn ich nur die Ansätze dazu merke, lege ich mich hin, schön auf ein Federkissen. Nun kein Aufschrei, dass kann man super hindrücken, ist besser als jedes HWS-Stützkissen in Schaum. Die kann man alle in die Mülltonne kloppen. Wer HWS Probleme hat, nur Federkissen, kann man sich selbst so hindrücken wie man will und stabilisiert den Kopf, absolut. Der andere Mist drückt nur, oder sackt in sich zusammen.


Noch zur Atmung, was mir damals half als Raucher......... offenes Fenster und ganz ruhig eine Zigaretten qualmen, ganz gezielt, jeden Atemzug richtig einatmen zu versuchen. Auch das funkt, weil zum einem die gezielte Konzentration da ist und zum anderen die Reizung der Atemwege.
Wie gesagt, damals war es nicht nur meine HWS, die Probleme bereitete, sondern eine Mandelentzündung dazu und da gab es damals so schöne grüne Lutschtabletten mit Betäubungswirkung, der Atemwege, waren genial in Überdosierung. Der Warnhinweis folgte danach auch in dem Beipackzettel.

Mein Vater war zu der Zeit im AKA Hamburg und da mussten wir da mal nachfragen, wegen den Lutschtabletten und meine Mutter damals und der raucht dann und kriegt wieder Luft.
Und da bekamen wir damals schon die Aussagen, dass da einige per Notfall eingeliefert wurden, mit Überdosierung des Mittels, teilweise Allergien auf das enthaltene Betäubungsmittel.
Und ein Arzt meinte nur, obwohl er strickt gegen Rauchen ist, habe ich intuitiv das richtige gemacht, durch das Rauchen einen Gegenreiz zur Betäubungswirkung gesetzt.

Heute steht es im Beipackzettel des Mittels, der Hinweis auf Gefahren der Überdosierung, wozu es führen kann und auch der Hinweis auf Allergien. Der Intensivdoc empfahl mir nur, im Portemonnaie einen Hinweis auf Allergie gegen diesen Betäubungsmittel mit zu führen.

Tja, so schlimm sind Ärzte auch nicht ......... es sind einfach auch nur Menschen ....... und manchen muss man auch es zeigen, was man von ihnen hält. Aber überwiegend sind die super drauf und Menschen wie du und ich.
 
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