MrsStarfish
Mitglied
Die Höflichkeit gebietet es ja, sich höflich vorszustellen, aber dann verbringe ich nur wieder Stunden damit, eine Vorstellung zu basteln, die auch noch meinen Sinn für Humor der eher schwärzlichen Sorte abdeckt.
Vielleicht genügt es, zu vermerken, daß ich bei "echten Indianer-Schamanen" Pickel bekomme, Euch sicher nicht fragen würde, was es bedeutet, einen Komodo-Waran als Krafttier zu haben, absolut nie mit Einhörnern kuschele & dazu neige, selbsternannten "Autoritäten" mit Respektlosigkeit & Ironie zu begegnen.
Außerdem bin ich Sprach-Fetischistin, lese keine verunstalteten Endlos-Postings ohne Absätze & bin ein totaler Fan davon, daß Leute sich klar ausdrücken & nicht wahllos Begriffe vermischen & sich durchs Leben schwurbeln.
Aber nun zum Eigentlichen:
Mein Hintergrund war & ist eigentlich hexisch.
Viel später rumpelte ich dann irgendwie in den Schamanismus.
Nun gut, ich werkelte also so vor mich, ritt den Mindfuck, erzielte Ergebnisse, grübelte mein Hirn rauchend & vertraute meiner Inituition. Daneben suchte ich nach Möglichkeiten, mit meinen schweren Depressionen & den oft existentiell bedrohlichen Lebensereignissen fertig zu werden.
Ein kompetenter Mensch, der mich jahrelang behandelt hat, sagte mir ab & zu, ich solle (erstmal) damit (Reisen & Co.) aufhören & natürlich habe ich das geflissentlich überhört.
Mit der Zeit wurden die Reisen seltsamer, ich erreichte nichts mehr in der hiesigen Wirklichkeit, alles fühlte sich unwirklich an, ich hatte das Gefühl, innere Anteile & unbewältigte Traumata manifestieren sich im Drüben, ich wurde dauernd angegriffen, Krafttier war schwer verletzt & irgendwann nicht mehr da.
Gleichzeitig entwickelte ich eine tiefsitzende Abneigung gegen die Fachsprache, gegen die Leute, überhaupt gegen alles, was in irgendeiner Form mit Magie, Esoterik, benenen wer's will, zu tun hat. Ich wurde direkt aggressiv, wenn jemand bestimmte Worte wie "Spirits" oder "NAW" benutzte.
Tja, dann kam eine relative Hochphase. Hörte wieder nicht auf meinen Behandler, der mir dringend riet, die Behandlungen bei ihm nicht abzubrechen.
Es kam natürlich, wie es kommen mußte & dit janze Kartenhaus ist über mir... & so.
Nervenzusammenbruch, auf dem Weg zum Suizd links abgebogen mit Selbsteinweisung. Beziehung kaputt, Jobs futsch, Studium im Arsch, Ämterstreß, klauende Mitbewohner, Mietschulden, Androhung der Räumungsklage, teilweise hatte ich buchstäblich nix mehr zu fressen, der Weg in Schwerbehinderung & Frührente.
Und mein Behandler riet mir weiterhin dringlichst von Weltenwechseln & Ähnlichem ab. Da hab ich dann endlich mal zugehört.
Magisch bin ich seitdem völlig abgetaucht - gab genug in diesem Leben worum sich gekümmert werden mußte & ich war fest davon überzeugt, ich würde ab da als "Muggel" leben.
Das hat sich so allerdings nicht bestätigt, aber interessant ist, daß ein oder zwei Versuche, nach "drüben" zu gehen, nicht so gut endeten. Nachdem ich mich aus dem Allergröbsten rausgebuddelt hatte, kam plötzlich der Hinweis, ich dürfe auch weiterhin nichts betreiben, was etwas mit Magie, bewußter Beeinflussung, Weltenwechseln etc. zu tun habe, dagegen solle ich dringend wieder im spirituell-religiösen Bereich aktiv werden, indem ich die Jahreskreisfeste feiere, wieder die alten Hexenbücher lese etc.
Seitdem halte ich das so & habe das Gefühl, es tut mir gut & trägt auch sehr viel zu meiner psychischen Stabilisierung bei.
Was mich nun interessiert, ist: Ging es jemandem von Euch schon mal ähnlich? Oder kennt Ihr jemanden, der zeitweise oder gar für immer "aussteigen" mußte? Wie lange haben die Pausen gedauert? Habt Ihr etwas vermißt? Wurde Euch erklärt, warum? Wenn Ihr wieder eingestiegen sei, wie ging das vonstatten. Habt Ihr einen spirituellen Unterbau (z.B. Wicca, Buddhismus) & war der auch von diesem "Verbot" betroffen oder wurdet Ihr, wie ich, dazu angehalten, Euren spirituellen Weg bewußt weiter zu verfolgen?
Jaja, viele Fragen ich weiß, aber ich fühle mich gerade so ein bißchen wie auf verlorenem Posten (bzw. wie ein verrottender Wegweise in der Wüste Gobi) & lechze daher nach ähnlichen Erfahrungen
Vielleicht genügt es, zu vermerken, daß ich bei "echten Indianer-Schamanen" Pickel bekomme, Euch sicher nicht fragen würde, was es bedeutet, einen Komodo-Waran als Krafttier zu haben, absolut nie mit Einhörnern kuschele & dazu neige, selbsternannten "Autoritäten" mit Respektlosigkeit & Ironie zu begegnen.
Außerdem bin ich Sprach-Fetischistin, lese keine verunstalteten Endlos-Postings ohne Absätze & bin ein totaler Fan davon, daß Leute sich klar ausdrücken & nicht wahllos Begriffe vermischen & sich durchs Leben schwurbeln.
Aber nun zum Eigentlichen:
Mein Hintergrund war & ist eigentlich hexisch.
Viel später rumpelte ich dann irgendwie in den Schamanismus.
Nun gut, ich werkelte also so vor mich, ritt den Mindfuck, erzielte Ergebnisse, grübelte mein Hirn rauchend & vertraute meiner Inituition. Daneben suchte ich nach Möglichkeiten, mit meinen schweren Depressionen & den oft existentiell bedrohlichen Lebensereignissen fertig zu werden.
Ein kompetenter Mensch, der mich jahrelang behandelt hat, sagte mir ab & zu, ich solle (erstmal) damit (Reisen & Co.) aufhören & natürlich habe ich das geflissentlich überhört.
Mit der Zeit wurden die Reisen seltsamer, ich erreichte nichts mehr in der hiesigen Wirklichkeit, alles fühlte sich unwirklich an, ich hatte das Gefühl, innere Anteile & unbewältigte Traumata manifestieren sich im Drüben, ich wurde dauernd angegriffen, Krafttier war schwer verletzt & irgendwann nicht mehr da.
Gleichzeitig entwickelte ich eine tiefsitzende Abneigung gegen die Fachsprache, gegen die Leute, überhaupt gegen alles, was in irgendeiner Form mit Magie, Esoterik, benenen wer's will, zu tun hat. Ich wurde direkt aggressiv, wenn jemand bestimmte Worte wie "Spirits" oder "NAW" benutzte.
Tja, dann kam eine relative Hochphase. Hörte wieder nicht auf meinen Behandler, der mir dringend riet, die Behandlungen bei ihm nicht abzubrechen.
Es kam natürlich, wie es kommen mußte & dit janze Kartenhaus ist über mir... & so.
Nervenzusammenbruch, auf dem Weg zum Suizd links abgebogen mit Selbsteinweisung. Beziehung kaputt, Jobs futsch, Studium im Arsch, Ämterstreß, klauende Mitbewohner, Mietschulden, Androhung der Räumungsklage, teilweise hatte ich buchstäblich nix mehr zu fressen, der Weg in Schwerbehinderung & Frührente.
Und mein Behandler riet mir weiterhin dringlichst von Weltenwechseln & Ähnlichem ab. Da hab ich dann endlich mal zugehört.
Magisch bin ich seitdem völlig abgetaucht - gab genug in diesem Leben worum sich gekümmert werden mußte & ich war fest davon überzeugt, ich würde ab da als "Muggel" leben.
Das hat sich so allerdings nicht bestätigt, aber interessant ist, daß ein oder zwei Versuche, nach "drüben" zu gehen, nicht so gut endeten. Nachdem ich mich aus dem Allergröbsten rausgebuddelt hatte, kam plötzlich der Hinweis, ich dürfe auch weiterhin nichts betreiben, was etwas mit Magie, bewußter Beeinflussung, Weltenwechseln etc. zu tun habe, dagegen solle ich dringend wieder im spirituell-religiösen Bereich aktiv werden, indem ich die Jahreskreisfeste feiere, wieder die alten Hexenbücher lese etc.
Seitdem halte ich das so & habe das Gefühl, es tut mir gut & trägt auch sehr viel zu meiner psychischen Stabilisierung bei.
Was mich nun interessiert, ist: Ging es jemandem von Euch schon mal ähnlich? Oder kennt Ihr jemanden, der zeitweise oder gar für immer "aussteigen" mußte? Wie lange haben die Pausen gedauert? Habt Ihr etwas vermißt? Wurde Euch erklärt, warum? Wenn Ihr wieder eingestiegen sei, wie ging das vonstatten. Habt Ihr einen spirituellen Unterbau (z.B. Wicca, Buddhismus) & war der auch von diesem "Verbot" betroffen oder wurdet Ihr, wie ich, dazu angehalten, Euren spirituellen Weg bewußt weiter zu verfolgen?
Jaja, viele Fragen ich weiß, aber ich fühle mich gerade so ein bißchen wie auf verlorenem Posten (bzw. wie ein verrottender Wegweise in der Wüste Gobi) & lechze daher nach ähnlichen Erfahrungen