Baby iss 'ne Banane...

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Das hat doch elementar was damit zu tun, was DU ihnen anbietest. Ein Kleinkind hat noch keine Entscheidungskompetenz ...es nimmt das, was es bekommt und man kann nur hoffen, daß die Mutter genau weiß, was sie ihrem Kind gibt , denn das wiederum prägt das Eßverhalten bis in das Erwachsenenalter.
Aber vorsicht: "Verbotenes" schmeckt immer am besten ;) (und dafür haben schon die ganz Kleinen einen 7. Sinn).

Als meine Große drei wurde, gabs die erste Feier mit Kindern (und deren Mütter) und ich habe Unmengen an Süßigkeiten gekauft (kannte mich ja noch nicht aus ... ).
Es blieb ein riesiger Korb übrig und dieses Überangebot war heilsam in der Hinsicht, dass ich meine Tochter immer wieder ermuntert habe, doch von den Süßigkeiten zu nehmen - sie wollte nicht.
Kurz vor dem Verfallsdatum habe ich sie mit zur Arbeit genommen ... :D .

Bis heute habe ich dieses Überangebot an Süßigkeiten (natürlich nicht in dem Ausmaß wie damals) beibehalten und meine Kinder haben schon fast eine Abneigung gegen selbige (essen lieber Apfel oder Banane oder anderes Obst).

Bei Obst und Gemüse gab es bei uns eh nie Einschränkungen (auch eine Banane ist weit besser als als der Großteil, der sonst im Geschäft angeboten wird) und auch sonst war im Prinzip alles "erlaubt" (mit altersentsprechender Aufklärung über Zusammensetzung, Herkunft, gesundheitlicher Bedeutung).

Ich bin damit gut gefahren, die Kinder haben sich prächtigst entwickelt.
 
Aber vorsicht: "Verbotenes" schmeckt immer am besten ;) (und dafür haben schon die ganz Kleinen einen 7. Sinn).
Verbotenes gab es auch bei uns nicht...dazu sind sie einfach auch mit zu vielen Menschen aufgewachsen, die oft anders aßen..meine mittlere Tochter hat in ihrer Kleinkindphase Blumenerde und Butterklumpen, die sie sich vom Tisch gemopst hatte , gegessen...auch so mancher Hundefutterhappen landete in ihrem Mund...;)
 
Verbotenes gab es auch bei uns nicht...dazu sind sie einfach auch mit zu vielen Menschen aufgewachsen, die oft anders aßen..meine mittlere Tochter hat in ihrer Kleinkindphase Blumenerde und Butterklumpen, die sie sich vom Tisch gemopst hatte , gegessen...auch so mancher Hundefutterhappen landete in ihrem Mund...;)

Ja, ich erinnere mich an abgefallene Blätter im Herbst ... :D.

Was mir aufgefallen ist (vorsicht: subjektive Wahrnehmung ;) ) - die Freundinnen/ Bekannten, die extrem auf die Ernährung achteten, hatten später Probleme mit dem Essverhalten ihrer Kinder.

Die Tochter einer guten Freundin, die wirklich nie Süßkram bekommen durfte, ist jetzt mit 12 kugelrund (sie gibt all ihr Taschengeld dafür aus, hat eine "mitleidige" Oma, die ihr stets heimlich was zusteckt). Die Freundin versucht, immer extremer gegenzusteuern und es wird immer extremer mit der Tochter (und leider auch mit der Oma).
Mc D./ Pommes, Döner und Co. waren bei etlichen das Ziel der Wahl, als sie selbständiger wurden und bei einigen blieb das so.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Kinder in dem Alter das gern essen was ihnen gut tut. (ausser Süssigkeiten natürlich). Bananen haben viele wertvolle Stoffe die gut für den Menschen sind. Ich habe ihnen auch nie etwas aufgezwängt was sie reinweg ablehnen. Kinder haben schon ein gutes Gespür dafür was sie brauchen.

Bananen sind gesund, Obst ist auf jeden Fall besser als Schokolade.

Du hast das genau richtig gemacht. (y)
 
Ja, ich erinnere mich an abgefallene Blätter im Herbst ... :D.

Was mir aufgefallen ist (vorsicht: subjektive Wahrnehmung ;) ) - die Freundinnen/ Bekannten, die extrem auf die Ernährung achteten, hatten später Probleme mit dem Essverhalten ihrer Kinder.

Die Tochter einer guten Freundin, die wirklich nie Süßkram bekommen durfte, ist jetzt mit 12 kugelrund (sie gibt all ihr Taschengeld dafür aus, hat eine "mitleidige" Oma, die ihr stets heimlich was zusteckt). Die Freundin versucht, immer extremer gegenzusteuern und es wird immer extremer mit der Tochter (und leider auch mit der Oma).
Mc D./ Pommes, Döner und Co. waren bei etlichen das Ziel der Wahl, als sie selbständiger wurden und bei einigen blieb das so.

Mit sowas züchtet man leicht Essstörungen, das ist nicht ungefährlich. :unsure:
 
...mein Gehirn besteht eh nur aus Sahne^^

...nein, der thread hat nichts mit diesem genialen Ärztesong zu tun...es geht um was anderes xD

Neulich gabs eine kleine Diskussion mit meiner Frau bezüglich Banane...unser Sohn, 17 Monate alt, liebt Bananen, welches Kind wohl nicht...ich glaub er würd eine Bananenstaude täglich essen, wenn er könnte, wie er wollte; wir haben den Konsum auf 1Stk pro Tag eingeschränkt.

Ich denk mir das ist ok so, meine Frau möchte noch weiter reduzieren, mit der Begründung der Verträglichkeit...im Sinne von: ist kein heimisches Obst, ergo kennt der Körper nicht so wirklich und kanns auch nicht so richtig verarbeiten...

Ich möchte nicht behaupten daß dieser Ansatz ganz falsch ist, steh da aber auch nicht voll dahinter, denn Handel ferner Güter und infolge auch Konsum exotischer Delikatessen gabs immerschon, oder?

Wie auch immer...wäre schön, wenn ein Erfahrungsaustausch derer zustandekommt, die sich mit dieser Frage auch schon mal auseinandergesetzt haben...^^

Arg arg arg,....

Da isst ein Kind freiwillig Obst und dann solls auch noch reduziert werden :blue2: Was geht bitte mit euch???
Bitte, nutzt diese Zeit und gebt dem Kind das Obst. Das hört auf wenn es später mit Kindergartenkindern essen tut, da ist dann ein Palatschinken mit Schokosauce weitaus attraktiver. :rolleyes:
 
die Grosseltern sind dazu da, das gesunde Essverhalten der Eltern zu durchkreuzen.

und sie sind perfekt darin organisiert :D
Da hast du absolut Recht.

Allerdings ist das in diesem Fall nicht mehr schön.
Meine Freundin arbeitet und bis die Oma in Rente war, hat der Opa (der Mann besagter Oma) das Kind in der Zeit versorgt. Er hat fast militant allen Süßkram unterbunden.
Die Oma unterwandert also im Prinzip den Opa und die Mutter, und im Endeffekt leidet das Kind (sie ist nicht nur ein bißchen dick, sie ist sehr dick).
Hier hebeln sich alle gegenseitig aus.
 
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