Ausstrahlung

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hm, schon lange ist mir aufgefallen daß ich menschen mit angenehmer stimme ( + inhalt ), äußerst interessant empfinde.
kratzige, schrille stimmen kann ich wiederrum absolut nicht hören.

hat das mit oberflächlichkeit zu tun?

Die Stimme ist sehr entscheidend. Sie hat eine enorme Wirkung. Sänger faszinieren allein mit ihrer Stimme ein Millionenpublikum. Schliesslich ist es die Stimme die die Kommunikation mit anderen Menschen bewirkt. Im Internet gilt dies natürlich nicht. Aber dadurch, dass im täglichen Leben, der Klang der Stimme mit hineinschwingt, bekommt das Gesagte eine bestimmte Bedeutung in der einen oder anderen Richtung. Man denke allein einmal daran, welche Macht und welchen Einfluss der Bürgerrechtler Martin Luther King allein mit seiner hypnotisierenden Stimme auf die Massen der Farbigen in Amerika hatte.

Die Stimme wird natürlich durch das Kehlkopfchakra bestimmt. Jemand der ein gesundes Kehlkopfchakra besitzt ist spirituell gesehen relativ weit fortgeschritten. Ich bin mir aber gar nicht so sicher, ob ein gesundes Kehlkopfchakra in jedem Falle bedeutet, dass alle unteren Chakren ebenfalls gesund sind. Ich würde eher vermuten, dass dies nicht immer der Fall ist oder vielleicht sogar in den meisten Fällen nicht. Aber eine schrille und kratzige Stimme ist zumindest der Hinweis, dass das Kehlkopfchakre vermutlich nicht gesund ist. Die Ursachen liegen meist in verborgenen oder unaufgearbeiteten psychischen Problemen.
 
Lieber Gen Fu, ich Mandarla gebe Dir Recht jeder Mensch hat eine bestimmte Ausstrahlung. Wer pendeln kann und auch auspendeln der stellt fest, daß man entweder linksausstrahlung ist oder rechtsausstrahlend. Menschen mit der gleichen Ausstrahlung verstehen sich immer besser. Viele Paare achten darauf nicht und die Liebe ist nur von kurzer Dauer.

Entscheidet ob ein Mensch einem sympatisch ist, ist aber nicht nur seine Ausstrahlung sondern auch ob die innere Stimme positiv oder negativ ist.

Alles Liebe
Mandarla

Was manche Menschen alles mit Auspendeln zu erkennen glauben, ist schon beachtlich. Das schlimme ist nur, sie glauben sogar daran. Des Menschen Einbildung ist sein Himmelreich.
 
Hallo Gen Fu

Ich weiß nur, dass es mit meiner momentanen Ausstrahlung sicher nicht zum
besten steht, bei meiner schlechten Stimmungslage zur Zeit.
Ich versuche es trotzdem mal mit einer Antwort.
Mal sehen, ob das ein brauchbarer Beitrag wird.
Zu hoffen ist, dass sensitive Menschen beim Lesen meines Beitrages nicht depressiv werden;).

Zitat:Möglich, dass dieses Thema schon mal angesprochen wurde. Ich möchte dennoch erfahren, was ihr darüber denkt.
Natürlich hat jeder Mensch bestimmte Gesichtszüge, und seine Mimik wirkt anders auf jeden, aber es gibt doch etwas was die normalen Sinne übersteigt.
Unbewusst ist dir z.B. jemand unsympathisch, und ohne dass du es demjenigen in einer Weise zeigst, merkt er es trotzdem.

Ja, dem stimme ich zu.Dies kann zwar auch durch Mimik, Gestik und Körpersprache begründet sein, läuft aber auch über mentale( telepathische)
Interaktion.

Zitat:Was ich glaube ist, dass jeder von uns unbewusst telepathisch auf andere wirkt. Auch die eigene Selbstsicherheit wird auf andere ausgestrahlt, und man merkt, dass die Person selbstbewusst ist schon bevor Diese überhaupt ein Wort gesagt hat.

In der Tat. Selbstbewußte Leute scheinen manchmal (un)absichtlich oder
auch wirklich bewußt(seltener) den ganzen Raum(mental) für sich einnehmen
zu wollen.In einigen Fällen spüre ich dann manchmal eine Intention Leute(mich) zu beherrschen oder zu beeinflussen.Andere, ängstlichere Menschen
versuchen sich auch mental abzugrenzen und einzuschließen.
Ich bin ja eigentlich introvertiert, jedoch kann ich mit diesen Kräften ein wenig herumspielen(Telepathie hat seine Vorteile), selbst selbstbewußte Leute verunsichern, wenn mir etwas richtig auf die Nerven geht.

Zitat:Ich selbst habe etliche Erfahrungen damit und meine Beweise, dass es so etwas wie eine Ausstrahlung gibt.

Ja, ich auch. Sowas gibt es.

Zitat:Ich bin deshalb überzeugt, dass die Persönlichkeit von jeder einzelnen Person den anderen schon unbewusst bekannt ist. Nichts ist geheim oder verhüllt.

Hmm, ehrlich gesagt ist mir diese Aussage zu absolut.Ich würde eher sagen, dass die Bewußtseine der Menschen in verschiedenem Maße miteinander
verknüpft sind, eine Art Bewußtseinsgeflecht.Informationen diffundieren
dann über diese Fäden herüber.Verknüpft wird über gerichtete Aufmerksamkeit.
Wie sehr man selbst in der Lage ist diese Informationen zu erhalten
und zu filtern hängt von den empathischen/telepathischen Fähigkeiten ab,
die man besitzt und von der Intensität der emotionalen/mentalen Verbindung.
Selbst dann können aber eigene (auch negative) Wunschvorstellungen über den Anderen das Bild verzerren. Auch bei mir sind diese genannten Effekte
noch im Hintergrund. Wahrscheinlich verlasse auch ich mich noch zu einem
größeren Teil auf die normalen Sinne.

Zitat:So langsam glaube ich ebenfalls, dass Sympathie nicht "so subjektiv" ist, weil sie mit der Ausstrahlung im engen Zusammenhang steht.

OK, weil die Ausstrahlung nicht etwas ist, was sekundär über eine Person in
mir entsteht(relationale Eigenschaft), sondern etwas ist, was der Person selbst angehört(intrinsische Eigenschaft), was ich auch so sehe, denkst du
dann das Sympathie objektiv wäre? Sympathie beinhaltet in diesem Sinne
aber weiter eine relationale Komponente zum anderen Subjekt, nämlich ob
die Ausstrahlung des anderen in positiver Resonanz, zum einen im Hinblick
auf seine positive oder negative Absicht( mit schlechter Absicht entsteht
auch bei ähnlichen mentalen Mustern keine Sympathie), zum anderen im
Hinblick auf kompatible Charaktereigenschaften im weiteren Sinne, steht

Zitat:Klar ist es subjektiv in dem Maße, dass jemand der einen Person angenehm ist, und die andere Person ihn gar nicht leiden kann. Jemand mit einer niederen Ausstrahlung wird nur Menschen mit derselben oder ähnlichen Aura gefallen.

Wie stark die Ausstrahlung einer Person ist, hängt meiner Meinung nach nicht ab von seinen Charaktereigenschaften, falls du das so meinst(bin mir nicht sicher). Es ist lediglich so, dass durch gute Telepathiefähigkeiten, Fähigkeiten
andere Bewußtseine wahrzunehmen, sehr wahrscheinlich mehr Mitgefühl entsteht. Man nimmt bewußter wahr, dass die anderen Menschen so ähnlich empfinden wie man selbst, da ist es nicht mehr so einfach Schaden zuzufügen.

Zitat:Je edler der Charakter, desto "schöner" die Ausstrahlung! Selbstverständlich kann eine edle Person einer unedlen dann nicht sympathisch sein (glaube ich zumindest).

Naja, jemand der ein warmes Herz hat, wirkt auch positiv auf mich, wenn ich
richtig depressiv bin, umgekehrt vielleicht weniger( dann muß ich eben meine inneren Stimmungen umpolen, kann ich ja einigermaßen)
Ich denke, dass man auch anziehend auf jemand wirken kann, dem etwas fehlt, man sucht dies dann bei anderen.

Zitat:Subjektivität ist natürlich vorhanden, ja, aber vielleicht nur bewusst. Meiner Meinung nach strahlt jeder Mensch das aus, was er ist.

Das kann man schon auch beeinflussen, was man ausstrahlt. Jemand der
es wirklich versteht wird das vielleicht enttarnen, aber so einfach ist es nicht.
Außerdem ist es zum großen Teil auch eine Momentaufnahme, nicht das gesamte mentale Innenleben ist gleich "sichtbar". Für mich zumindest nicht.

LG PsiSnake
 
Ich würde eher sagen, dass die Bewußtseine der Menschen in verschiedenem Maße miteinander
verknüpft sind, eine Art Bewußtseinsgeflecht.Informationen diffundieren
dann über diese Fäden herüber.Verknüpft wird über gerichtete Aufmerksamkeit.
Wie sehr man selbst in der Lage ist diese Informationen zu erhalten
und zu filtern hängt von den empathischen/telepathischen Fähigkeiten ab,
die man besitzt und von der Intensität der emotionalen/mentalen Verbindung.
Selbst dann können aber eigene (auch negative) Wunschvorstellungen über den Anderen das Bild verzerren. Auch bei mir sind diese genannten Effekte
noch im Hintergrund. Wahrscheinlich verlasse auch ich mich noch zu einem
größeren Teil auf die normalen Sinne.

Ich würde sagen, dass sind nichts als Theorien, für die es keinerlei Beweise gibt.

Und wenn du meinst, dass jeder Mensch intuitiv, durch Empathie, übersinnlich oder durch ein sogenanntes "Bewusstseinsgeflecht" automatische Information über den anderen Menschen erhält, wenn er nur die nötige Sensibilität oder das nötige Einfühlungsvermögen hat, dann würde ich das ganz entschieden bestreiten. Ich will dies auch durch ein Beispiel begründen. Ich hatte seit längerer Zeit (etwa 9 Monate) keinen Kontakt mehr zu einem Menschen, den ich sehr gut kenne. Es gibt wahrscheinlich keinen Menschen, der ihn so gut kennt wie ich. Nach den neun Monaten war ich natürlich sehr gespannt, wie er sich entwickelt hatte.

Nach deiner Theorie hätte ich gewissermaßen auf telepathischen Wege erkennen müssen, wie sich dieser Mensch in den vergangenen 9 Monaten entwickelt hat. Aber das war natürlich nicht der Fall. Und deshalb halte ich deine Überlegungen für unbegründet. Erst im Laufe der nachfolgenden Tage und durch etliche Gespräche und Beobachtungen bekam ich einen Eindruck, wie dieser Mensch sich entwickelt hat. Ich glaube nicht, dass es an meiner mangelnden Sensibilität lag, dass ich diesen Eindruck nicht schon gewissermaßen auf den ersten Blick, wie du meinst, per Bewusstseinsgeflecht übermittelt bekam, sondern weil die Realität doch etwas anders aussieht, als die Theorien, die sich so mancher Esoteriker zurechtlegt.
 
Ich schreibe noch etwas zu einem anderen Beitrag von dir Gen Fu.

Zitat: Durch dieses Spüren der Ausstrahlungen der anderen, selektiert man die Leute, mit denen man kommunizert. So schützt man sich vor Leute, die nicht "geeignet" sind für einen. Vielleicht fühlt man auch wer in bestimmten Situationen wie reagieren wird.

Ja, das hat alles seinen Nutzen.

Zitat:Ob Menschen nun wirklich die Auren fühlen und immer nach ihren Herzen handeln, stelle ich in Frage. Ich kann nur sagen, was ich selbst erlebt habe. Über die anderen weiß ich nicht.

Die Ausstrahlung von der wir reden ist ein wenig wie die Hintergrundstrahlung im Universum. Sie ist in jeder Himmelsrichtung überall vorhanden, aber die Sterne sind natürlich viel leichter zu entdecken.

Zitat:Es ist irgendwie so, dass der Verstand manchmal am meisten vernebelt.
Man trifft z.B. eine Person und erfasst unbewusst in einem winzigen Augenblick das Gesamtspektrum seiner Persönlichkeit. Dann mischt sich aber auch der Verstand ein und bringt die Sachen allmählich durcheinander. Man fragt sich " ist er nun wirklich wutausbrüchig, dass ist doch nur ein Vorurteil" oder " vielleicht ist dieser Mensch gar nicht so böse wie er aussieht".

Der Verstand ist meiner Meinung nach nicht unbedingt das Problem, nicht
dass ich meine, dass der Verstand immer richtig liegt. Das Problem sind die eigenen Wünsche und Vorurteile, die man auf den anderen projiziert,
aus welchen Gründen auch immer,
Träume und Gefühle, man WILL geradezu die Wahrheit nicht sehen.
Auf die Intuition hören heißt nicht(ich meine nicht dich damit Gen Fu),
sein Schubladendenken bei jeder Person sogleich anzuwenden.
So meine ich das nie!!

Zitat:Seltsamerweise erweist sich diese anfängliche Intuition über einen Menschen dann aber doch als richtig.

Schon richtig.Ich erkläre mal kurz warum es meiner Ansicht nach diesen
Begriff vom "ersten Eindruck" so überhaupt gibt.
Es gibt tonische, phasisch-tonische und phasische Sinne.
Sehen ist tonisch. Auch nach Stunden sieht ein unbewegtes Objekt noch gleich aus ( bei konstanter Beleuchtung).
Hören ist phasisch-tonisch. Kommt man in einen Raum mit großer Lautstärke,
hat man nach einer Stunde das Gefühl die Musik wäre leiser geworden, auch wenn dies nicht der Fall ist.
Riechen ist phasisch.nach einer gewissen Zeit bemerkt man meist nicht mehr,
dass schlechte Luft im Raum ist.
Das außersinnliche Spüren der Ausstrahlung einer Person(Empathie) ist ebenfalls phasisch.Darum spürt der Normalbegabte höchstens am Anfang etwas,oder wenn sich eine Emotion beim Gegenüber gerade sehr verstärkt und alsdann(wenn nicht viel emotional passiert) nichts mehr. Dieses erste Verknüpfen ist häufig recht gut spürbar(ebenso eine starke Gefühlsänderung). Für jemanden der Telepathie kann ist das eine gute Möglichkeit,
dann darauf seine Aufmerksamkeit zu richten und die gegenseitige Wahrnehmung der Bewußtseine sogar weit zu verstärken.
Eine Erklärung dafür, warum der erste Eindruck wichtig ist.

LG PsiSnake
 
Hallo opti

Zitat:Ich würde sagen, dass sind nichts als Theorien, für die es keinerlei Beweise gibt.

Das sind keine Theorien, das ist Praxis!
Ich habe Beweise dafür.
Wenn du meinst, dass es dafür keinen absoluten wissenschaftlichen Beweis
gibt, da stimme ich dir zu.
Jedoch hat Uranus auch schon die Sonne umkreist, als er noch nicht entdeckt war.

Zitat:Und wenn du meinst, dass jeder Mensch intuitiv, durch Empathie, übersinnlich oder durch ein sogenanntes "Bewusstseinsgeflecht" automatische Information über den anderen Menschen erhält, wenn er nur die nötige Sensibilität oder das nötige Einfühlungsvermögen hat, dann würde ich das ganz entschieden bestreiten.

Ich bestehe auf außersinnlich, da ist so viel nicht dabei, man muss nur philosophischer Dualist sein und an mentale Verursachung im absoluten Sinne glauben(also nicht nur auf den eigenen Körper), und der Dualismus ist bei weitem nicht widerlegt. Bewußtseinsgeflecht ist nur ein Ausdruck, damit
werden nur Effekte(z.B: Telepathie) von mir vorläufig erklärt.Außerdem ist das Bewußtseinsgeflecht kein eigenes Objekt.Bewußtseine können "kommunizieren", das ist gemeint.
Außerdem geht es nicht um Sensibilität sondern Sensitivität.
Sensitivität ist das Talent Dinge in der "mentalen Sphäre" wahrzunehmen.
Ich spreche dir(oder anderen) nicht die Empfindungsfähigkeit ab.
es geht um das Empfinden anderer Bewußtseine und ihrer Inhalte.

Zitat:Nach deiner Theorie hätte ich gewissermaßen auf telepathischen Wege erkennen müssen, wie sich dieser Mensch in den vergangenen 9 Monaten entwickelt hat.

Nicht in dem Sinne.So einfach ist es nicht. Was ich hätte machen können:
Entweder während der 9 Monate ab und zu telepathieren, dadurch würde ich
dann aber auch nicht wissen ob er sich irgendwo beworben hat usw. usf.
Ich schreibe ja immer, dass ich es nicht mit Gedanken(mentale Worte) kann.
Wie es ihm so geht(emotional), das könnte ich dann herausfinden.

Zitat:Aber das war natürlich nicht der Fall. Und deshalb halte ich deine Überlegungen für unbegründet. Erst im Laufe der nachfolgenden Tage und durch etliche Gespräche und Beobachtungen bekam ich einen Eindruck, wie dieser Mensch sich entwickelt hat.

Naja, beim Wiedersehen hätte ich auch nur eine bestimmte Gefühlslage gespürt, wo der in den Ferien war oder solcherlei Zeugs weiß ich auch nicht.
Wenn sich meine Beiträge so anhören, als würde ich mich telepathisch wirklich unterhalten, oder absolute Sicherheit dabei haben, so ist es nicht.

Zitat:Ich glaube nicht, dass es an meiner mangelnden Sensibilität lag, dass ich diesen Eindruck nicht schon gewissermaßen auf den ersten Blick, wie du meinst, per Bewusstseinsgeflecht übermittelt bekam, sondern weil die Realität doch etwas anders aussieht, als die Theorien, die sich so mancher Esoteriker zurechtlegt.

Nein, es lag wenn schon an deiner mangelnden Sensitivität, oder daran dass
du es gar nicht versucht hast etwas zu spüren und daran, dass es so effektiv
auch nicht ist.Das Bewußtseinsgeflecht übermittelt auch nichts, es ist eher
so gemeint, dass Bewußtseine verflochten sind, mehr oder weniger.

Für dich ist es eine Theorie, für mich ist es Praxis.

LG PsiSnake
 
Ich bestehe auf außersinnlich, da ist so viel nicht dabei, man muss nur philosophischer Dualist sein und an mentale Verursachung im absoluten Sinne glauben(also nicht nur auf den eigenen Körper), und der Dualismus ist bei weitem nicht widerlegt. Bewußtseinsgeflecht ist nur ein Ausdruck, damit
werden nur Effekte(z.B: Telepathie) von mir vorläufig erklärt.Außerdem ist das Bewußtseinsgeflecht kein eigenes Objekt.Bewußtseine können "kommunizieren", das ist gemeint.

Das ist nichts als Hokuspokus. Und wenn du glaubst, die Menschen aufgrund ihrer Ausstahlung oder durch Telepathie einschätzen zu können, dann machst du dir selber etwas vor. Für mich hat das allenfalls die Konsequenz, dass ich dich nicht ernst nehme.
 
Ich würde sagen, dass sind nichts als Theorien, für die es keinerlei Beweise gibt.

Und wenn du meinst, dass jeder Mensch intuitiv, durch Empathie, übersinnlich oder durch ein sogenanntes "Bewusstseinsgeflecht" automatische Information über den anderen Menschen erhält, wenn er nur die nötige Sensibilität oder das nötige Einfühlungsvermögen hat, dann würde ich das ganz entschieden bestreiten. Ich will dies auch durch ein Beispiel begründen. Ich hatte seit längerer Zeit (etwa 9 Monate) keinen Kontakt mehr zu einem Menschen, den ich sehr gut kenne. Es gibt wahrscheinlich keinen Menschen, der ihn so gut kennt wie ich. Nach den neun Monaten war ich natürlich sehr gespannt, wie er sich entwickelt hatte.

Nach deiner Theorie hätte ich gewissermaßen auf telepathischen Wege erkennen müssen, wie sich dieser Mensch in den vergangenen 9 Monaten entwickelt hat. Aber das war natürlich nicht der Fall. Und deshalb halte ich deine Überlegungen für unbegründet. Erst im Laufe der nachfolgenden Tage und durch etliche Gespräche und Beobachtungen bekam ich einen Eindruck, wie dieser Mensch sich entwickelt hat. Ich glaube nicht, dass es an meiner mangelnden Sensibilität lag, dass ich diesen Eindruck nicht schon gewissermaßen auf den ersten Blick, wie du meinst, per Bewusstseinsgeflecht übermittelt bekam, sondern weil die Realität doch etwas anders aussieht, als die Theorien, die sich so mancher Esoteriker zurechtlegt.

ich respektiere deine meinung und deine welt
da du "uns" aber angreifst will ich dir versuchen verständlich zu machen warum es für mich wichtig ist.
ich hatte diesen verdacht das es empathie gibt schon sehr früh im leben, mit 4-5 Jahren fragte ich einen onkel der arzt ist und für mich am ende der erwachsenen diskussionen irgendwie immer der gewinner war und darum für mich die richtige instanz für meine frage war. ich fragte ihn ob man fühlen kann was andere menschen denken. er sagte mir das ich mir das wohl nur einbilde. auch als ich ihm das beispiel gab das man manchmal doch fühlt wenn einer einen von hinten anschaut oder sich nähert bestritt er wehement, er sagte:"das ist nicht so". ich wollte mit meinem beispiel meine anfängliche frage relativieren doch wenn klaus das sagt dann ist das so.
so habe ich mich daran gehalten und nach besten wissen und gewissen zu handeln und nur die fakten einzubeziehen.
fast immer wenn etwas schief ging dachte ich danach:"scheiße, das hab ich doch geahnt."
es ist wie wenn man ständig mit dem kopf gegen eine mauer rennt bis einem keine andere möglichkeit bleibt als zu akzeptieren das es sie gibt. (auch wenn alle anderen sagen das es sie nicht gibt) es ist nicht die frage wie wir etwas haben wollen sondern wie es für uns ist. wir können unserem weltbild genauso wenig entkommen wie du deinem.

@alle
ich hätte mal lust auf ein experiment. wenn ich euere texte lese, vor allem wenn sie mich ansprechen, mache ich mir ein bild von euch. es währe doch mal interessant dieses bild uns gegenseitig zu beschreiben und zu schauen ob es wahr ist bzw. inwieweit es stimmt. danach könnten wir das ganze erörtern ich denke so könnten wir vielleicht auch einige erkenntnisse über uns sammeln. warum wir bestimmte sachen falsch einschätzen und warum.

ich fange mal an: mein erstes opfer natürlich gen fu

normal groß aber nicht übermässig, sportlich krätig gebaut aber nicht stämmig ehr atletisch.
die haare faszinieren mich normaler männerhaarschnitt, sehr dicht lockig aber nicht kraus.
das gemüt: sehr liebenwert und zuvorkommend (vielleicht auch weil du meine dumme frage beantwotet hast) aber du bist nicht selbstsicher weil dir etwas fehlt irgendein gesellschaftlicher druck den du glaubst erfüllen zu müssen.
vielleicht auch mehrere.
was stimmt daran und was habe ich über mich erzählt?
fühle aber in dich rein mich interresiert nicht nur der fakt (der auch) sondern vor allem dein selbstbild. das bezieht sich vor allem auf dein äusseres.

ach ja und ich halte dich für einen mann (auch wegen dem nicknamen)

ehrlichkeit ist natürlich vorraussetzung wenn was zu privat wird sagt lieber das ihr darüber nicht sprechen wollt sonst wird es doof.
opti kann dann ja versuchen zu ergründen wo wir es sonst noch hätten rauslesen können der wächter der empirik sozusagen.

wer ins profil schaut sollte das auch zugeben ich schau mir die nur ganz selten an weil ich die leute ja kennenlernen möchte in diesem treat hab ich noch niemanden so abgececkt.

also ich platze vor neugier.
 
Werbung:
Der Verstand ist meiner Meinung nach nicht unbedingt das Problem, nicht
dass ich meine, dass der Verstand immer richtig liegt. Das Problem sind die eigenen Wünsche und Vorurteile, die man auf den anderen projiziert,
aus welchen Gründen auch immer,
Träume und Gefühle, man WILL geradezu die Wahrheit nicht sehen.
Auf die Intuition hören heißt nicht(ich meine nicht dich damit Gen Fu),
sein Schubladendenken bei jeder Person sogleich anzuwenden.
So meine ich das nie!!

Zitat:Seltsamerweise erweist sich diese anfängliche Intuition über einen Menschen dann aber doch als richtig.

Schon richtig.Ich erkläre mal kurz warum es meiner Ansicht nach diesen
Begriff vom "ersten Eindruck" so überhaupt gibt.
Es gibt tonische, phasisch-tonische und phasische Sinne.
Sehen ist tonisch. Auch nach Stunden sieht ein unbewegtes Objekt noch gleich aus ( bei konstanter Beleuchtung).
Hören ist phasisch-tonisch. Kommt man in einen Raum mit großer Lautstärke,
hat man nach einer Stunde das Gefühl die Musik wäre leiser geworden, auch wenn dies nicht der Fall ist.
Riechen ist phasisch.nach einer gewissen Zeit bemerkt man meist nicht mehr,
dass schlechte Luft im Raum ist.
Das außersinnliche Spüren der Ausstrahlung einer Person(Empathie) ist ebenfalls phasisch.Darum spürt der Normalbegabte höchstens am Anfang etwas,oder wenn sich eine Emotion beim Gegenüber gerade sehr verstärkt und alsdann(wenn nicht viel emotional passiert) nichts mehr. Dieses erste Verknüpfen ist häufig recht gut spürbar(ebenso eine starke Gefühlsänderung). Für jemanden der Telepathie kann ist das eine gute Möglichkeit,
dann darauf seine Aufmerksamkeit zu richten und die gegenseitige Wahrnehmung der Bewußtseine sogar weit zu verstärken.
Eine Erklärung dafür, warum der erste Eindruck wichtig ist.

Hi PsiSnake, interessanter Beitrag ! Das mit dem Projizieren ist in der Tat ein nicht zu unterschätzendes Problem. Man schließt von sich selbst auf andere, was ein Fehler sein kann. Dies könnte natürlich ein Grund sein, warum man vernebelt wird.

Das kenne ich, man will manchmal nicht die Wahrheit sehen, weil man Angst vor ihr hat.
Dein bester Freund z.B.- du spürst in ihm eine Veränderung, etwas negatives. Du willst es aber nicht wahrhaben und unterdrückst es. Irgendwann kommt dann aber die schmerzhafte Erkenntnis, dass dich besagter Freund nur benutzt hat.

Ist es nicht irgendwie so, dass jeder jeden in einer Schublade steckt (auch unbewusst)? Ich sage nicht, dass es richtig ist, aber das tun sehr viele Menschen, und wenn erst mal einer eine feste Meinung über jemanden hat, ist es fast unmöglich, dass er seine Meinung ändert.

Interessante Schilderung mit den Arten der Wahrnehmung, aber ob bei jedem die "Ausstrahlungs-Wahrnehmung" phasisch ist, muss doch nicht sein. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die ihre Intuition stärker entwickelt haben und eher tonisch wahrnehmen.(Oder ? )
Aber du hast schon recht, man passt sich der Ausstrahlung des jeweils anderen bestimmt an, oder besser gesagt, man gewöhnt sich daran. Das Beispiel mit dem Geruch und dem Zimmer war sehr passend.
Sollte man nicht gerade deswegen sofort das notwendige tun ? Wenn man Kompromisse macht, dann gewöhnt man sich an den Menschen, und er zieht dich mit nach unten (allmählich, schleichend, langsam).
 
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