S
sage
Guest
so schnell und einfach stirbt es sich nicht. Bis dahin ist oft sehr lange und aufwendige Betreuung, auch Medizinische erforderlich.
Dafür müssen dann all die anderen, der Staat aufkommen. Und von einer Beerdigung kann man auch nicht sprechen. Man wird im Billigsarg verbrannt und die Urne wird auf dem Friedhof auf einer bestimmten Freifläche eingekuhlt, so ist es jedenfalls hier bei uns. Loch in die Erde, Gras drüber und fertig. Manchmal liegt dann irgendwo ein Blümchen, oder auch nicht... wer mal ein Denkmal hinterlassen will, sollte lieber dafür sparen.
ist nicht bös gemeint, aber ich finde das Thema Aussteigen wird hier manchmal etwas blauäugig behandelt. Abgerechnet wird immer zum Schluß! Und ich möchte nicht wissen wieviele Aussteiger als Sozialfall enden.
Für einen mag es der richtige Weg sein und man kann hoffen daß es bis zum Schluß gut geht alles und für einen anderen ist es nichts, sollte sich lieber vor hüten.
gruß puenktchen
Um die Beerdigung würde ich mir allerdings auch keinen Kopp machen...von mir aus Pappkiste oder bei Glatteis streuen...
Aber bis zum Tod will man doch auch ganz nett leben...und aussteigen...das tu ich dann, wenn ich den Jackpott im Lotto knacke, vorher zieh ich´s vor, arbeiten zu gehen, gegen Cash und meinen Tieren und mir ein gemütliches Zuhause zu bieten und regelmäßiges Essen.
Und diese Aussteigerin, um die es hier geht, sieht mir nicht so aus, als ob sie wirklich von Almosen lebet...Die Häuser, die sie hütet, sind sicher keine Sozialbauten und die nahrungsmittel werden ja dabei auch meist gestellt und sie muß sicher nicht das nehmen, was in der Abfallkiste im SB-Laden drin ist.
Sage