-auto-?

Wie hat das die Landfrau eigentlich so vor 50 oder gar 100 Jahren geschafft?

ja das stimmt,.. allerdings ist das laange her,... und wenn ich an meine Oma denke.. die auf dem Land aufgewachsen ist.. wo der Nachbar ein "Bauer" war... haben sie viel von ihm gekauft wie "Milch, Brot, Käse..." usw. Früher gaben sich die Leute auch mit "Weniger" zufrieden...
Leider ist keinem heute... etwas gut genug... jeder möchte mehr- und besser sein als der andere....


lg, AnGeL0306
 
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Wie hat das die Landfrau eigentlich so vor 50 oder gar 100 Jahren geschafft?
Und die hatte keine Waschmaschine und andere Geräte, die ihr die Arbeit erleichterten. Der Gatte war noch ein Mann, der im Haushalt nicht half sondern auf dem Acker arbeitete und keine Zeit hatte, sein Frauchen mal eben in die Stadt zu fahren. Es gab kein Kindergeld und keine Schwangerschaftsgymnastik..
Ach ja, die Frau hat sich ja so bewegt.
Nein, ich will ja nicht, daß Ihr so lebt, aber dann jammert nicht und zahlt für Eure Bequemlichkeit.


Sage

Du, das hab ich mich früher auch gefragt. Des Lösungs Rätsel war meine Schwiegermutter, die mir erzählt hat, wie sie früher tatsächlich das alles geschafft hatten:

Kein 4-Gänge-Menü, gestaffelt nach persönlichen Vorlieben...sondern eine Schüssel in der Mitte des Tisches mit dem täglichen Bohnenmatsch....jeder einen Löffel, aber keinen Teller.

Gewand wurde selten gewechselt, man schlief auch damit....usw.

Tja Sage, ein Tag hatte damals halt genauso 24 Stunden wie heute....nur die Zeit verging offensichtlich schneller, denn mit 40 begann man zu vergreisen....

Wer sagt, das ich jammere? Ich habe erklärt, warum ich ein Auto habe.
 
Bei meinen Großeltern gab´s keinen Bohnenmatsch...
Und meine Mutter ist täglich 10km mit dem Rad zur Schule gefahren und 10km zurück.
Das mute heute mal einem Kind mit 1000$bike zu, die müssen ja schon im Bus nen Sitzplatz haben...
Und vergreist ist auch keiner vorzeitig, meine Oma sah mit über 80 wie 60 aus und meine Mutter (76) wird von Mittfünfzigern hofiert.
Liegt entweder an den Genen oder anwas auch sonst...
Und dat sage ist mit ihren 47 auch beweglicher als die meisten Teenies, die durch die Stadt schleichen, da denkst, das sind Rentner.
Klar, es ist gut, daß die meisten zu bequem zum Laufen sind, weil sonst müßte die Automobilindustrie noch mehr Leute entlassen und ich find die faulheit der leute gut, weil sie dann nicht durch den Wald latschen und die Tiere nerven.
fahrt schön weiter mit Euren Autos und wenn Ihr im Feierabendstau der stadt steckt und plötzlich was an Euch vorbeiflitzt wie der Blitz, dann war´s vielleicht der weihnachtsmann oder dat Sage auf dem weg nach hause


Sage
 
fahrt schön weiter mit Euren Autos und wenn Ihr im Feierabendstau der stadt steckt und plötzlich was an Euch vorbeiflitzt wie der Blitz, dann war´s vielleicht der weihnachtsmann oder dat Sage auf dem weg nach hause
Sage

Oki, ick werd dat Sage dann anwinken...*knuddels* tust Dich schon wieder so echauffieren.....
 
Ich habe kein eigenes Auto.
Das meiste was ich so zu erledigen habe mache ich zu Fuß (wohne in einem etwas größeren Dorf mit relativ guter Infrastruktur).
Allerdings kann ich immer, wenn ich eines brauche, auf das Auto meiner Mutter zurückgreifen. Das ist z.B. bei Großeinkäufen mit Windelpacks oder wenn ich in die Stadt gehe und meinen kleinen Sohn dabei habe.
Zum weggehen (d.h. Vergnügen) brauche ich es eigentlich nie, weil da bräuchte ich dann eh nicht mehr fahren. :D Bin ein relativ guter Kunde der Deutschen Bahn.
 
@all

Ich habe ein Auto, 11 Jahre alt und noch gut unterwegs. Aber nur weil wir es eigentlich nicht benützen. Wir wohnen seit zehn Jahren auf dem Land. In der Stadt hätten wir es noch weniger gebraucht, aber mein Mann kam nicht anders zur Arbeit, er musste täglich 45 Km fahren, eine Strecke. Ich 80km, aber die waren wunderbar mit dem Zug zu erreichen, und in der Großstadt ist der öffentliche Verkehr ja gut organisiert, Bus U-Bahn, Stassenbahn. Da brauchts kein Auto.
Den Ort, an dem wir vor zehn Jahren unser Haus bauten, haben wir so ausgesucht, dass er an der Westbahn liegt und eine gute Infratruktur hat. D.h. ich kann weiterhin mit der Bahn in die Arbeit fahren. Mein Mann ist mittlerweile zu Hause und wir brauchen unser Auto höchstens einmal in der Woche für den Einkauf.
Ansonsten fahren wir mit dem Rad und erledigen die kleinerne Einkäufe und was sonst noch anfällt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Sogar zum Flughafen kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besser und gemütlicher kommen als mit dem Auto.
Mein erwachsener Sohn wohnt in der Großstadt und hat gar kein Auto mehr, weil er richtig sagt in der Stadt ist es nicht notwendig. Würden mehr so denken könnten die ganzen Erdölfirmen sich ihren Sprit einmarinieren aber solange wir der Bequemlichkeit frönen, werden sie uns immer mehr zur Kasse bitten. Ganz abgesehen von den Schäden an der Umwelt. Davon möchte ich jetzt gar nicht erst anfangen.
Lg dodo57
 
ich habe kein auto. ich fahre mit öffentlichen verkehrsmitteln zur arbeit. die verbindungen sind zwar zeitweise eine zumutung und ich muss viele wartezeiten und lange fussmärsche in kauf nehmen. aber das ist mir egal. bewegung ist ohnehin gut für mich, so erspar ich mir das fitnessstudio :D und geld spare ich obendrein.

das gebe ich liebe für extras wie bücher, konzerte usw. aus. das ist mir einfach wichtiger.

früher, als wir noch eine große familie waren, hatten wir auch ein auto, weil die einkäufe nicht zu bewältigen gewesen wäre.

aber jetzt leb ich allein und das schaffe ich auch zu fuß bzw. mit dem bus.

meine tochte und ihr lebensgefährte haben jetzt auch ihr auto verkauft, weil sie in graz total zentral wohnen und alles leicht mit öffis bzw. zu fuß zu erreichen ist.

lg
Sandy
 
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Habe auch kein Auto. Mir macht das Fahren auch nicht sonderlich Spaß, träume wohl lieber vor mich hin. Vom Finanziellen mal ganz zu schweigen.

Kaji
 
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