Autorität & Macht

Wie Würdet ihr Autorität und wie Macht definieren?
Kann man beides Haben und Nutzen?

Huhu Randi ;)

Bei dem einen hat man meiner Meinung nach nur Nutzen und das andere nutzt zur Ausübung;)

Was ich meine:

Autorität muss man nicht zwingend nutzen/ zeigen - man hat sie durch Kompetenz bzw. durch eine innere/ äußere Stärke (Authentizität), die die Mitmenschen auch non- verbal spüren - zumindest die nicht vollkommen neben der Spur sind; also solche Neben-der Spur- Chaoten, die z.B. das 5. Mal die Kündigung bekommen haben, und noch immer nicht auf die Idee kommen diesen Umstand auf sich zurück zu führen.

Wenn man Macht hat, durch Stellung, Geld oder sonst was - tja, da haben die Mitmenschen dann Glück, wenn dieser Machtinhaber auch eine gewisse Autorität besitzt.

Aber deine Frage ist schon berechtigt, denn es wird immer mehr Autorität - die ja eigentlich mal für: Entschlusskraft, Kompetenz, Tradition stand ;) mit dummdreister Machtausübung gleichgesetzt und verwechselt.:D

Von daher wäre es mit Sicherheit förderlich, wenn Saturn da beim Horoskopeigner "selbstregelnd/ selbstbegrenzend" eingreifen würde - im förderlichen Aspekt mit anderen Planeten also;)
 
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Kornblume9 schrieb:
Anerkennen" von Macht -> Neptun?

Hi Kornblume,

hmmmm…ich denke mich gerade so in den Neptun hinein und komme zu dem Ergebnis, dass Neptun bis zu dem Punkt Macht oder Übermacht anerkennt, bis es anfängt weh zu tun oder unangenehm wird. Mit Druck und Kontrolle kann Neptun schlecht umgehen, denke ich mal. Und dann entzieht sich Neptun ganz einfach, natürlich ohne Gegenwehr, einfach durch Entzug. So wie viele Fische dies auch tun, wenn es hart auf hart kommt, dann sagen und schreiben sie einfach nichts mehr und verschwinden....

In dem Moment, wo "Macht" nicht anerkannt wird, existiert sie nicht (jedenfalls nicht dem einen "anderen" gegenüber).

Doch, die Macht des anderen existiert durchaus noch, sie wird ja vom anderen bemerkt! Der andere hat aber einen Weg gefunden, sich der Macht zu entziehen (siehe Neptun) oder sich ihrer mit Ironie zu entledigen (JU/ME) oder sich mit seiner ganz eigenen autoritären Art abzuwenden, nachdem er eine eiskalte Predigt gehalten hat. (Saturn).
Last but not least ist es natürlich Uranus, der sich der Macht in all ihren Facetten nicht beugen möchte, obwohl Uranus in seiner oft sturen Art durchaus autoritär sein und zum Fundamentalismus neigen kann, wenn er seine Ideen durchsetzen will.

Tja, und wie würde UR auf Macht oder kontrollierenden Einfluss reagieren? Ich denke, er steht achselzuckend auf und geht, wenn er kann. Schlimmstenfalls lacht er aus......Vielleicht denkt er auch: "Armer Tropf"? Bei UR weiß man schließlich nie...:D


LG
U.
 
Mit Druck und Kontrolle kann Neptun schlecht umgehen, denke ich mal. Und dann entzieht sich Neptun ganz einfach, natürlich ohne Gegenwehr, einfach durch Entzug.

Last but not least ist es natürlich Uranus, der sich der Macht in all ihren Facetten nicht beugen möchte, Vielleicht denkt er auch: "Armer Tropf"? LG
U.

Meine Geb.Herrscher sind Neptun und Uranus.
Womit ich definitiv nicht klarkomme: emotionale Erpressung und ungerechtfertigten Machtanspruch. Es ist nicht so, dass ich dominante, autoritäre Menschen nicht toll finden würde (bei denen geht oft was weiter). Aber andere manipulieren, durch den Kakao ziehen, vor anderen bloßstellen oder aus unerfindlichen Gründen angreifen - da denk ich bloß: wieso hat der/die das nötig? Ich bin dann einfach traurig und finds schade, dass mans mit mir ja machen kann.

Hat jemand Erfahrungen mit sowas? Wie lernt man da drüberzustehen? Ändern kann man den anderen ja sowieso nicht.

Lg
 
Meine Geb.Herrscher sind Neptun und Uranus.
Womit ich definitiv nicht klarkomme: emotionale Erpressung und ungerechtfertigten Machtanspruch. Es ist nicht so, dass ich dominante, autoritäre Menschen nicht toll finden würde (bei denen geht oft was weiter). Aber andere manipulieren, durch den Kakao ziehen, vor anderen bloßstellen oder aus unerfindlichen Gründen angreifen - da denk ich bloß: wieso hat der/die das nötig? Ich bin dann einfach traurig und finds schade, dass mans mit mir ja machen kann.

Hat jemand Erfahrungen mit sowas? Wie lernt man da drüberzustehen? Ändern kann man den anderen ja sowieso nicht.

Lg
Hallo afterlife,

das ist eine gute Frage. Vielleicht muss es einem einfach egal sein, was der oder diejenige über einen sagt. Oder mit Humor nehmen, wenn man's kann, und es dadurch abprallen lassen. Auf keinen Fall ernst nehmen und tief reinnehmen. Das ist etwas, was ich auch noch übe, aber wenn man's nicht lernt, kommt man immer wieder in solche Situationen.

Es ging ja hier schon mal um das Thema "Natürliche Macht". Interessant wäre, was den natürlichen Schutz ausmacht. Wenn man den hat, ist man unabhängig von der Umgebung. Ist man das nicht, muss man diese ständig wechseln. Hat man diesen Schutz, kann man überall sein.
 
Hallo Iliana!

Hallo afterlife,

das ist eine gute Frage. Vielleicht muss es einem einfach egal sein, was der oder diejenige über einen sagt. Oder mit Humor nehmen, wenn man's kann, und es dadurch abprallen lassen. Auf keinen Fall ernst nehmen und tief reinnehmen. Das ist etwas, was ich auch noch übe, aber wenn man's nicht lernt, kommt man immer wieder in solche Situationen.

Es ging ja hier schon mal um das Thema "Natürliche Macht". Interessant wäre, was den natürlichen Schutz ausmacht. Wenn man den hat, ist man unabhängig von der Umgebung. Ist man das nicht, muss man diese ständig wechseln. Hat man diesen Schutz, kann man überall sein.

Das was du hier angesprochen hast, hat mich gerade zum Nachdenken gebracht.
Ich arbeite in einem großen Betrieb, wo auch teiweise das vorkommt, was afterlife angesprochen hat.

Meiner Meinung nach macht der natürliche Schutz, das nicht Erpressbarsein aus. Auch wenn man nicht unterschwellig angreifbar ist.
Ich werde auch teilweise hinter meinem Rücken durch den Kakao gezogen. Aber ich lasse mich davon nicht aus der Ruhe bringen.
Genau so lasse ich mich nicht in solche Spielchen verwickeln. Ich spreche nicht negativ über eine Person die nicht anwesend ist.
Wenn mich etwas stört spreche ich es persönlich an, egal wie hoch die Person gestellt ist. Auch dann wenn ich innerlich vor Nervosität am Zittern bin.
Auch blocke ich Menschen ab, die dem Chef sehr nahe stehen. Nach dem Motto, stelle dich mit mir gut und du hast keine Nachteile.

Ich bin nicht darauf angewiesen, von jemanden gemocht zu werden.
Ich habe habe mein Ziel/ meine Aufgabe. Die wird kollegial arbeitstechnisch besprochen und gut ist. Außerdem ist es gut ein übergeordnetes Ziel zu haben.
Zum Beispiel, was will ich hier ganz persönlich für mich erarbeiten. Was brauche ich noch für meinen persönlichen beruflichen Wunsch, oder auch privaten Wunsch.

Es ist dann eine gewisse Freiheit da, die einen/mich viel freier und ehrlicher sein lässt. Auch herzlicher aus dem tiefsten Inneren heraus.
Das waren so meine persönlichen Ehrfahrungen und Gedanken dazu.

sunny
 
Macht hat der, der die Weisungsbefugniss hat und somit Autorität hat.

Eine Autorität ist mächtige, wenn sie kein Weisungsbefugniss braucht und trotzdem seine Gefolgschaft hat.
 
Hi Afterlife!:)


afterlife schrieb:
Womit ich definitiv nicht klarkomme: emotionale Erpressung und ungerechtfertigten Machtanspruch.


Damit kommst wohl nicht nur du nicht klar. Wer mag schon solche destruktiven Verhaltensweisen? :rolleyes:

Es ist nicht so, dass ich dominante, autoritäre Menschen nicht toll finden würde (bei denen geht oft was weiter).

Hmmm, was geht denn bei denen weiter? :rolleyes:
Mir gehen solche Menschen regelmäßig auf den Keks…Ich werde dann auch ungeduldig, entferne mich nach Möglichkeit ganz schnell ( mein Neptun-Erbe). Wenn ich allerdings vorgeführt werden soll, bin ich kein "Hinnehmer", dann versuche ich es mit Ironie. Klappt meistens sehr gut. ;)
Wenn alles nichts hilft, kann ich auch kämpfen (Widder!) und richtig "ein vom Leder ziehen", so nach dem Motto: Ay boyyyyyy, wer ist denn der/die, so mit mir umspringen zu können??….Aber generell würde ich sagen: Bloß weg hier.

Aber andere manipulieren, durch den Kakao ziehen, vor anderen bloßstellen oder aus unerfindlichen Gründen angreifen - da denk ich bloß: wieso hat der/die das nötig? Ich bin dann einfach traurig und finds schade, dass mans mit mir ja machen kann.

Ich denke, dieses destruktive Verhalten entspringt ihrem Kontrollbedürfnis. Und die Angst, nicht „Herr der Lage“ zu sein. Vielleicht auch „was ich denk und tu, das trau ich auch den andern zu“? Und so wird manipuliert, tyrannisiert, daß die Schwarte kracht.
Ja, und es ist wirklich traurig, denn alle Welt sieht ja, was geschieht und wie es geschieht und das dieser Mensch durch dieses Verhalten vielfach jeden Respekt verliert.

Aber eine Frage: warum lässt du es „mit dir machen“? Was empfindest du, wenn du so mies behandelt wirst? Regt sich da kein Widerstand bei dir?


LG
U.
 
Doch, die Macht des anderen existiert durchaus noch, sie wird ja vom anderen bemerkt! Der andere hat aber einen Weg gefunden, sich der Macht zu entziehen (siehe Neptun) oder sich ihrer mit Ironie zu entledigen (JU/ME) oder sich mit seiner ganz eigenen autoritären Art abzuwenden, nachdem er eine eiskalte Predigt gehalten hat. (Saturn).

Für mich hört Macht in dem Moment auf, wo sich der andere entziehen kann. Worin sollte sich die Macht auch sonst in dem Moment ausdrücken?

Ich glaube auch, dass Neptun vor Macht "wegschwimmen" könnte. Wirkt er vielleicht bei der Empfindung von Macht mit?
Insgesamt erscheint es mir am schwierigsten, hier gemeinsame begriffliche Definitionen von "Macht" und "Autorität" herzustellen. Z.B. hat Letztere eigentlich nichts mit "Sturheit" zu tun, aber persönliche Assoziationen lassen sich nicht so leicht ausschalten.
Findet jemand eine eindeutige Definition als Diskussionsgrundlage?
 
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Meiner Meinung nach macht der natürliche Schutz, das nicht Erpressbarsein aus. Auch wenn man nicht unterschwellig angreifbar ist.
Ich spreche nicht negativ über eine Person die nicht anwesend ist.
Wenn mich etwas stört spreche ich es persönlich an, egal wie hoch die Person gestellt ist. Auch dann wenn ich innerlich vor Nervosität am Zittern bin.

Ich bin nicht darauf angewiesen, von jemanden gemocht zu werden.
Ich habe habe mein Ziel/ meine Aufgabe.
Es ist dann eine gewisse Freiheit da, die einen/mich viel freier und ehrlicher sein lässt. Auch herzlicher aus dem tiefsten Inneren heraus.
Das waren so meine persönlichen Ehrfahrungen und Gedanken dazu.

sunny

Hi Sunny nochmal!

Genau! Ich glaube du hast es raus!
 
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