Hallo an alle, die sich mit Bachblüten auskennen!
Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen. Ich versuche mich und meine Situation mal so kurz wie möglich zu beschreiben.
Ich bin noch relativ jung (22) und eigentlich ein recht lebensfroher Mensch. Viele Menschen halten mich für eine starke Person. Bis vor kurzem dachte ich eigentlich auch, dass ich stark sei... da ich mit Stress super gut umgehen kann und mich eigentlich nichts so leicht umhaut. ABER in letzter Zeit merke ich mehr und mehr, dass ich doch eigentlich sehr schwach bin.
Ich merke das an meiner neuen Beziehung. Es gibt einen Mann in meinem Leben, den ich sehr mag. Eigentlich läuft auch alles super. Aber da sitzt eine ungeheure Angst in mir. Eine Angst, die mich von innen vollkommen aufzufressen scheint. Ich glaube, es ist die Angst davor, allein zu sein. Ich habe wahnsinnige Angst, dass er mich irgendwann nicht mehr mögen wird. Diese Angst lässt mich extrem verkrampfen und dadurch klammere ich. Dann krieg ich Angst davor, dass ich durch die Verkrampfung und das Klammern die Beziehung kaputt mache. Ich gerate also in einen Teufelskreis. Und nun ist es tatsächlich so, dass die Phase beginnt, in der ich das Gefühl habe, dass er mich nicht mehr so mag wie früher. Ich achte auf die kleinsten Kleinigkeiten... er meldet sich nicht mehr... er nimmt meine Hand nicht mehr so oft... er vermisst mich nicht... etc... ich könnte diese Liste endlos fortführen. Ich glaube, ich habe nicht einmal so sehr Angst davor, IHN zu verlieren, sondern viel mehr Angst davor, dass es in meinen Beziehungen immer so laufen wird und ich nie glücklich werde... sondern immer alleine bleibe.. weil mich nie ein Mann auf Dauer lieben wird.
Diese Angst klingt banal, aber sie frisst mich wirklich förmlich auf. Ich kann die Dinge nicht mehr wie früher genießen. Ich bin nicht mehr glücklich. Ich sehe die Schönheiten des Alltags nicht mehr. Ich kann abends und nachts nicht mehr alleine zu Hause sein, muss den Fernseher auf volle Lautstärke stellen, um mich nicht alleine zu fühlen (obwohl ich doch gar nicht wirklich allein bin... noch habe ich doch einen Partner... und trotzdem fühle ich mich alleine), weil mich sonst eine Panik befällt. Ich genieße Gesellschaften und Freundschaften nicht mehr, obwohl ich ein sehr geselliger Mensch bin. Ich kann nicht einmal die Liebe dieses Mannes genießen, weil ich Angst habe, dass sie bald sowieso verschwunden ist. Ich versuche, diese Liebe fest zu halten, klammere und damit entgleitet sie mir. Diese Kleinigkeit lässt mich in Depressionen verfallen, obwohl ich noch nie dran litt. Naja, vielleicht nur leichte Herbstdepressionen... aber noch nie in diesem Ausmaß. Es macht mich fertig, zu merken, dass ich doch nicht so stark bin, sondern an solch einer Kleinigkeit zu Grunde gehe, obwohl mich viel härtere Schläge haben aufrecht stehen lassen. Es scheint so, als wäre mir die Liebe eines Menschen wichtiger als alles andere auf der Welt. Und die Angst davor, diese Liebe nie genießen zu können, meine ganzen Sinne zu bedecken und mich blind für alles andere zu machen.
Wenn ich Single bin, fühle ich mich selbstbewusst (auch wenn ich mich dann nach einem Partner und Liebe sehne), sobald ich eine Beziehung eingehe scheint dieses Selbstbewusstsein unermesslich in den Keller zu sinken. Also scheine ich doch kein selbstbewusster Mensch zu sein... wenn mein Selbstbewusstsein von anderen Menschen abhängig ist. Ich glaube, ich beginne mich dann mit den Augen meines Partners sehen zu wollen. Mag er mich, wenn ich so bin? Oder sollte ich lieber so sein, damit er mich liebt? Ich weiß, dass es Quatsch ist, aber ich kann es nicht abstellen. Ich komme aus diesem Kreis nicht raus.
Zu den Depressionen, die mich jetzt schleichend befallen, kommt noch eine regelrechte Panik hinzu, von der Angst nicht mehr losgelassen zu werden... Angst vor der Angst also?
Was ist das? Ist das mangelndes Selbstwertgefühl? Woher die Angst, nicht geliebt zu werden?
Und nun zur wichtigsten Frage:
Welche Blüte oder Blüten können mir helfen?
... gegen die Depressionen, gegen die Angst, gegen mein mangelndes Selbstbewusstsein in Beziehungen, gegen das Verkrampfen...
Welche Blüte hilft mir, gelassener zu werden und solch eine Kleinigkeit nicht in den Mittelpunkt meines Lebens zu rücken? Loszulassen?
So viel zum Thema kurz
Aber ich danke euch, wenn ihr es durchgehalten habt, bis hierher zu lesen und entschuldige mich für die ungeordneten Gedanken... ich habe große Schwierigkeiten damit, meine Gedanken zu ordnen und in Worte zu fassen. Deshalb diese Unordnung. Ich bin nicht mal sicher, ob ich mich auch wirklich richtig ausgedrückt habe. Ich hoffe aber, dass ihr mein Problem trotzdem seht und mir helfen könnt, indem ihr mir sagen könnt, welche Blüten mir helfen können, diesen Kreis zu durchbrechen und wieder hellere Gedanken zu haben...
Lieben Gruß KleinRama
Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen. Ich versuche mich und meine Situation mal so kurz wie möglich zu beschreiben.
Ich bin noch relativ jung (22) und eigentlich ein recht lebensfroher Mensch. Viele Menschen halten mich für eine starke Person. Bis vor kurzem dachte ich eigentlich auch, dass ich stark sei... da ich mit Stress super gut umgehen kann und mich eigentlich nichts so leicht umhaut. ABER in letzter Zeit merke ich mehr und mehr, dass ich doch eigentlich sehr schwach bin.
Ich merke das an meiner neuen Beziehung. Es gibt einen Mann in meinem Leben, den ich sehr mag. Eigentlich läuft auch alles super. Aber da sitzt eine ungeheure Angst in mir. Eine Angst, die mich von innen vollkommen aufzufressen scheint. Ich glaube, es ist die Angst davor, allein zu sein. Ich habe wahnsinnige Angst, dass er mich irgendwann nicht mehr mögen wird. Diese Angst lässt mich extrem verkrampfen und dadurch klammere ich. Dann krieg ich Angst davor, dass ich durch die Verkrampfung und das Klammern die Beziehung kaputt mache. Ich gerate also in einen Teufelskreis. Und nun ist es tatsächlich so, dass die Phase beginnt, in der ich das Gefühl habe, dass er mich nicht mehr so mag wie früher. Ich achte auf die kleinsten Kleinigkeiten... er meldet sich nicht mehr... er nimmt meine Hand nicht mehr so oft... er vermisst mich nicht... etc... ich könnte diese Liste endlos fortführen. Ich glaube, ich habe nicht einmal so sehr Angst davor, IHN zu verlieren, sondern viel mehr Angst davor, dass es in meinen Beziehungen immer so laufen wird und ich nie glücklich werde... sondern immer alleine bleibe.. weil mich nie ein Mann auf Dauer lieben wird.
Diese Angst klingt banal, aber sie frisst mich wirklich förmlich auf. Ich kann die Dinge nicht mehr wie früher genießen. Ich bin nicht mehr glücklich. Ich sehe die Schönheiten des Alltags nicht mehr. Ich kann abends und nachts nicht mehr alleine zu Hause sein, muss den Fernseher auf volle Lautstärke stellen, um mich nicht alleine zu fühlen (obwohl ich doch gar nicht wirklich allein bin... noch habe ich doch einen Partner... und trotzdem fühle ich mich alleine), weil mich sonst eine Panik befällt. Ich genieße Gesellschaften und Freundschaften nicht mehr, obwohl ich ein sehr geselliger Mensch bin. Ich kann nicht einmal die Liebe dieses Mannes genießen, weil ich Angst habe, dass sie bald sowieso verschwunden ist. Ich versuche, diese Liebe fest zu halten, klammere und damit entgleitet sie mir. Diese Kleinigkeit lässt mich in Depressionen verfallen, obwohl ich noch nie dran litt. Naja, vielleicht nur leichte Herbstdepressionen... aber noch nie in diesem Ausmaß. Es macht mich fertig, zu merken, dass ich doch nicht so stark bin, sondern an solch einer Kleinigkeit zu Grunde gehe, obwohl mich viel härtere Schläge haben aufrecht stehen lassen. Es scheint so, als wäre mir die Liebe eines Menschen wichtiger als alles andere auf der Welt. Und die Angst davor, diese Liebe nie genießen zu können, meine ganzen Sinne zu bedecken und mich blind für alles andere zu machen.
Wenn ich Single bin, fühle ich mich selbstbewusst (auch wenn ich mich dann nach einem Partner und Liebe sehne), sobald ich eine Beziehung eingehe scheint dieses Selbstbewusstsein unermesslich in den Keller zu sinken. Also scheine ich doch kein selbstbewusster Mensch zu sein... wenn mein Selbstbewusstsein von anderen Menschen abhängig ist. Ich glaube, ich beginne mich dann mit den Augen meines Partners sehen zu wollen. Mag er mich, wenn ich so bin? Oder sollte ich lieber so sein, damit er mich liebt? Ich weiß, dass es Quatsch ist, aber ich kann es nicht abstellen. Ich komme aus diesem Kreis nicht raus.
Zu den Depressionen, die mich jetzt schleichend befallen, kommt noch eine regelrechte Panik hinzu, von der Angst nicht mehr losgelassen zu werden... Angst vor der Angst also?
Was ist das? Ist das mangelndes Selbstwertgefühl? Woher die Angst, nicht geliebt zu werden?
Und nun zur wichtigsten Frage:
Welche Blüte oder Blüten können mir helfen?
... gegen die Depressionen, gegen die Angst, gegen mein mangelndes Selbstbewusstsein in Beziehungen, gegen das Verkrampfen...
Welche Blüte hilft mir, gelassener zu werden und solch eine Kleinigkeit nicht in den Mittelpunkt meines Lebens zu rücken? Loszulassen?
So viel zum Thema kurz
Aber ich danke euch, wenn ihr es durchgehalten habt, bis hierher zu lesen und entschuldige mich für die ungeordneten Gedanken... ich habe große Schwierigkeiten damit, meine Gedanken zu ordnen und in Worte zu fassen. Deshalb diese Unordnung. Ich bin nicht mal sicher, ob ich mich auch wirklich richtig ausgedrückt habe. Ich hoffe aber, dass ihr mein Problem trotzdem seht und mir helfen könnt, indem ihr mir sagen könnt, welche Blüten mir helfen können, diesen Kreis zu durchbrechen und wieder hellere Gedanken zu haben...
Lieben Gruß KleinRama