Autor: Frawley

Die Bücher von Frawley

  • habe ich gelesen, sind äußerst informativ

    Stimmen: 2 20,0%
  • habe ich gelesen, würde jedem abraten

    Stimmen: 0 0,0%
  • habe ich gelesen, ich finde es gibt "bessere" Autoren/Bücher zum Thema

    Stimmen: 0 0,0%
  • habe ich gelesen und konnte vieles Nützliche für die Deutungspraxis darin finden

    Stimmen: 2 20,0%
  • ich habe kein Interesse daran, was er zu sagen hat

    Stimmen: 6 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
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Hallo miteinander,

immer wieder wird der Autor Frawley erwähnt. Deshalb würde ich ganz gerne mehr über ihn erfahren.

Liebe Grüße Pluto

shalom pluto,

er ist stundenastrologe/astrologe, engländer und er ist einer der wirklich gegen die "psychologische" astrologie ist. seiner meinung nach hat nur die traditionelle (also klassiche) astrologie einen wert und er begründet das ausführlich in sein buch: die wahre astrologie. ich halte das buch sehr lesenswert, deutsch erschienen der 1. band bei arte poetica, 2008.

shimon1938
 
Servus Pluto,

ich hab Lilli/Frawley gelesen, hab die vorletzte Möglichkeit angekreuzt.
Einiges, aber weit nicht alles!, in meine Methode aufgenommen.

Ich find, es ist eine Zugangsfrage. Was möchte ich, was spricht mich an, wo liegen meine Fähigkeiten und Interessen. Eine individuelle, wertfreie, Entscheidung also.
 
Hallo miteinander,

immer wieder wird der Autor Frawley erwähnt. Deshalb würde ich ganz gerne mehr über ihn erfahren.

Liebe Grüße Pluto


Hallo Pluto,

nur zur Sicherheit: Reden wir hier von John Frawley oder David Frawley? Beides sehr gute Astrologen, wenn auch in unterschiedlichen Richtungen tätig.

Also, wäre nett, wenn du mal klar machst, für wen hier diese Abstimmung gelten soll.

Spica
 
Hallo Pluto,

wenn man sich auf Klassische Astrologie einläßt und nur diesen Blickwinkel zuläßt, andere Lehrer außer Acht läßt, und wenn man sich angesprochen fühlt, kann man astrologisch diesen Weg gehen. Ich hab nach Thomas Ring (mein erster, rein theoretischer, Lehrer) zur Klassik gegriffen, fand mich unterwegs auf dem Holzweg, Klöckler inspirierte mich auch nicht, schaute mich in modernen Schulen um, zuletzt bei Roscher und Felber. Zwischendurch, als ich mich mit Terminastrologie intensiv zu beschäftigen began, kam ich zu Klassikern zurück, überprüfte einiges und nahm Ansätze mit. Ich hab mir mit gewonnenen Erkenntnissen und gemachten Erfahrungen meine eigene Methode zusammengebastelt.
Wenn man sich für Psychologische Astrologie und die Anwendung in der Therapie interessiert, sucht man eher bei Modernen (Roscher/Felber).
Ich lese in diesem Zusammenhang Beiträge von Jake sehr sehr gern, die er nicht nur im Astroforum, sondern auch in den anderen, Therapie orientierten Unterforen schreibt. Mir gefällt sein Zugang, die Perspektive, der vielseitige Betrachtungswinkel und das einfühlsame Gespräch auf Augenhöhe. Eigentlich könnte mir Schule nach Jake gut vorstellen.
 
Hi

wenn man englisch kann, mag man unter folgender Seite einige Onlineartikel lesen zB Electional Astrology. http://www.johnfrawley.com/

Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll, er bringt so einige Klischees, oder allgemeine Phrasen, die sollen FARBE darstellen, lebendiger Text oder so.
Im Kontext mit den Mondhäusern: Wenn du Ende Stier noch nicht die Haare gewaschen hast, dann solltest du es Ende Jungfrau, weil beides eine gute Zeit dafür ist.
Oder so ähnlich.

Aber das geht die ganze Zeit so.
So interessant sind die Mondhäuser, aber was er dazu sagt, ist anscheinend normal. Mittelmaß. Also keine Erklärung warum es Mondhäuser gibt, wie sie begründet werden (oder ich habe es noch nicht gefunden/ gelesen).

So waren auch die anderen Leseproben. Aber es gibt auch gute Leseproben: Hier öffnet sich eine PDF Datei mit einigen Seiten : http://www.astronova.de/mediadb/6576233/6576234/JohnFrawley_DiewahreAstrologie_Leseprobe

Es gibt manche Stellen, da kann man wirklich was lernen, aber manchmal ist das auch etwas, worauf ich selbst kommen könnte: Wenn Saturn im Elektionshoroskop stark steht, könnte ich gutes Rückgrat haben...
Andererseits ist eine solche Bedeutung bzw. Aussage auch nicht zu verallgemeinern, da fehlt mir dann das Prinzipielle. Oder anders gesagt: man wird verleitet in Mustern zu denken. Wenn man selbst mitdenkt, und sich etwas mehr darüber denkt, dann sind das aber nützliche Hinweise. Es ist zum Teil eine klare und einfache Sprache, das ist wirklich gut.

Werde mir jedenfalls die Leseprobe noch weiter durchlesen, schon interessant. Es werden einem Augen geöffnet fuer manche Dinge.


Aber mein abschliessendes Urteil: kann sich lohnen.
Ich bin am Überlegen, ob er in meinen Warenkorb kommt, für das nächste "Geldausgeben für Bücher". Ich habe allerdings einige andere Sachen, die mich auch interessieren und da habe ich mehr Bedarf, weil ich darüber noch in meinem Regal habe. Zb Neumond, Ingress oder so.

LG
Sefan
 
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Hallo Paula und Dilbert!

Danke für die Ermutigung ... ich hatte eine kurze Episode in meiner Biografie, da hab ich den Lehrer gegeben (allerdings nicht Astrologie...), und da hab ich sehr deutlich gemerkt, dass ich kein Lehrer bin. Ich stell mir gern Fragen, hab lieber Querverbindungen als Abgrenzungen und aus all dem ergibt sich hin und wieder ein spannender Blickwinkel oder ein mehr oder weniger neuer Ansatz (was ich auch in der Astrologie nicht für ein Sakrileg halte). Das stell ich dann gern zur Diskussion, und wenn dabei andere mitdenken mögen und Impulse daraus beziehen, freut es mich. Ich bekomme ja auch unentwegt meine Anregungen, Korrekturen, Schübe...

Habe mir aber eh vorgenommen, nach der Umgestaltung meiner Homepage nun dort auch den Essay-Teil stärker auszubauen und etliche Gedankengänge in etwas weiterer Form vorzustellen. Derzeit in Arbeit, um gleich mal Furcht und Schrecken zu verbreiten: Arbeitstitel "Astrologie ohne Charakter" ... ein Misstrauensantrag gegen festschreibende, self-fulfilling-prophecies fördernde "Charakterdeutungen" (wobei ich zeigen werde, wie fragwürdig Begriffe wie "Charakter" oder auch "Persönlichkeit" geworden sind bzw. dass sie nur innerhalb hierarchischer Beziehungen Sinn machen, etwa wenn ein "Experte" ein Urteil über einen Betroffenen abgibt). Die Alternative, die ich anbiete: Ereignisräume beschreiben, Spielräume im besten Sinn des Wortes, innerhalb deren sich die Realisierung von Zeitqualität abspielt. Ich meine, das schafft Freiheit für Einstellungs- und Handlungsoptionen, das unterstützt die Eigenverantwortung des Partners im astrologischen Dialog. Mehr demnächst :) Und wenn ich je über eine Schule nachdenken würde, dann ginge es in diese Richtung...

Alles Liebe,
Jake
 
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