Autoritäten

Jupiter-betonte Menschen nehme ich zunächst recht Groß wahr, das hat bei mir aber wenig mit Autorität zu tun. Bei ihnen besteht in gewissen Sinne ein Zwang, ich solle mich ihm unterordnen.

Pluto

so verschieden wirkt Jupiter. Ich fühle mich mit Jupiter-Ausstrahlung sehr wohl, es ist auf Anhieb eine humorvolle vertrauenserweckende Stimmung da.
 
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Pluto schrieb:
Jupiter-betonte Menschen nehme ich zunächst recht Groß wahr, das hat bei mir aber wenig mit Autorität zu tun. Bei ihnen besteht in gewissen Sinne ein Zwang, ich solle mich ihm unterordnen.


Hi Pluto,

wie Paula schon schrieb....so verschieden können subjektive Ansichten sein...:rolleyes:

Bei Jupiter-Menschen fühle ich mich immer gut aufgehoben und mit Zwang bringe ich Jupiter schon gar nicht in Verbindung.

Zwänge und Machtkämpfe hingegen verbinde ich mit Pluto oder plutonischen Menschen, die sich nur dann sicher fühlen, wenn sie alles unter Kontrolle haben und damit eben auch die Menschen, die mit ihnen leben oder arbeiten. Selbstverständlich gibt es auch "erlöste" Plutonier, die inzwischen genau wissen, wie sie "ticken", das macht es eben für sie aber oftmals auch nicht leichter. Es ist und bleibt für sie schwierig "loszulassen"....


LG
Silke
 
Ich unterscheide zwischen
- "natürlichem Belohnungssystem" und
- "konventionellem Belohnungssystem"

Das natürliche Belohnungssystem belohnt wirksam entsprechend der Gerechtigkeit.
Das konventionelle Belohnungssystem belohnt hypothetisch entsprechend einer Ersatz-Ideologie bzw. eines daurauf aufbauenden Vertragssystem; den Konventionen.

Ein Akteur kann für sich entscheiden, welchen Maßstäben er seine Politik (Entscheidungsfindung) unterordnet:
- der Gerechtigkeit
- der Ersatz-Ideologie

Ordnet er seine Politik der Gerechtigkeit unter, ist er angstfrei.
Ordnet er seine Politik der Ersatz-Ideologie unter, ist er ängstlich.

Das Motiv seine Politik einer Ersatz-Ideologie unterzuordnen besteht immer in der unberechtigten Hoffnung, dass die Gerechtigkeit nicht maßgeblich sei. Diese unberechtigte Hoffnung ist der Wille zur ungerechtigkeit, der Angst erzeugt.

In dieser Angst hofft der Aktuer unberechtigterweise, dass sein Glück von den Konventionen abhängt, und nicht von der von der Gerechtigkeit. Das funktioniert aber nicht.
In der Hoffnung es funktioniere doch, ordnet er sich bzw. seine Politik jenen realen oder hypothetischen Akteuren unter, die ihn seiner Ersatz-Ideologie gemäß vermeintlich wirksam Loben könnten unter. Dadurch ist er manipulierbar.
In einem solchen Zusatnd rennt der AKteur Illusionen in der Flucht vor der Gerechtigkeit hinterher. Er sehnt und hofft; immer ängstlich und verletzlich.
Da die Ersatzlobquelle, die die Ersatz-Ideologie verspricht für den Akteur unkontrollierbar ist, ist sie in Bezug auf ihn potentieller Verletzer vor denen er sich, dessen bewusst, fürchtet.
Das ist Konventionelle Autorität: sie erzeugt "Ehrfurcht" vor der Autorität als unkontrollierbare Ersatzlobquelle mit der Macht zu bestrafen. Furcht entsteht jedoch lediglich aus dem eigenen Willen zur Ungerechtigkeit.

So kann ein Tyrann, die unberechtigten Hoffnungen der ungerechten, welche statt der Gerechtigkeit ihn zu ihrem Souzerän auswählen, ausnutzen um sie zu schickanieren zu beherrschen und zu kommandieren, wie er will. Und wenn er sich dabei selbst glücklich macht, ist er nicht mal im Unrecht ;)
 
als natürliche Autorität sehe ich jemanden, dem ich gleich respektiere, ohne dass er erst etwas tun muss. Allein sein Erscheinen, seine Präsenz macht ihn für mich zur Autorität. Und das ist bei jedem anders, da jeder sein MC und seine sonne woanders stehen hat.

Kann jemand Vertrauen wecken, begeistern, sich jedem annehmen, etc. wird das für mich erst nach näherem Kennenlernen sichtbar. Es ist nicht gleich vorhanden. Hat er mit meinem MC- oder Sonnen-Zeichen wenig zu tun, kann es auch sein, dass ich so eine "Autorität" dann eher als gleich wahrnehme.

Jupiter-betonte Menschen nehme ich zunächst recht Groß wahr, das hat bei mir aber wenig mit Autorität zu tun. Bei ihnen besteht in gewissen Sinne ein Zwang, ich solle mich ihm unterordnen.

Pluto


ab wann ist man dann jupiter betont? oder überhaupt betont in irgendwas?..spielen da eher die häuser mehr eine rolle als das zeichen in dem der planet steht?..also ist jemand der zb viele planeten in feuer zeichen hat aber dafür alle in wasserhäuser mehr wasserbetont als jemand der planeten in wasserzeichen hat aber in feuerhäuser?

und ab wann kann man denn sagen das jemand in eine bestimmte richtung betont ist? ab wieviel planeten in einem zeichen kann man das behaupten?

lg
 
Damit diese Aussage unwahr sein kann, muss das Universum ungerecht sein (Ersatz-Ideologie).
Wenn das Universum ungerecht ist, dann ist der Akteur ohnehin seiner eigenen Angabe entsprechend unbedingt schutzlos d.h. Verletztlich; genauso, wie es das gerechte Universum vorhersagt.
Er schliesst seinen Selbstschutz also selbst aus.

Es gibt also nur einen Weg seine Peiniger und Betsrafer zu besiegen:
die bedingungslose und vollständige Hingabe an die Gerechtigkeit.

Korrektur:
Da die Ersatzlobquelle, die die Ersatz-Ideologie verspricht, für den Akteur unkontrollierbar ist, ist die Ersatzlobquelle in Bezug auf den Akteur gleichzeitig auch ein potentieller Bestrafer/Verletzer des Ateurs, wobei sich der Akteur vor ihr bewusst und zurecht fürchtet.

Nachtrag:
Und wenn er sich dabei selbst glücklich macht, ist er nicht mal im Unrecht. Er ist dann legitimer Bestrafer. Wenn er bei der Bestrafung der anderen selbst unrecht handelt ist er Täter. Jeder Täter kann zur Rechenschaft gezogen (d.h. bestraft) werden, solange er die Angst, welche durch seinen Täterschaft erzeugt hat, nicht löst. Sie zulösen ist jedoch nur möglich indem er anerkennt, dass er als Täter und nicht als legitimer Bestrafer gehandelt hat. Der Bestrafte (das "Opfer") wird jedoch um die Wunden seiner Bestrafung (Opferschaft) zu heilen seine eigene Schuld (der entsprechende ille zur Ungerechtigkeit) am eigenen Leid anerkennen müssen. Er wird verbindlich anerkennen müssen, dass der Wille, der ihn verletzlich machte, moralisch falsch war und sich nicht gelohnt hat. Das ist die Gerechtigkeit.
 
Hallo pluto, :)

dann sind wohl die Jupiter-Persönlichkeiten meine ganz besonderen Konkurrenten. :D Darüber muss ich mal länger nachdenken.

Da Du ja Schützin bist, kann ich Dir nur zustimmen. :D

Guckucks Juppi, :)

Juppi: Bei Jupiter-Menschen fühle ich mich immer gut aufgehoben

:banane::umarmen:

Grüßle aus dem Kaffeepot
Martina
 
Hallo Forum.

Das gibt es schon, das ein Planet in einer Radix besonders stark steht.
Allerdings weiß ich selber nicht, wie ein Jupitermennsch aussieht.
Nach der Klassik wäre die Venus mein stärkster Planet.
Und ich würde es als eine wichtige interessante Zusatzinformation sehen.
Es ist allerdings auf keinen Fall die gesamte Radix.

Viele Grüße

Jonas
 
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ab wann ist man dann jupiter betont? oder überhaupt betont in irgendwas?..spielen da eher die häuser mehr eine rolle als das zeichen in dem der planet steht?..also ist jemand der zb viele planeten in feuer zeichen hat aber dafür alle in wasserhäuser mehr wasserbetont als jemand der planeten in wasserzeichen hat aber in feuerhäuser?

und ab wann kann man denn sagen das jemand in eine bestimmte richtung betont ist? ab wieviel planeten in einem zeichen kann man das behaupten?

lg

von einer Betonung spricht man bei folgenden Punkten:
- Planeten an Achsen
- viele Planeten in einem Zeichen
- viele Planeten in einem Haus
- ein Planet erhält die meisten Aspekte
(das ist eine grobe Einteilung und gewährt einen ersten Überblick)

LG Pluto
 
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