Lifthrasir
Aktives Mitglied
Ich setze mich sehr wohl damit auseinander! Nur brauche ich mich dafür nicht einzulesen.
Physiker arbeiten ja auch oft mit Hypothesen, entwickeln daraus Theorien, und versuchen dann Nachweise zu finden. Richtig?
Physiker und Wissenschaftler gehen in dem Punkt aber von ungeklärten Fragen aus, die mit einem bestimmten Phänomen einhergehen. Damit versuchen sie dann etwas darzustellen oder zu erklären, was jeder Mensch als Resultat wahrnehmen und erkennen kann. Zum Beispiel Magnetismus, dessen Auswirkung und Gebrauch jeder Mensch erkennen kann - die Wissenschaft versucht dann zu erklären wie Magnetismus als solches entsteht.
Mir erscheint es, das du (ihr) das Pferd von hinten aufzäumen wollt. Das bedeutet auf dem Gedankenmodell einer Theorie die Welt aufzubauen, anstatt die Welt immer mehr im Detail zu erforschen.
Die Wirklichkeit ist für mich das was Notwendig ist, plus dem Kontingent was möglich ist, minus dem was unmöglich ist. Was unmöglich ist, ist in den fiktiven Bereichen dessen was möglich ist schwer zu beweisen, deswegen ist alles was fiktiv als Möglichkeit angesehen wird, aber nicht zwangsläufig wahr.
Aus dem Grund kann ich mich nicht mit dem Weg anfreunden, ein Gedankenmodel anzunehmen, das keinen Bezug zu dem Was-Ist herstellt, sondern unabhängig davon erst einmal ein eigenes Konstrukt aufstellt.
Ich bin der Ansicht es ist sinnvoller von dem auszugehen Was-Ist und daraus ableitend in die detaillierte Tiefe zu gehen, denn so können viele andere Gedanken diesem Weg folgen.
Bildlich gesehen ist es wie im Tunnelbau, ich beginne an dem Ausgangspunkt und grabe durch den Berg. Du versuchst bildlich gesehen in der Mitte des Berges mit dem Tunnel zu beginnen, dem Unbekannten und hoffst an dem Ausgangspunkt anknüpfen zu können - das kann gewaltig in die Hose gehen.
Ersichtlich ist dieses "in die Hose gehen" schon daran, das kaum ein Mensch deine (eure) Gedanken versteht und verstehen kann - selbst wenn im Kontingent dessen was möglich ist, dein Gedankenmodel möglich ist.
Um aber nochmal auf diese Generatoren zu sprechen zu kommen, wie z.B. der in diesem Topic. Wird er so nachgebaut wie in der kostenlosen Anleitung, wird er nicht funktionieren. Er wird geblockt werden von dem was ich als Quantenregelschicht bezeichne. ABER er kann funktionieren, weil diese Quantenregelschicht Lücken hat, durch die man "Dinge" tun kann. Diese Lücke ist aber NICHT in den kostenlosen Dokumenten enthalten, und ich bezweifle, dass die Notwendigen Informationen kostenlos weiter gegeben werden. Aber wer Kontakt zu denen hat, kann das ja gerne mal erfragen, ob sie diese benötigten Informationen kostenlos weiter geben.
Im Internet ist immer mehr von Overunit-Generatoren zu hören und zu lesen, ein Trend der entweder durch die steigenden Energiekosten enormen Zulauf findet oder im Trend der Abzocke Zulauf findet. Bisher gibt es keinen beweisbaren funktionierenden Overunit-Generator und ich glaube auch nicht das Nikola Tesla als Zugpferd geltend dazu beitragen kann.
Ein Overunit-Effekt ist nach den Energiegesetzen der Thermodynamik nicht möglich, wobei ich der Logik der Energiegesetze zustimme und deswegen an einen wirklichen Overunit-Effekt nicht glaube.
Wenn ein sogenannter Overunit-Generator wirklich funktioniert, dann kann das nach meiner Ansicht nur daran liegen, das diese Art der Maschine eine andere bisher unbekannte Energieform "sammelt" und in eine gebräuchliche elektrische Energie umwandelt. Der Umwandlungsprozess wird sich nach den Gesetzen der Energieerhaltung richten, erscheint uns jedoch als Overunit-Effekt, weil wir das Sammeln und Umformen der unbekannten Energieform nicht erkennen und verstehen.
Es ist ähnlich mit einem Wind-Generator. Würden wir den Wind als Energie-Lieferant nicht kennen, würde uns die Erzeugung des elektrischen Stromes durch Windkraft wie ein Wunder vorkommen. Da wir aber den Wind kennen und sein Energiepotential berechnen können, können wir auch die mechanischen Verluste und den Wirkungsgrad von Windanlagen berechnen.
Ich persönlich interessiere mich sehr für die Energie-Gewinnung und damit auch für das Thema der sogenannten Overunit-Generatoren. Ich glaube dabei nicht an Wunder, sondern räume dem, was unmöglich erscheint, einen Platz im Kontingent dessen was möglich ist ein.
Es müssten nur die richtigen Fragen gestellt und nachgegangen werden. Wer von einem wunderlichen Overunit-Effekt spricht, wird natürlich und verständlicher Weise belächelt. Wer jedoch von der Umwandlung einer noch nicht allgemein bekannten Energieform spricht, der wird eher Gehör finden.
Bis ich dahingehend für mich sinnvolle Antworten finde, beschäftige ich mich lieber mit dem was ich kann - dem Versuch das Bekannte zu optimieren. Zum Beispiel den Wirkungsgrad von Wind-Generatoren zu erhöhen, denn Wind gibt es wie eine neue Energieform auch - kostenlos.
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