Baby, unbeschreibliches Glücksgefühl

FurorCelticus

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8. Mai 2013
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Hallo, vielleicht kann das jemand deuten:

Ich habe vorgestern Nacht geträumt, dass ich genau dort in meinem Bett aufgewacht bin, wo ich auch in Wirklichkeit gelegen bin, es war wie ein sonniger Sonntagsmorgen, meine Feundin hat nebenmir noch geschlafen, als ich plötzlich rechts hinterm Bett Babyhände gesehen habe. Ich habe mich extrem erschrocken, weil ich ja dachte, ich sei gerade aus einem Traum aufgewacht und plötzlich war da ein Baby rechts hinter dem Kopfteil meines Bettes. Nach anfänglichem Horror- und Panikgefühl habe ich meine Hände nach dem Baby ausgestreckt und es zu mir genommen, um es in Sicherheit zu bringen und da war es:

Ein Gefühl der Freude hat mich durchdrungen wie ich sie noch nie kannte in dieser Intensität, ich habe im "realen" Leben noch nie so eine Freude erfahren. Es war ein Gefühl wie als hätte ich den schönsten Wertvollsten Schatz der Welt gefunden, wie als hätte ich das Licht selbst in Händen gehalten. Ich war durch und durch von Liebe durchdrungen und das Baby war das schönste Baby, dass ich je gesehen habe und hat diese Liebe erwiedert. Dann hab ich das Baby in Freudentränen gehoben und wollte meine Freundin wecken um ihr zu Zeigen, was da unbegreiflich schönes in unser Leben gekommen war, das ist dann auch das Ende des Traumes soweit ich mich erinnere...

Wie gesagt, bin noch immer ganz überwältigt von dem Gefühl, dass ich in diesem Traum hatte...
 
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Der muss aber sehr unbewusst sein.. ;-) Eigentlich hab´ich in Bezug auf Kinder keinen Stress. Aber ganz von der Hand weisen kann ich das nicht: wir haben erst kürzlich einen Schwangerschaftstest gemacht, der neg. war, also dachte ich mir auch schon was in diese Richtung nach dem Traum.
 
Zitat: Der muss aber sehr unbewusst sein.. ;-)

Möglicherweise tritt er deshalb so in deinen Traum um dir das quasi mitzuteilen.

Ich hatte sowas zum Glück noch nicht, wäre nämlich äußerst unpraktisch.
 
Zitat:Macht Sinn! "Unpraktisch" triffts ziemlich gut!

Je nachdem wie alt ihr seid, mag das auch noch unproblematisch sein.

Ich bräuchte ein "Leben", keine Sozialphobie (und Depression) und eine Freundin/Frau... Dann wäre das zumindest vorstellbar. Denke jedenfalls nicht, dass ich ein Problem damit habe ein potentielles Kind zu lieben. Einen wirklichen Kinderwunsch habe ich aber nicht, und ich wollte erst recht nicht, dass ich als Vater eine Niete bin. In dem Zusammenhang würde es eher wie eine Bedrohung wirken. Daher hoffe ich mal, dass ich von so einem Traum verschont werde :D
 
Das Baby kann auch für einen neu geborenen Weg stehen, d.h man hat sich unbewußt für einen Weg entschieden und dieser kommt nun Stück für Stück. Das alte dunkle verschwindet und neues Licht/Liebe kommt ins Leben.

Ein Baby im Traum heißt nicht immer Nachwuchs ;-)
Irendwelche Projekte die anstehen und Dir am Herzen liegen?
 
@ WeißerRabe: Ja, habe einen komplett neuen Weg eingeschlagen, und versuch gerade den alten Ballast loszuwerden... Näheres per Mail, spätestens am Wochenende! ;)

@ PsiSnake: Ich habe mir immer geschworen, wenn überhaupt, erst dann Kinder zu haben, wenn ich mit mir selbst (halbwegs) ins Reine gekommen bin und auch vieles meiner Altlasten losgeworden bin, um nicht die "Negativität" meiner Vergangenheit 1zu1 weiter zu geben... um eben ein "guter", liebender Vater sein zu können.
 
Bin gespannt und bitte entschuldigt, dass ich mich in Euer Gespräch einmische, aber manchmal bleibt man im Leben stecken und auch wenn ein Kind als zusätzliche Belastung angesehen wird, es kann Wunder bewirken.
 
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Zitat:Ein Baby im Traum heißt nicht immer Nachwuchs ;-)

Mag ja sein, die Situation in der das Baby auftauchte scheint mir aber klar für meine Interpretation zu sprechen.

Ich bin jetzt nicht der Ansicht, dass man alles hypersymbolisch auffassen sollte.
 
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