Ich unterscheide zwischen
- "natürlichem Belohnungssystem" und
- "konventionellem Belohnungssystem"
Das
natürliche Belohnungssystem belohnt
wirksam entsprechend der
Gerechtigkeit.
Das
konventionelle Belohnungssystem belohnt
hypothetisch entsprechend einer
Ersatz-Ideologie bzw. eines daurauf aufbauenden Vertragssystem; den Konventionen.
Ein Akteur kann für sich entscheiden, welchen Maßstäben er seine Politik (Entscheidungsfindung) unterordnet:
- der
Gerechtigkeit
- der
Ersatz-Ideologie
Ordnet er seine Politik der
Gerechtigkeit unter, ist er angstfrei.
Ordnet er seine Politik der
Ersatz-Ideologie unter, ist er ängstlich.
Das Motiv seine Politik einer Ersatz-Ideologie unterzuordnen besteht immer in der
unberechtigten Hoffnung, dass die Gerechtigkeit nicht maßgeblich sei. Diese unberechtigte Hoffnung ist der Wille zur ungerechtigkeit, der Angst erzeugt.
In dieser Angst hofft der Aktuer unberechtigterweise, dass sein Glück von den Konventionen abhängt, und nicht von der von der Gerechtigkeit. Das funktioniert aber nicht.
In der Hoffnung es funktioniere doch, ordnet er sich bzw. seine Politik jenen realen oder hypothetischen Akteuren unter, die ihn seiner Ersatz-Ideologie gemäß vermeintlich wirksam Loben könnten unter. Dadurch ist er manipulierbar.
In einem solchen Zusatnd rennt der AKteur Illusionen in der Flucht vor der Gerechtigkeit hinterher. Er sehnt und hofft; immer ängstlich und verletzlich.
Da die Ersatzlobquelle, die die Ersatz-Ideologie verspricht für den Akteur unkontrollierbar ist, ist sie in Bezug auf ihn potentieller Verletzer vor denen er sich, dessen bewusst, fürchtet.
Das ist Konventionelle Autorität: sie erzeugt "Ehrfurcht" vor der Autorität als unkontrollierbare Ersatzlobquelle mit der Macht zu bestrafen. Furcht entsteht jedoch lediglich aus dem eigenen Willen zur Ungerechtigkeit.
So kann ein Tyrann, die unberechtigten Hoffnungen der ungerechten, welche statt der Gerechtigkeit ihn zu ihrem Souzerän auswählen, ausnutzen um sie zu schickanieren zu beherrschen und zu kommandieren, wie er will. Und wenn er sich dabei selbst glücklich macht, ist er nicht mal im Unrecht