Bad Boy oder auch die Schöne und das Biest Beuteschema! Psycholosische Hintergründe?

Er ist gar nicht böse, es ist Projektion des eigenen auf den anderen, das Böse wird dann in ihm gesehen.....:)

Wenn die Enthauptung eines anderen Menschen nicht als "Böse Tat" gewertet wird - erst dann ist die Sinnierung der Projektion gerechtfertigt....

Entweder es gibt "Gut und Böse" oder es gibt "Gut und Böse nicht"

Und es macht keinen Sinn, dass "Avatare", für die es kein "Gut und Böse" gibt,

sondern nur "Macht", für jene, für die "Gut und Böse" existiert, Lehrer zu spielen..... ;)
 
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hm... "Gefährliche Männer" sind potentiell auch in der Lage Frau und Kinder zu beschützen... ich denk das liegt da als psychologischen Grund dahinter.

Ich hab grad was über das archaische Beuteschema gelesen. Ein Überbleibsel aus der Steinzeit (Frau sucht sich einen Mann, der groß und stark ist. Also auch für die Familie sorgen kann).

Also meinst du, auch die Sache mit den "Gefährlichen Männern" kann was damit zu tun haben? Dass das einfach so in unseren Genen ist und gar nicht mal so viel mit unseren Erfahrungen, mit unserer Psyche zu tun haben muss?
 
Also meinst du, auch die Sache mit den "Gefährlichen Männern" kann was damit zu tun haben? Dass das einfach so in unseren Genen ist und gar nicht mal so viel mit unseren Erfahrungen, mit unserer Psyche zu tun haben muss?

aj... denk ich schon... weil Menschen die "Gefährlich" sind sind ja meist Menschen die zuschlagen oder auch mal schiessen können - also jedenfalls nicht zimperlich sind, sollte es mal ums Überleben gehen. Da nimmt Frau wohl unbewusst auch hin und wieder in Kauf, dass sie wie Dreck behandelt wird
 
Hallo,

das haben bestimmt viele schon einmal erlebt, dass sich die lieben besonders zu den sogenannten bösen hingezogen fühlen. Da verliebt man sich immer in Machos und Fremdgeher. In besonders harten Fällen, lässt man sich auch unbewusst auf Vorbestrafte, Alkoholiker, notorische Lügner und so ein. Da gibt es Frauen, die im Fernsehn, einen Häftling sehen und sich in ihn verlieben, ihm Liebesbriefe schreiben und eine Beziehung mit ihm eingehen, obwohl sie wissen, dass er ein Vergewaltiger oder Mörder ist (sehr krasses Beispiel). Ich habe das jetzt einfach mal Bad Boy oder die Schöne und das Biest Beuteschema getauft:D.

Seit ich denken kann, hatte ich da diese besonderen Fantasien: z.B. dass ich als Geisel genommen werde und mich in meinen Entführer verliebe und so was. Auch Filme die z.B. über Ritter und Vampire (twilight) handeln, machen mich für solche Fantasien empfänglich.

Umgekehrt lässt sich das natürlich auch bei Männern anwenden. Da sagt man dann halt schnell, die guten Männer bekommen die miesesten Frauen überhaupt.

Was mich jetzt sehr interessiert ist, was dahinter stecken mag. Wieder das Helfersyndrom? Mangelndes Selbstwertgefühl?
Ich hab da schon sehr dran gearbeitet, und kann und will nicht glauben, dass das alles sein soll. Beim googeln konnte ich darüber leider nichts finden, auch wär ich über Literaturtips dankbar. Vielleicht ist ja auch der ein oder anderen (hobby) Psychologe hier, der mir ein paar Denkanstöße geben kann.

LG
LilithSaphira

Nö...mir nicht.


Sage
 
wie man das beuteschema umpolen kann??indem man irgendwann genug auf die fresse bekommt.wann das soweit ist,ist von frau zu frau individuell.jedenfalls muss man tiefer als tief fallen ums zu checken.und manche checkens nie.
 
Im I-Net gibt es da einen bericht über das archaische Beuteschema, wo es heißt, dass jede Frau ihr Beuteschema einfach umpolen kann. Sie muss nur umdenken. Darf nicht so viel wert drauf legen, dass der Mann sie überragt.
Ich denke, da muss man vielleicht mal bei der Gesellschaft an sich anfangen. Nicht soviel drauf geben, was andere einen sagen.

Ich sehe das bei einer Freundin von mir. Wenn ich mal einen Mann kennen lerne, dann kommen sofort Fragen wie: Wie sieht er aus? Hat er Arbeit? Was macht er? Hat er Kinder? Geschieden?

find ich immer voll schlimm und hab mich leider auch schon dabei erwischt, wie ich einige Ansichten übernommen hab.
 
Im I-Net gibt es da einen bericht über das archaische Beuteschema, wo es heißt, dass jede Frau ihr Beuteschema einfach umpolen kann. Sie muss nur umdenken. Darf nicht so viel wert drauf legen, dass der Mann sie überragt.
Ich denke, da muss man vielleicht mal bei der Gesellschaft an sich anfangen. Nicht soviel drauf geben, was andere einen sagen.

Ich sehe das bei einer Freundin von mir. Wenn ich mal einen Mann kennen lerne, dann kommen sofort Fragen wie: Wie sieht er aus? Hat er Arbeit? Was macht er? Hat er Kinder? Geschieden?

find ich immer voll schlimm und hab mich leider auch schon dabei erwischt, wie ich einige Ansichten übernommen hab.

Sind aber, nüchtern betrachtet wichtige Fragen...schließlich sollte er sich wohl selbst versorgen können...wenn er Kinder hat, muß er wahrscheinlich dafür zahlen...geld, daß im falle einer Partnerschaft mit dem Typ futsch ist...wer natürlich gern nen Mann mitdurchfüttert und sich für ihn krummlegt...der kann ja gern nen "Sozialfall" bei sich aufnehmen...

Sage
 
Sind aber, nüchtern betrachtet wichtige Fragen...schließlich sollte er sich wohl selbst versorgen können...wenn er Kinder hat, muß er wahrscheinlich dafür zahlen...geld, daß im falle einer Partnerschaft mit dem Typ futsch ist...wer natürlich gern nen Mann mitdurchfüttert und sich für ihn krummlegt...der kann ja gern nen "Sozialfall" bei sich aufnehmen...

Sage

Ersteinmal, sollte sich jeder selber versorgen können. Und ich suche auch keinen Mann, damit ich versorgt bin. So sehe ich das. Hab wieso nicht vor sofort mit nem Mann zusammen zu ziehen oder so. An Arbeitslosigkeit kann man was ändern. Und wenn man ausschließlich einen Mann sucht, der einem was bieten kann, wo bleibt dann die Liebe? oder anders gesagt, wenn ich einen Mann liebe und er liebt mich, soll ich ihn dann in den Wind schießen, nur weil er keine Arbeit habe? Ganz schön oberflächlich.
 
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