Autismus --> Behebung???

S

Sascha1988

Guest
Hallo @ all

Es geht um folgendes, ich habe im Internet ein wenig geforscht und herausgefunden das Autismus zum einen eine Stoffwechselkrankheit ist und zum anderen ausgelöst wird durch ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit.

Ich habe ein wenig in mich geschaut (vermutlicher Autist, konnte bisher noch nicht genau diagnostiziert werden, auch wegen meines Alters von 20) und bemerk das ich eben genau solches traumatisches Erlebnis hatte in meiner Kindheit, nämlich das ich damals bei der Trennung meiner Eltern milliardenfach lieber bei mein Vater hätte gewohnt und dort aufgewachsen wäre als wie bei meiner Mutter (was leider Gottes der Fall war/ist)

Meine Frage jetzt:

Hilft es a) dieses traumatisch Erlebnis aufzuarbeiten, wenn ja wie

b) ist es möglich fehlende mutterliebe in der frühen kindlichen Entwicklung (was ja auch zu Autismus führt) in irgendeiner Form nachzuholen???? Ich möchte nicht sagen das meine Mutter mir nie Zuneigung gezeigt hat, aber ich finde in meinen Augen ist sie allgemein ein sehr Gefühlskalter Mensch, worüber wir uns auch oft gestritten hatten.

Besteht die Möglichkeit durch Affirmationen oder sonst irgendetwas das nacharbeiten?
:danke::danke::danke:
 
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Hi Sascha,

da gibts tolle Bücher von Louise L. Hay - z.B. Wahre Krafft kommt von innen.
Ich glaube, die könnten dir helfen... zumindest werden da die Themen aufgegriffen ,die du beschrieben hast.

Viel Erfolg :)

lg,
Diana

ps: darf ich fragen, wie sich dein Autismus äußert? Wenn du mich zu neugierig findest - ignorier die Frage einfach ;)
 
ist es möglich fehlende mutterliebe in der frühen kindlichen Entwicklung (was ja auch zu Autismus führt) in irgendeiner Form nachzuholen????
Ja. diese Möglichkeit besteht:
Du richtest dir einen Raum ein (im Geiste) - in diesen Raum bringst du alles was du brauchst um dich wohl zu fühlen. und du lässt den Menschen vor dir erstehen, von dem du diese Liebe gerne empfangen möchtest. und sie auch nehmen kannst.
Setze deiner Fantasie keine Grenzen.
Wenn dieser Mensch 'vor dir steht', bedankst du dich für sein dasein, sein bei dir sein - - -
Jetzt ist die Zeit gekommen da du all das (nach)empfinden kannst, an der Brust dieses Menschen, was du gerne erleben möchtest -

in deinem Geist ist alles möglich. Und für deinen Körper und deine Psyche ist es egal ob das was jetzt geschieht 'real' ist oder 'nicht'.
Die Speicherungen in den Zellen ist dieselbe; die Aktivierung der Hirnareale ist dieselbe (das messen sogar die Wissenschaftler).

>>Geh ran, Sascha - erlebe was du brauchst um glücklich zu sein.
 
Hey cool ja mit Louise L. Hay hab ich mich auch schon beschhäftigt, hab das Buch "Heile deinen Köper" hier bei mir liegen, werd mir das Andere bei Gelegenheit auch mal zu Gemüte führen, mal schaun obs mich bzw. in weit es mich weiterbringt.


Mit der Entgiftung werde ich heute noch anfangen und mich 300% bemühen, dass es so erfolgreich wie möglich von mir gestaltet wird.

thx an alle vlt. kommen ja noch weitere konstruktive Beiträge, würde mich echt freuen
 
Hallo @ all

Es geht um folgendes, ich habe im Internet ein wenig geforscht und herausgefunden das Autismus zum einen eine Stoffwechselkrankheit ist und zum anderen ausgelöst wird durch ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit.

Ich habe ein wenig in mich geschaut (vermutlicher Autist, konnte bisher noch nicht genau diagnostiziert werden, auch wegen meines Alters von 20) und bemerk das ich eben genau solches traumatisches Erlebnis hatte in meiner Kindheit, nämlich das ich damals bei der Trennung meiner Eltern milliardenfach lieber bei mein Vater hätte gewohnt und dort aufgewachsen wäre als wie bei meiner Mutter (was leider Gottes der Fall war/ist)

Meine Frage jetzt:

Hilft es a) dieses traumatisch Erlebnis aufzuarbeiten, wenn ja wie

b) ist es möglich fehlende mutterliebe in der frühen kindlichen Entwicklung (was ja auch zu Autismus führt) in irgendeiner Form nachzuholen???? Ich möchte nicht sagen das meine Mutter mir nie Zuneigung gezeigt hat, aber ich finde in meinen Augen ist sie allgemein ein sehr Gefühlskalter Mensch, worüber wir uns auch oft gestritten hatten.

Besteht die Möglichkeit durch Affirmationen oder sonst irgendetwas das nacharbeiten?
:danke::danke::danke:
Sascha, was mir wichtig ist zu sagen ist, daß Du ja jetzt nicht Autist bist, ne, bloß weil Du in Dir Züge entdeckt hast, die diesem Krankheitsbild entsprechen. Gell, das muß man differenzieren, sonst denkt man sich ja krank. Und das ist logischerweise ungesund. :)

Traumatische Erlebnisse kann man heilen, ja, klar. Am Einfachsten ist immer, dort über das Trauma zu sprechen, wo es entstanden ist. Also: wenn es möglich ist einfach mal mit den Eltern sprechen und mal erzählen, was in einem gerade vorgeht. Habt Ihr so eine Ebene, daß Ihr euch da austauschen könnt? Der Anlaß für ein solches Gespräch kann ja auch das Buch sein, das man gelesen hat. Man kann es auch den Eltern mal zu Weihnachten schenken, damit sie es mal lesen und dann wissen sie auf sehr unproblematische Weise, womit man sich so beschäftigt. Wenn sie einigermaßen feinsinng sind, dann werden sie wohl verstehen, daß ihr Kind sich mit der Heilung des eigenen Gefühls beschäftigt, das nach der Trennung entstanden ist. Der Verlust, und so weiter.

Also, hau rein.... es sind aber auch schon ganze Weihnachtsfeste wegen irgendwelcher Äusserungen geplatzt, also Vorsicht. :)
 
Hallo @ all

Es geht um folgendes, ich habe im Internet ein wenig geforscht und herausgefunden das Autismus zum einen eine Stoffwechselkrankheit ist und zum anderen ausgelöst wird durch ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit.
:

Das kannst du vergessen. Autismus ist angeboren. Die Teile des Gehirns die Empathie verarbeiten sind da nicht adäquat verschaltet.

Das was du meinst ist eine posttraumatische Belastungsstörung. Evtl eine Persönlichkeitsstörung (wie zB Borderline)
 
b) ist es möglich fehlende mutterliebe in der frühen kindlichen Entwicklung (was ja auch zu Autismus führt) in irgendeiner Form nachzuholen????

Das kannst du bei Autismus vergessen.. Ein Autist ist überhaupt nicht in der Lage mit Emotionen wie Liebe und Zuwendung viel anzufangen, und viele Autisten scheinen solche Gefühlszuwendung regelrecht abzulehnen. Und zwar von Säugling an. Autismus wird nicht durch fehlende mütterliche Zuwendung ausgelöst.

Hier findest du mal Berichte von Eltern autistischer Kinder, was die alles mit ihren seltsam gestrickten Kindern durchmachen und was es für eine Belastung ist ein autistisches Kind aufzuziehen...
http://www.rehakids.de/phpBB2/forum48.html
 
Ich habe ein wenig in mich geschaut (vermutlicher Autist, konnte bisher noch nicht genau diagnostiziert werden, auch wegen meines Alters von 20) und bemerk das ich eben genau solches traumatisches Erlebnis hatte in meiner Kindheit


Autismus kann man schon im Kindesalter diagnostizieren, zT schon bei recht kleinen Kindern.

Wenn du ein traumatisches Erlebnis hattest deutet das auf komplexe posttraumatische Belastungsstörung hin.

Du brauchst dich nicht 300 Prozent anzustrengen irgendwelche obskuren Entgiftungen dagegen zu machen. Das hilft nicht gegen Traumafolgen. Such dir da besser einen wirklich kompetenten Psychotherapeuten oder eine gute psychosomatische Klinik.
 
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Es ist garnicht so 100%ig geklärt, woher Autismus kommt.
Stoffwechsel, Trauma, Gene, viele verschiedene Theorien, möglicherweise ein Mischmasch.
Nur eins: Autismus ist nicht heilbar. Autismus ist eine neurologische Wahrnehmungsweise, die anders ist als die "der Norm".
Dazu gehören unter Anderem Schwierigkeiten beim Erkennen von Emotionen in Mimik, Gestik und Tonfall.
Fehlendes Einfühlungsfermögung, fehlende Empathie, fehlendes Mitleid, stattdessen Ichbezogenheit (Egoismus wäre ein zu fieser Ausdruck).
Chaos, Planlosigkeit, Unlogik, Lärm, Hektik, Berührungen sind schwer erträglich.

Man kann Autismus nicht heilen, man kann nur versuchen den Betroffenen beizubringen, "wie man sich normal verhält". Verstehen werden sie es möglicherweise nicht, aber sie können lernen, daß sie damit leichter im Leben vorankommen. So kann man ihnen helfen. Und natürlich mit viel Verständnis.

Ich weiß wovon ich spreche, eins meiner Kinder hat eine Autismus-Spektrum-Störung.
 
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