barmherzig sein.......

Es gab aber leider auch schon Pfleger/innen die aus Bahrmherzigkeit jemanden getötet haben, weil sie das Leid nicht mehr sehen konnte.. wo Licht da auch Schatten :(
 
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der groschen viel slottiweise......habs gerafft! :banane:

also leicht würde mir das auch nicht immer fallen, barmherzig zu sein, aaaaber mann kann ja dran arbeiten....... :guru: gell katrin?!

frag mich grad wenn mann die lüge eines menschen aufdeckt, wie will mann da barmherzig rüber kommen?....grübel!

lg salome!
 
Ein Ausdruck freundlicher Rücksichtnahme oder des Mitleids, der den Benachteiligten Erleichterung verschafft; zärtliches Mitgefühl; manchmal auch eine Milderung eines Urteils oder einer Strafe.

Barmherzigkeit ist häufig die Wiedergabe des hebräischen Wortes rachamím und des griechischen Wortes éleos (Verb: eleéo). Eine Untersuchung dieser Begriffe und ihres Gebrauchs wird dazu beitragen, die umfassende Bedeutung und den wahren Sinn zu erfassen. Das hebräische Verb rachám wird wie folgt definiert: „glühen, vor inniger Gefühlsregung herzlich mitempfinden; .*.*. erbarmungsvoll sein“ (A Hebrew and Chaldee Lexicon, herausgegeben von B.*Davies, 1957, S.*590). Der Lexikograph Gesenius nimmt an, daß das Wort in erster Linie den Gedanken eines liebevollen Sichsorgens, Besänftigens und eines milden oder sanften Sinnes vermittelt (W.*Gesenius, Thesaurus Philologicus Criticus Linguae Hebraeae et Chaldaeae Veteris Testamenti, Bd.*3, Leipzig 1842, S.*1282). Der Begriff ist nahe verwandt mit dem hebräischen Wort für „Mutterleib“; oder er kann sich auch auf „Eingeweide“ beziehen, die berührt werden, wenn jemand herzliches Mitgefühl oder Erbarmen bekundet. (Vgl. Jes 63:15, 16; Jer 31:20.)

In der Bibel wird rachám nur einmal von einem Menschen in bezug auf Gott gebraucht, indem der Psalmist sagt: „Ich werde Zuneigung zu dir haben [eine Form von rachám], o Jehova, meine Stärke“ (Ps 18:1). Von Mensch zu Mensch bekundete Joseph diese Eigenschaft, als „seine inneren Empfindungen [eine Form von rachamím]“ gegenüber seinem Bruder Benjamin erregt waren und er seinen Tränen freien Lauf ließ (1Mo 43:29, 30; vgl. 1Kö 3:25, 26). Wenn Menschen damit rechneten, von Feinden, die sie wegführten (1Kö 8:50; Jer 42:10-12), oder Regierungsbeamten (1Mo 43:14; Ne 1:11; Da 1:9) grob oder gefühllos behandelt zu werden, so beteten sie und wünschten sich sehnlich, daß sie vor solchen Personen zum Gegenstand des Erbarmens würden und sich folglich die Art, wie man mit ihnen verfahren würde, durch Gunst, Milde und Rücksichtnahme auszeichnen würde. (Vgl. Jes 13:17,*18.)
 
Hi Salome,

also leicht würde mir das auch nicht immer fallen, barmherzig zu sein, aaaaber mann kann ja dran arbeiten....... gell katrin?!

Genauso sehe ich es auch. Sicher sind wir alle keine Übermenschen und haben alle unsere grossen und kleinen Fehler. Eigentlich geht es doch auch immer darum diese erstmal an sich selbst zu erkennen statt an anderen rumzunörgeln. Und wenn wir diese dann erkannt haben können wir dann auch daran arbeiten. Für mich hängt das irgendwie auch mit der Barmherzigkeit zusammen....denn....wenn wir an unseren Fehlern arbeiten und sie in den Griff bekommen fühlen wir uns wesentlich wohler, ausgeglichener und glücklicher...somit strahlen wir das wiederum aus und können ganz anders auf andere Menschen zugehen.

Naja und das das nicht immer klappt zeigt uns halt auch das wir noch viel an uns arbeiten dürfen.

Alles Liebe
Katrin
 
also so wie du es beschreibst, schein ich ja auf den richtigen dampfer zu sein!
an mir rumfeilen muss ich dennoch, gibt schon noch situationen wo ich aufs mitgefühl sch.... und zwar wenn es ungerecht wird, aber dann troste ich mich mit "bin auch nur ein mensch" ne bessere ausrede gibt es nicht ich weiß :rolleyes:

lg
salome
 
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