Autist - sieht er Seelen und übernatürliche Wesen?

mein enkelsohn hat das aspergsyndrom,eine art von autismus und ist auch sehr empfindsam in solchen dingen,er hatte eine tolle therapeutin,die auf solche sachen ,wie beschrieben ,sehr gut einging und ihm auch immer wieder sagte,wie er damit umgehen soll und was er selber machen kann.er ist jetzt 20 und ziemlich stabil.ich würde auch zu einer guten psychotherapeutin ,egal ob männl.oder weibl.sie/er sollte sich aber auch mit übernatürlichen dingen und esoterik,alternative therapien,auskennen.das mit dem beten,ich denk,das war ihm zuviel.mein enkel hat sehr gut auf "helfersteine" reagiert z.b.jetzt nur irgendeinen psychiater oder neurologen,der nur auf die schulmedizin reagiert zu konsultieren wäre ,meinem bauchgefühl nach nicht gut.
 
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autisten: ich kenne zwei, und ich hab gelesen, worum's geht.
zunächst einmal habe ich besonders beim schweren fall gestaunt, wieviel ungeheuerliche intelligenz und klarheit vorhanden ist,


Bei einem hochfunktionalen Autismus ist ja auch keine intellektuelle Beeinträchtigung vorhanden. Die asperger-autistische Freundin von mir ist studierte Lebensmittelchemikerin (kann in dem Beruf aber aufgrund der sozialen Anforderungen einer solchen Stelle nicht arbeiten)
Sie ist total fasziniert von Molekülen und die ganze Wohnung ist voll mit hübschen dreidimensionalen Modellen von Molekülen.
 
Bei einem hochfunktionalen Autismus ist ja auch keine intellektuelle Beeinträchtigung vorhanden. Die asperger-autistische Freundin von mir ist studierte Lebensmittelchemikerin (kann in dem Beruf aber

ja klar, ich dachte an einen schwierigen fall, der muß einfach gepflegt werden. hat so eine behindertenstätte, wo er wochentags hingebracht wird. aber er hat schreiben gelernt, und was da manchmal rauskommt ...
 
Garfield, es wird doch immer gegen die Bezeichnung behindert in dem Fall angekämpft, ich weiß nicht was wirklich stimmt.:confused:
 
Stimmt, und ich denke behindert oder blockiert sind teilweise Menschen die eine Blockade haben, oder ohne Möglichkeiten sind, und sich kaum entfalten können, also eher unsereins.;)
 
Eine Behinderung für wen ?



Eine Behinderung für den Betroffenen. Wenn man in sozialen Situationen regelmässig überfordert ist weil man die sozialen Signale der anderen Menschen nicht adäquat deuten kann und wenn einen schon normale Alltagssituationen vom Reizlevel her zu viel wird dann ist das eine Behinderung.

So wie einer der im Rollstuhl sitzt halt gewisse normale Dinge nicht machen kann und deshalb behindert ist.
 
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Garfield woran liegt das?
Ich bin schon ein paar Autisten begegnet, die schienen eher sehr frei zu sein.
 
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