Phoenix1978
Mitglied
Hallo @ all
Es geht um folgendes, ich habe im Internet ein wenig geforscht und herausgefunden das Autismus zum einen eine Stoffwechselkrankheit ist und zum anderen ausgelöst wird durch ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit.
Ich habe ein wenig in mich geschaut (vermutlicher Autist, konnte bisher noch nicht genau diagnostiziert werden, auch wegen meines Alters von 20) und bemerk das ich eben genau solches traumatisches Erlebnis hatte in meiner Kindheit, nämlich das ich damals bei der Trennung meiner Eltern milliardenfach lieber bei mein Vater hätte gewohnt und dort aufgewachsen wäre als wie bei meiner Mutter (was leider Gottes der Fall war/ist)
Meine Frage jetzt:
Hilft es a) dieses traumatisch Erlebnis aufzuarbeiten, wenn ja wie
b) ist es möglich fehlende mutterliebe in der frühen kindlichen Entwicklung (was ja auch zu Autismus führt) in irgendeiner Form nachzuholen???? Ich möchte nicht sagen das meine Mutter mir nie Zuneigung gezeigt hat, aber ich finde in meinen Augen ist sie allgemein ein sehr Gefühlskalter Mensch, worüber wir uns auch oft gestritten hatten.
Besteht die Möglichkeit durch Affirmationen oder sonst irgendetwas das nacharbeiten?
Hi,Sacha
Du bist sicher nicht authistisch
Das Leben ist hart,warscheinlich hatte deine Mutter keine Zeit ewig mit dir zu kuscheln,weil sie nach der Trennung den Lebensunterhalt für dich und sich bestreiten musste.
Ich möchte hier niemand verletzten,aber ich finde,wenn man immer rumjammert,wie schlecht seine Kindheit war,soll man mal in 3.Weltländer oder in die Ghettos schauen-oftmals sind die Kinder-die ja alle kleine Egoisten sind nur wütend auf etwas,was sie nicht haben und suchen dann die Schuld bei den Eltern-weil sie nicht reif genug sind das Leben zu begreifen.
Und seiner mutter mit 20 Jahren Vorwürfe zu machen,nur weil sie nicht andauernd gekuschelt hat und sich dann authismus auszudenken-wobei ich gemerkt habe,dass du nicht mal weisst,was Authismus ist-ist meiner Meinung nach mies.
Die Trennung ist für Kinder immer nicht schön und die kinder malen sich in schwierigen Situationen immer aus,wie toll es doch beim anderen Elternteil wäre,aber ob das der Realität entspricht,oder nur Wunschdenken ist.
Deiner Mutter ging es nach der Trennung sicherlich beschissen und ich erkenne nicht,dass es dir an irgenwas gefehlt hat,ganz im Gegenteil,deine Mutter hat dich zu Ihr genommen,hat dich grossgezogen,obwohl sie allein war,warum denn-WEIL SIE DICH LIEBT und sicherlich das Beste für dich wollte!
Ausserdem kannst Du doch seit dem 14.Lebensjahr selbst entscheiden,wo du leben möchtest und trotzdem hättest Du immer Kontakt zu deinem Vater haben können.
Authistisch bist Du sicher nicht,in meinen augen sucht du nur eine ausrede um dich in Selbstmitleid zu suhlen...
Das einzige,was Dir vermutl.fehlt ist die Vateridendifikation in dir selbst,aber dann nimm doch Kontakt zu ihm auf und pflege ihn,dann wächst dies auch in dir
Werde ein Mann-werde erwachsen!!!Wenn Du was ändern willst,dann sieh der Realität ins Gesicht und jammer nicht,sondern ändere dass,was Du ändern willst an(in)Dir-Du bist 20 Jahre übernimm für dein Leben Verantwortung und lass dich nicht mit ausgedachten Diagnosen hängen!!
sorry,aber nichts als die wahrheit hilft dir besser...!!!!
LG