Ich habe die "Bestellungen" vor etwa 4 Jahren gelesen und fand sie recht nett geschrieben. Auch wenn es sicher kein Buch für Leute ist, bei denen die Problematik richtig tief sitzt, fand ich doch einige Denkanstöße zum Thema "Glaubenssätze" darin, über die es sich nachzudenken lohnt.
Es ist doch tatsächlich so, daß die meisten Leute glauben, einen ungeliebten Job machen zu müssen, damit sie sich (und ggfls. ihre Familie) ernähren können. Sie ergeben sich in ihre Situation und haben den Glauben darin verloren, daß das Leben auch für sie noch etwas besseres bereithalten könnte. Ich denke, den Lesern bewußt zu machen, daß es sich um einen behindernden Glaubenssatz handelt und keineswegs um eine unveränderbares Schicksal, kann schon einiges bewirken.
Natürlich gehört auch immer der eigene Wille dazu, wirklich etwas verändern zu wollen, und die TAT. Wer nur wünscht, aber ansonsten so weitermacht, wie er es immer gemacht hat, für den wird sich auch nichts ändern.
Mir hat das Buch in diesem Sinne damals schon ein Stück weitergeholfen, ich war damals in einem ziemlichen Tief - aber ich gehöre auch zu den Menschen, die innerlich nie so ganz den Glauben darin verloren haben, daß es für mich noch etwas besseres geben muß, und daß ich von höherer Seite beschützt werde. Und ich würde sagen, daß es nicht allein das Buch war, sondern eben ein Glaube, der viel tiefer sitzt. Das Buch hat mir nur über ein "Loch" hinweggeholfen, in dem ich mich gerade befand und aus dem ich ungeduldiges Wesen nicht schnell genug hinauskam... ein Loch, in dem mein Urvertrauen mal wieder ins Wanken gekommen war.
Mittlerweile bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ohne einen tieferen Glauben - ohne Re-ligio - alle esoterischen und psychologischen Krücken nichts nützen.
Es ist doch tatsächlich so, daß die meisten Leute glauben, einen ungeliebten Job machen zu müssen, damit sie sich (und ggfls. ihre Familie) ernähren können. Sie ergeben sich in ihre Situation und haben den Glauben darin verloren, daß das Leben auch für sie noch etwas besseres bereithalten könnte. Ich denke, den Lesern bewußt zu machen, daß es sich um einen behindernden Glaubenssatz handelt und keineswegs um eine unveränderbares Schicksal, kann schon einiges bewirken.
Natürlich gehört auch immer der eigene Wille dazu, wirklich etwas verändern zu wollen, und die TAT. Wer nur wünscht, aber ansonsten so weitermacht, wie er es immer gemacht hat, für den wird sich auch nichts ändern.
Mir hat das Buch in diesem Sinne damals schon ein Stück weitergeholfen, ich war damals in einem ziemlichen Tief - aber ich gehöre auch zu den Menschen, die innerlich nie so ganz den Glauben darin verloren haben, daß es für mich noch etwas besseres geben muß, und daß ich von höherer Seite beschützt werde. Und ich würde sagen, daß es nicht allein das Buch war, sondern eben ein Glaube, der viel tiefer sitzt. Das Buch hat mir nur über ein "Loch" hinweggeholfen, in dem ich mich gerade befand und aus dem ich ungeduldiges Wesen nicht schnell genug hinauskam... ein Loch, in dem mein Urvertrauen mal wieder ins Wanken gekommen war.
Mittlerweile bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ohne einen tieferen Glauben - ohne Re-ligio - alle esoterischen und psychologischen Krücken nichts nützen.