Naja... wenn dieser so genannte qualifizierte Beruf in einem pragmatisierten (unkündbaren) Dienstverhältnis mündet und von dort weiterfliesst Richtung Pension.... Für seine "Schäfchen" hat Väterchen Staat immer was übrig.
Sorry Eva, ist nicht gegen dich bzw. deinen "qualifizierten" Berufszweig.
Aber wenn ich ständig von diversen "Pragmatisierten" lesen muss, wie die bei vollen Bezügen irgendwo rumsitzen, weil ihr zuständiger Arbeitgeber sie nicht mehr beschäftigen kann oder will, sie aber unkündbar sind und daher durchgefüttert werden müssen, dann geht mir die Galle hoch. Pragmatisierung ist die doofeste Erfindung des Staates, die es gibt. Naja, ist ein anderes Thema...
Hut ab für die Initiative von Heidemarie Schwermer. Nicht jeder ist für so ein Nomadenleben geeignet, für mich wäre das nichts. Wenngleich ich mir vorstellen könnte, dass sie durchaus auch in gewisser Weise für sich selbst vorgesorgt hat für "später" (hab die Website nicht im Detail gelesen). Irgendwann wird ihr das Nomadenleben wohl zuviel sein, für diese Zeit hat sie sicher irgendwo ein Plätzchen für sich reserviert. Falls nicht, würde ich das eher als kurzsichtig bezeichnen. Aber letztendlich muss das ohnehin jeder für sich selbst entscheiden.
Grundsätzlich: Aussteigen ja, soweit möglich - aus alten Strukturen, bzw. Verbesserungen für sich (und seine Familie) schaffen. Trotzdem Gemeinschaft geniessen und sich natürlich auch mit seinen Talenten und Fähigkeiten einbringen. Wird von meiner Seite aus geschehen in den nächsten Monaten.
lichtbrücke