«Because who is perfect?»

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Solange man da noch extra was fühlt oder was aufkommt...selektiert man und nimmt es nicht als normal an....und damit grenzt man wieder aus..egal ob negative oder positive Ausgrenzung...beides kann sehr peinlich und schmerzhaft für Betroffene sein...


Sage

Naja, wäre das sowas Normales und würde da nicht "selektiert" werden, würde da nicht das Gefühl aufkommen, das bis dato Unterdrücktes endlich aufblühen + sein kann und darf - oder?!

Oder warum sehen (sahen) Schaufensterpuppen bisher immer einheitlich/gleich aus?
Weil alles andere nicht sein konnte oder durfte oder 'wollte'?

Ist doch schön, wenn endlich das, was für andere nur "Unzulänglichkeit" ist auch 'aufblühen' kann und sein darf.
Man sieht doch, dass es den Menschen auch gut tut, Spass macht und schön für diese Menschen ist in dem Video da?!

Endlich mal "normal" sein und auch "so" wie alle anderen?! - oder die Beachtung bekommen, die sonst nur Menschen ohne "Unzulänglichkeiten" bekommen? - Ich geh mir mal Kaffee holen ... :rolleyes:
 
Endlich mal "normal" sein und auch "so" wie alle anderen?! - oder die Beachtung bekommen, die sonst nur Menschen ohne "Unzulänglichkeiten" bekommen? -

Ich fürchte nur...sie bekommen...egal ob nett oder nicht nett gemeint...meist zuviel aufmerksamkeit und das kann sicherlich äußert nervend sein...


Sage
 
Solange man da noch extra was fühlt oder was aufkommt...selektiert man und nimmt es nicht als normal an....und damit grenzt man wieder aus..egal ob negative oder positive Ausgrenzung...beides kann sehr peinlich und schmerzhaft für Betroffene sein...


Sage
sehe ich auch so.
aber man sollte auch verstehen, dass menschen einfach nicht wissen wie mit (körperlichen) 'behinderungen' umzugehen -
sicher vor allem angst zu verletzen.

da war in meinem fitnessclub ein mann ohne beine.
er hat sich - auch in der sauna - durch armkraft bewegt.
war völlig autark.
niemand hat mit ihm gesprochen, alle haben weggeschaut.
ich hab' mich ganz einfach mit ihm unterhalten, so wie mit jedem anderen auch.
ein sehr sympathischer mann, den ich bewundert habe für seinen mut und seine einstellung sich nicht als opfer zu gebärden.
wie er seine beine verloren hat weiß ich nicht.
ich habe nicht gefragt.
wenn er erzählen hätte wollen, hätte er es wohl von sich aus getan.
jetzt ist er beruflich im ausland.

da ist auch fast täglich eine frau mit MS.
auch sie bewundere ich sehr für ihre ausdauer - dafür, wie sie aktiv daran arbeitet mit ihrer krankheit umzugehen.
 
Ich fürchte nur...sie bekommen...egal ob nett oder nicht nett gemeint...meist zuviel aufmerksamkeit und das kann sicherlich äußert nervend sein...

Wenn man mit dem Rollstuhl nicht allein in die Bahn kommt, oder sich nicht alleine über die Strasse traut, da unsicher, egal weil/ob jetzt blind oder schon etwas zerbrechlich (älter),
dann braucht man manchmal vielleicht auch etwas mehr Aufmerksamkeit als andere Menschen.
 
Wenn man mit dem Rollstuhl nicht allein in die Bahn kommt, oder sich nicht alleine über die Strasse traut, da unsicher, egal weil/ob jetzt blind oder schon etwas zerbrechlich (älter),
dann braucht man manchmal vielleicht auch etwas mehr Aufmerksamkeit als andere Menschen.


Wenn...es wird aber oft...wohlmeinend vorausgesetzt...daß dieser Mensch Hilfe braucht...obwohl er/sie das allein kann und auch allein machen will...


Sage
 
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