Zwillingslicht
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- 12. Januar 2019
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Hey ihr Lieben,
Ich trainiere nun seit genau 2 Jahren Tai chi Chuan, für mich in meinem Leben nicht mehr weg zu denken. Ich bin Auszubildende Trainerin und möchte gerne meine Erkenntnisse mit euch Teilen.
Ich war so interessiert an der inneren Kampfkunst und dieser Art von Meditation. Innere Kampfkunst? Weil man in der Partnerübung immer nur mit sich und seinen Blockaden konfrontiert wird. Die Zaos öffnen die EnergieTore der Meridiane, so das das Qi wieder in die Chakren fließen kann. Der Geist wird Still, eine innere Ruhe kehrt ein und der Körper fühlt sich lebendig und vital an. Tai chi kann man nicht rational verstehen, ebenso nicht die Bewegungen durch den Verstand steuern. Am Anfang ist man im Kontakt zu hart weil man gegen die andere Person geht, das heißt innerlich den Kontakt nicht zulässt. Ist man zu aufdringlich oder flüchtend im Kontakt, bedeutet so viel wie Präsent bin ich gerade im Moment, kann ich neutral da sein ? Gerade die Qi Gong Standübungen sind besonders wichtig und Interessant. Man lernt den Schmerz zu Akzeptieren, eben so die Kontrolle loszulassen über den Körper ihm zu Vertrauen. Es ist wie als würde der Geist irgendwann den Körper loslassen und man ist plötzlich wirklich in sich. Ab einer gewissen Stufe sind es keine Figuren mehr die man nachahmt. Wieso ich so schnell lernen konnte ? Im Gegensatz der anderen gab ich mich meiner Trainerin hin und folgte ihr, fühlte sie und fragte nicht mit dem Verstand. Tai chi kann man nicht richtig machen wollen, es ist ein Loslassen ein erforschen. Es gibt verschieden Formen, die Grundform, das sind bei uns 14 Bewegungen die in alle Himmelsrichtungen gehen auch die Diagonalen, so werden die unterschiedlichen Gehirnhälften trainiert. In dieser Form liegt der Fokus mehr auf einer Körperhälfte. Es geht darum dem Körper zu vertrauen, den das Körpergedächtnis merkt sie die Form, das kann der Verstand nicht.Die Langform dauert ca 20 Minuten, in alle Richtungen es sind ca 104 Bewegungen. Nun bringt man sein Tai chi auf ein ganz anderes Level, es fordert den Bewussten Umgang mit beiden Körperhälften. Nun sind es keine Körperlichen Bewegungen, es wird mit Vorstellung gearbeitet. Es ist auch viel mehr ein Gefühlszustand den man erlernt und das bewusste bewegen oder wechseln des Zustandes. Ganz einfaches Beispiel den Arm auf Kommando fallen zulassen. Dadurch erlernt man die Inneren Prinzen, gerade zum Beispiel das Expandieren, weit zu denken und die Kraft aufzunehmen nicht dagegen zu gehen. Das Qi mit seinem Geist lenken.
Wo sind die Taichi Experten oder jemand der Fragen hat, ihr seid Willkommen !
Ganz liebe Grüße Zwillingslicht
Ich trainiere nun seit genau 2 Jahren Tai chi Chuan, für mich in meinem Leben nicht mehr weg zu denken. Ich bin Auszubildende Trainerin und möchte gerne meine Erkenntnisse mit euch Teilen.
Ich war so interessiert an der inneren Kampfkunst und dieser Art von Meditation. Innere Kampfkunst? Weil man in der Partnerübung immer nur mit sich und seinen Blockaden konfrontiert wird. Die Zaos öffnen die EnergieTore der Meridiane, so das das Qi wieder in die Chakren fließen kann. Der Geist wird Still, eine innere Ruhe kehrt ein und der Körper fühlt sich lebendig und vital an. Tai chi kann man nicht rational verstehen, ebenso nicht die Bewegungen durch den Verstand steuern. Am Anfang ist man im Kontakt zu hart weil man gegen die andere Person geht, das heißt innerlich den Kontakt nicht zulässt. Ist man zu aufdringlich oder flüchtend im Kontakt, bedeutet so viel wie Präsent bin ich gerade im Moment, kann ich neutral da sein ? Gerade die Qi Gong Standübungen sind besonders wichtig und Interessant. Man lernt den Schmerz zu Akzeptieren, eben so die Kontrolle loszulassen über den Körper ihm zu Vertrauen. Es ist wie als würde der Geist irgendwann den Körper loslassen und man ist plötzlich wirklich in sich. Ab einer gewissen Stufe sind es keine Figuren mehr die man nachahmt. Wieso ich so schnell lernen konnte ? Im Gegensatz der anderen gab ich mich meiner Trainerin hin und folgte ihr, fühlte sie und fragte nicht mit dem Verstand. Tai chi kann man nicht richtig machen wollen, es ist ein Loslassen ein erforschen. Es gibt verschieden Formen, die Grundform, das sind bei uns 14 Bewegungen die in alle Himmelsrichtungen gehen auch die Diagonalen, so werden die unterschiedlichen Gehirnhälften trainiert. In dieser Form liegt der Fokus mehr auf einer Körperhälfte. Es geht darum dem Körper zu vertrauen, den das Körpergedächtnis merkt sie die Form, das kann der Verstand nicht.Die Langform dauert ca 20 Minuten, in alle Richtungen es sind ca 104 Bewegungen. Nun bringt man sein Tai chi auf ein ganz anderes Level, es fordert den Bewussten Umgang mit beiden Körperhälften. Nun sind es keine Körperlichen Bewegungen, es wird mit Vorstellung gearbeitet. Es ist auch viel mehr ein Gefühlszustand den man erlernt und das bewusste bewegen oder wechseln des Zustandes. Ganz einfaches Beispiel den Arm auf Kommando fallen zulassen. Dadurch erlernt man die Inneren Prinzen, gerade zum Beispiel das Expandieren, weit zu denken und die Kraft aufzunehmen nicht dagegen zu gehen. Das Qi mit seinem Geist lenken.
Wo sind die Taichi Experten oder jemand der Fragen hat, ihr seid Willkommen !
Ganz liebe Grüße Zwillingslicht