Authentizität - Wesenskern

Zitat Elfmann:
"Was an mir (meinem Ego) und meinem Verhalten ist „wirklich“ authentisch und was davon ist nur aufgesetzt, also ein bloßes „Rollenspiel“ – und gibt es „mich“ (so etwas wie einen unveränderlichen persönlichen „Wesenskern“) überhaupt?"

Authentisch ist für mich, wenn mein denken und handeln (mein verhalten) in einklang stehen, also übereinstimmen. Wenn ich a sage und b mache, weiche ich davon ab.
Ob der wesenskern authentisch ist/sein kann, weiss ich nicht. Wenn die tendenz besteht, immer so zu agieren, wie man denkt oder gesagt hat, dass man es tun würde, dann ja. Könnte man es denn als charaktereigenschaft bezeichnen, "echt" zu sein?

Gibt es denn einen wesenskern überhaupt?
Bin ich nicht einfach die summe meines denkens und tuns?
Und wenn diese einzelnen "taten" mit den entsprechenden "gedanken" dazu in den meisten fällen übereinstimmen würden,
wäre ich dann maximal authentisch?
:)

Buchtipp: R. D. Precht: "Wer bin ich - und wenn ja, wieviele?"
 
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Authentisch ist für mich, wenn mein denken und handeln (mein verhalten) in einklang stehen, also übereinstimmen. Wenn ich a sage und b mache, weiche ich davon ab.
Ob der wesenskern authentisch ist/sein kann, weiss ich nicht. Wenn die tendenz besteht, immer so zu agieren, wie man denkt oder gesagt hat, dass man es tun würde, dann ja. Könnte man es denn als charaktereigenschaft bezeichnen, "echt" zu sein?

Gibt es denn einen wesenskern überhaupt?
Bin ich nicht einfach die summe meines denkens und tuns?
Und wenn diese einzelnen "taten" mit den entsprechenden "gedanken" dazu in den meisten fällen übereinstimmen würden,
wäre ich dann maximal authentisch?
:)

Finde ich etwas ungenau im groben schon authenzität ist für mich wenn man das lebt was man ist. Wenn man nur das sagt was man macht muss das noch nicht authentisch sein.
 
morgenröte;3394196 schrieb:
authenzität ist für mich wenn man das lebt was man ist. Wenn man nur das sagt was man macht muss das noch nicht authentisch sein.

Was heisst; "leben, was man ist?"
Auf was gestützt ist man das, was man lebt?

Ist das leben, das man führt, nicht vor allem auch das produkt der eigenen gedanken und handlungen?
Was soll leben sonst sein?

Ich empfinde deine aussage nicht als klar.
 
Interessant ist aber, dass dies ja meist in Interaktion geschieht und die Frage, die sich mir stellt, ist, ob man dieses Spiel auch übertreiben kann, oder es Situationen gibt, wo das Spiel selbst nicht authentisch ist - und damit auch die Empathie auf der Strecke bleibt. Ich meine ja.

da ist niemand mehr, welcher es als übertreibung bezeichnen könnte, denn da ist kein maßstab. dieser entsteht nur durch eine persona, was magisch betrachtet gleichgültig ist.
wenn man ein universum verspeist hat, ist alles authentisch.
 
Was heißt "immer mehr"? Ja, ich bezwecke das Gegenteil. Hier hat mich allerdings lediglich deine Sichtweise dazu interessiert, auch magieunabhängig.

mich interessiert, das meine sichtweise für dich uninteressant wird:D

(das ist die ironie, dass das von außen als "gruppenzugehörigkeit" klassifiziert wird,kicher. ein gruppenzugehöriger schaltet wieder einen filter)
 
Mir geht es nicht um Gruppenzugehörigkeit. Du gehörst aber zu denjenigen wenigen, die ich ernst genug nehmen kann, um Dinge, die ich noch nicht selber überprüfen kann wenigstens erstmal als gegeben hinzunehmen.

Genug der Offenheit.
 
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