Baumgeister

venus-pluto

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10. Januar 2008
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Wien
Hallo Ihr!

Ich versuche noch, meinem Traum von heute morgen auf die Schliche zu kommen.

Ich war in einem Hotel und soweit ich mich erinnern kann, trafen sich dort mir fremde Verstorbene - um z.B. gemeinsam zu essen. Paare gingen an ihre Tische, hielten sich bei der Hand...

Das Hotel hatte eine Art offenen Wintergarten - jedoch nur teilweise überdacht. Er war sehr düster, doch machte er mir keine Angst. Auch nicht, als ich ein großes Geistergesicht an einer verwitterten Fensterscheibe sah. Es schien mich nur zu beobachten, bzw. mir irgendwie anzudeuten, dass ich hier nicht unbedingt was verloren hätte.

Auf dem Gelände war ein Hügel, gleich neben dem Eingang. Darauf jede Menge großes Wurzelwerk eines gigantischen Baumes. Jedes mal wenn ich in dessen Nähe kam, bewegte es sich, zog sich zurück, kam wieder auf mich zu...

Irgendwann freundete ich mich mit der Situation an und ein jugendlicher Junge mit seiner kleinen Schwester kamen auf das Gelände und versuchten wie ich, der Situation Herr zu werden, in dem er den Ort aufräumen wollte. Ich sagte ihm, es hätte keinen Sinn, die Geister wollte ihre Ruhe haben.

Er war so damit beschäftigt gewesen, den Hügel von den Wurzeln zu befreien, dass er gar nicht merkte, wie seine zuvor ängstliche Schwester verschwunden war. Ich machte mich auf die Suche nach ihr und fand sie - seelenruhig lesend - in einem kleineren geschlossenen Wintergarten, in dem die Pflanzen noch lebten. Traumende.

Hat jemand eine Idee, wie ich das deuten könnte?

LG. v-p
 
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