Was sinnvoll wäre: Das leichtfertige verschreiben von wirklosenen Medikamenten bzw. solchen deren Wirkung am eigentlich Problem vorbeigehen einzudämmen.
Dasselbe Therapien und andere Behandlungen betreffend.
Sowie überflüssige Untersuchungen möglichst gering zu halten.
Wie wäre das zu erreichen: Nicht Quantität, sondern Qualität sollte Grundlage von Bezahlung werden. Zum Beispiel, nicht die Masse an Untersuchungen bezahlen, sondern die Arbeitszeit. Innerhalb derer sollte im Jahresschnitt allerdings ein gewisser Grundsoll an Patienten untersucht, usw. werden. Die Kosten von Untersuchungen sollten genau ermittelt werden und möglichst nur abgedeckt werden.
Außerdem sollte ein Qualitätsmanegment eingeführt werden. D.h. Behandlungen, Untersuchungen und Diagnosen einzelner Ärzte Institute sollten miteinander verglichen werden und die Gründe etwaiger Unterschiede möglichst genau eruiert werden. Warum macht der eine Internist doppelt soviele Blutuntersuchungen, wie der andere. Macht der eine zuviel, oder der andere zuwenig. Dabei sollte es nicht darum gehen gegen die Ärzteschaft zu arbeiten, sondern im Prinzip für sie, damit sie sich auch selbst besser vergleichen können und ihre Arbeit verbessern.
Klar für jene Ärzte, die sich durch die dreihundert zusätzlichen Blutuntersuchungen ihre Segelyacht finazieren, hört sich das im ersten Moment nicht verlockend an. Aber es geht ja nicht nur um finanzielle Einsparungen, es geht hier schließlich auch um Gesundheit.
Um so schrecklicher und verwerflicher, dass sich z.b. die österreichische Ärztekammer schon seit jahren verbissen und erfolgreich, gegen jedes umfassende Qualitätsmanagment wehrt, nur um eigene Privilegien zu schützen und den Stadt um unverdientes Geld zu prellen. Obwohl es das absolut naheliegendste wäre, Behandlungen, Medikamente, Vorgehensweisen,die noch dazu ohnehin super dokumentiert sind, sowie deren Erfolg und Mißerfolg miteinander zu vergleichen. Und hier geht es auf jeden Fall auch um Menschenleben.