Baghavad-Gita: Perlen an einer Seidenschnur = Mouches Volantes?

Pseudo-Seher

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Hallo Zusammen
Ihr Kenner der indischen Mythologie

Seit neuem befasse ich mich mit der Baghavad-Gita:
Dem Wissen vom Höchsten aus den Upanischaden

ArjunaKrishna.jpeg


Arjuna und Krishna


Nun ich hab darin folgende Ausagen Krishnas gefunden:

Ich bin der Ursprung dieser Welt,
ich bin zugleich ihr Untergang.
Es gibt nichts Höheres als mich,
das Einzig - Eine bin ich nur.
Um mich ist dieses All gereiht
wie Perlen an der Seidenschnur.

Oder andere Uebersetzung:

Widme mir deine gesamte Aufmerksamkeit...
nimm mich als deine einzige Zuflucht...
Ich bin der Verursacher: Niemand außer mir.
Auf mir werden diese Welten gehalten wie Perlen auf einer Schnur.


Bemerkung:
In meiner Ausbildung zum Seher nach dem Buch „Mouches volantes – die Leuchtsruktur des Bewusstseins", habe ich gelernt mit offenen Augen zu meditieren und dabei sehe ich in meinem Gesichtsfeld beim bewegen der Augen viele kleine Leuchtkugeln und Leuchtfäden (sogenannte Mouches volantes) herumfliegen.
Diese Leuchtkugeln sind tatsächlich in Leuchtfäden so angeordnet wie Perlen (Welten) an einer Seidenschnur.


Nun meine Fragen:
Kann es wirklich sein, dass unsere Welt auf dieser Leuchtstruktur aufgezogen ist und in diesen Leuchtfäden alles kleine Welten hängen?
Weiss das jemand?
Kann das jemand auch so sehen?

Der Pseudo-Seher :rolleyes:
 
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Der Faden ist quasi die universale Überseele an der alles (zB Atome, Energie) aufgehängt ist, wie Perlen an einer Schnur.
 
Pseudo-Seher schrieb:
Ich bin der Ursprung dieser Welt,
ich bin zugleich ihr Untergang.
Es gibt nichts Höheres als mich,
das Einzig - Eine bin ich nur.
Um mich ist dieses All gereiht
wie Perlen an der Seidenschnur.

Oder andere Uebersetzung:

Widme mir deine gesamte Aufmerksamkeit...
nimm mich als deine einzige Zuflucht...
Ich bin der Verursacher: Niemand außer mir.
Auf mir werden diese Welten gehalten wie Perlen auf einer Schnur.


Bemerkung:
In meiner Ausbildung zum Seher nach dem Buch „Mouches volantes – die Leuchtsruktur des Bewusstseins", habe ich gelernt mit offenen Augen zu meditieren und dabei sehe ich in meinem Gesichtsfeld beim bewegen der Augen viele kleine Leuchtkugeln und Leuchtfäden (sogenannte Mouches volantes) herumfliegen.
Diese Leuchtkugeln sind tatsächlich in Leuchtfäden so angeordnet wie Perlen (Welten) an einer Seidenschnur.


[
Der Pseudo-Seher :rolleyes:

Vielleicht sind wir damit ja ganz nah dran. Ich kenn dieses Buch nicht, ich habe aber im Lauf meiner Versuche, mich der Leerheit zu nähern, spontan und ohne vorherige Beschreibung die ganze Welt als Aufeinanderfolge von Lichtimpulsen gesehen. Wenn sich die Genauigkeit der Wahrnehmung verbessert, ist dann die Pause zwischen den Impulsen als leerer Raum wahrzunehmen. Da war für mich der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr sagen kann, ob ich das optisch oder sonstwie wahrnehme, weil irgendwie diese Kategorien schwer dazupassen.
 
ich vergleiche es gerne mit einem Pulsschlag
alles ist jetzt, aber in der Wirkung der Illusion ergibt sich:
das JETZT, das einem JETZT folgt, das einem JETZT folgt
also ein JETZT, das in sich getrennt wird und gemäß der Wirkung der verursachenden Kraft als ZEIT erfahren wird.
So ist es in seiner Wirkung wie der Pulsschlag, die Welle, die Bewegung oder (im Bewußtsein) das Phänomen Zeit(wahrnehmung)

in den Raum gedehnt (als optische Wahrnehmung) wäre die Übersetzung (von Zeit_raum des in sich getrennten JETZT) eben das Sehen von Lichtpunkten, die hier den Impuls oder die Frequenz übersetzen...

LG
 
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Hallo! :)

Zur Info:
Ich habe ein posting von Breezy.Badger entfernt, welches "offtopic" war.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
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