Autosuggestion - Erfahrungen/Erklärungen

Leider nein. Autosuggestion (Mantras, Affirmationen) ist eine gute Möglichkeit um kurzfristige Lösungen zu erreichen. Das Problem ist, dass das Gehirn nicht vergisst. D.h. die beste Autosuggestion legt im Gehirn nur einen Parallelzweig an, und löscht nicht den Originalzweig der das "Fehlverhalten" ausgelöst hat. Dafür gibt es spezielle psychotherapeutische Methoden.

Was ist die Folge? Die Stressoren die durch die ursprüngliche Programmierung vorhanden sind, bleiben auch vorhanden. Was letztendlich zu körperlichen Auswirkungen (Blockaden) bzw. langfristig zu physischen Erkrankungen führt.

Mit Autosuggestion ist nicht das blosse Singen von Mantras oder Affirmationen auf gut Glück gemeint. Die sind eher fader Hokuspokus.
Autosuggestion hat was mit unerschütterlichem Glauben zu tun.
Glaube programmiert.
 
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Stimmt, wobei ich aber davon ausgehe, das nicht jede Krankheit erst mal psychisch entsteht, oder das es dann am Karma liegt, oft genug spielt Vererbung eine Rolle, oder ohne das jemand je daran gedacht hätte wird ein Krankes Kind geboren, mit einer Krankheit die keiner kennt, wo keiner darüber nachgedacht haben könnte.:rolleyes:

Man kann alles mit Autosuggestion heilen, sofern man in der Lage ist, seinen Glauben dahingehend zu verändern.
Dabei gilt Selbstbetrug und tägliches Zitieren von irgendwelchen Mantren oder Sonstiges nicht. Du musst schon wirklich daran glauben!
 
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Mit Autosuggestion ist nicht das blosse Singen von Mantras oder Affirmationen auf gut Glück gemeint. Die sind eher fader Hokuspokus.
Autosuggestion hat was mit unerschütterlichem Glauben zu tun.
Glaube programmiert.

Das ist klar, aber Mantras und Affirmationen sind ähnliche Techniken mit den gleichen neurologischen Grundlagen.

Autosuggestion bzw. Suggestion hat nichts mit Glauben zu tun. Es ist lediglich "Überzeugungsarbeit" bzw. ein Lerneffekt für das Gehirn. Würde es sich dabei um Glauben handeln, dann wäre wahrscheinlich so manche Mentaltraining-Sitzung ziemlich sinnlos ;).

Was jedoch nicht bedeuten soll, dass nicht im Umkehrschluss Glaube sehr wohl einen suggestiven Effekt hat. Allerdings hakt Glaube größtenteils in bestehende psychische Defizite ein bzw. generiert diese (Ängste, Gefühl der Unzulänglichkeit, Abgrenzung gegenüber anderen Gruppen etc.).
 
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