Bachblueten fuer Hunde?!

amélie

Mitglied
Registriert
8. Januar 2004
Beiträge
30
Ort
Atlanta/GA
Hallo.. ich bin zwar schon laenger hier angemeldet, hab aber an sich bisher lediglich mitgelesen, nicht aktiv geschrieben.. mich interessiert, ob jemand hier Erfahrung hat was das Thema Bachblueten fuer Haustiere, und im speziellen fuer Hunde, angeht.

Unsere 8jaehrige Schaeferhuendin ist mental etwas 'daneben' und weder mein mann noch ich wollen sie fuer den Rest ihres Lebens auf Chemie setzen..

Danke schonmal fuer eure Hilfe..

Amelie



:schaf:
 
Werbung:
Neben tu ich auch a bissi Hunde abrichten - hab auch selber einen netten Kerl ;-)

Wir auf den Hundeplätzen versuchen auch so manches....

Aus eigener Erfahrung bzw. Fremderfahrung kann ich Dir sagen, das auf JEDEN fall Homöpphatie hilft. - mit Vorbehalt selbstverständlich ;-) - du weißt schon, Art der Gabe, Dosierung etc...

Schüsslersalze zeigen auch ihre Wirkung.

Bachblüten sind auch schon von so manchen versucht worden - insbesonder bei: HD, ED, und das "neue" Peitschenschwanzsysdrom beim DS. An der Ursache gab es natürlich nix mehr zu rütteln - sondern im Schmerzempfinden, aber begleitend zu einem Medikament, dass die Schmierung der Knorpel fördert.
Jedenfalls ließ sich bei den DS der Schmerz bedingt einstellen.
So mancher entschloß sich, nur mehr Homöophatische Mittel zu verwenden, was dem Hund quasi noch etwas Zeit gibt...

lg
chris
 
Danke dir, Chris. Ueber Schuesslersalze weiss ich an sich gar nichts, muss ich mich mal reinlesen. Was meine Bedenken angeht - es geht bei unserer Huendin halt weniger um tatsaechlichen Schmerz (sie ist Gott sei Dank noch immer HD und ED frei..), sondern eher um die obsessiven Verhaltensmuster, die sie an den Tag legt. Sie scheint depressiv zu sein, allerdings nur phasenweise und geht dann so weit, dass sie sich selbst verletzt. Sie ist jetzt auf einer Art Beruhigungsmittel, dass sie aber voelligst 'bekifft' wirken laesst und wir wollen ihr das einfach nicht fuer den Rest ihres Lebens antun - sie ist an sich naemlich ein super aktiver und rennfreudiger Hund..

:morgen:
 
ist allerdings ein anderes Zeichen - quasi eine Ersatzhandlung für etwas...

Selbst anknabbern von Rute, Pfote, usw. ist an sich nicht durch eine Laune heraus, sondern bedarf eines nachhaltigen Ereignisses.
Bedenke mal, was sich verändert haben könnte, vor der Zeit, als sie damit begann.
Um genauer was zum Verhalten des Hundes sagen, würde es den Rahmen des Forums erheblich sprengen. Jedoch bedarf es selten einer in Augenscheinname von sog. Hundeexperten, Psychologen, od. wie immer sich diese titulieren. In den meisten Fällen genügt der einfache Hausverstand, um die Lage selber beurteilen zu können. Du solltest auf folgende Signale des Hund besonders achten:
Ohrenstellung, Rutenstellung, Kopfhaltung...
Aus diesen 3 genannten Faktoren lässt sich sehr vieles ableiten.

Ferner möchte ich noch darauf hinweisen, dass es sich bei den Tieren nicht anders Verhält als beim Menschen: Stichwort PSYCHOSOMATIK...

Egal mit welcher Therapie du ansetzt, ich würde so aus der Ferne sagen, dass es sich wohl eher um einen psychischen Stressfaktor handelt aus veränderten Umweltbed. für den Hund, als sonst was... Aber wie gesagt, ist eine Vermutung, ohne die obigen anzeichen zu sehen..

Wenn du dir unschlüssig wegen der Behandlung bist, zieh mal einen TA zu rate, der sich mit alternativen Heilmethoden bei Tieren beschäftigt. Davon gibt es mittlerweile schon genügend. Die Kosten einer alternativen Behandlung sind in etwas gleich der herkömmlichen.

lg
chris
 
Chris, danke fuer die Antwort. Wie du evtl. gesehen hast rechts oben in meiner Ecke, lebe ich nicht in Deutschland - das Problem mit amerikanischen Tieraerzten (und vielleicht mit amerikanischen Aerzten im Allgemeinen) ist, dass hier jeder wahnsinnig auf Chemie schwoert. Hier bekommen bereits Saeuglinge Schmerzmittel eingefloesst, sei's fuer's Zahnen oder bei vermeintlichen Kopfschmerzen. Hier wird man in Zeitschriften und TV Werbespots konstant mit Pharmazeutika-Werbung umspuelt, nichts geht mehr ohne die passende Pille. Es ist sehr sehr schwer, dagegen anzurudern. Von alternativen Tieraerzten hab ich in unserer Gegend noch nichts gesehen oder gehoert wenn ich ehrlich bin.

Soweit mein Mann mir mitgeteilt hat, macht unsere Huendin das schon seit Jahren, ob mit Veraenderungen durch Umzug o.ae. oder ohne. Es ist auch nicht die allseits beliebte und gern diagnostizierte Langeweile, denn die Gute hat mehr als genug Stimulation (will jetzt nicht ins Detail gehen..)

Ich hab aus amerikanischen Quellen, dass Genetik ein Faktor sein kann. Es gibt bestimmte Rassen, die bestimmte mentale Stoerungen aufweisen, und das immer haeufiger. Das besonders der Deutsche Schaeferhund nicht zu den gesundesten rassen zaehlt, weiss jedes Kind. Warum sollten die genetischen Fallen also auf HD und ED (Hueft- und Ellbogendysplasie) beschraenkt sein..

Wir haben uns damit abgefunden, dass unsere Grosse 'nicht ganz der Reihe nach' tickt, vermeiden wollen wir aber einfach wie gesagt den Medikamenten-Strudel, den hier (in den Staaten) scheinbar jeder fuer absolut normal haelt.

Waere halt schoen, jemanden zu finden, der bereits Erfahrung hat, was Bachblueten fuer Hunde angeht..

Gruesse aus der Sonne..

:flower2:
 
Hallo Amélie!

Der Gedanke an Bach-Blüten (BB) finde ich super. Sie können Tiere hervorragend ausgleichen. Wenn Du Dich ein wenig in die Materie einlesen möchtest, oder Du nicht recht weißt mit welchen BB Du arbeiten solltest, dann schau mal auf meine HP. Dort findest Du alle BB-Beschreibungungen für Tiere.

Ich finde es besonders lobenswert, daß Du auch auf die sanften Heilmittel zurückgreifen möchtest. Vor allem, wenn es um`s Verhalten, bzw. das Gemüt des Tieres geht.

Zur Verarbeitung (auch länger zurückliegender Sachen) ist Star of Bethlehem eine treffende BB, und für die Depressionsphasen könnte Euch sicherlich Mustard gut unterstützen. Aber schau Dir nur alle Schwingungen mal an, sicherlich findest Du noch die ein oder andere passende Blüte für Deine Hündin!

Liebe Grüße - auch an Deine Vierbeinerin (wie heißt sie eigentlich?)
Ute
 
Werbung:
Zurück
Oben