Aussteigen aus dem Westlichen Unterdrückungs - System, wie ?

chris123 schrieb:
Meine Lebensgefaihrtin, ich und unsere 2 Kinder (eins ist noch nicht auf der Welt) möchten gern diese Westliche Gesellschaft verlassen und ein harmonisches Naturnahes Leben führen!
Viele Gründe stören uns sehr auf die wir gern verzichten möchten.
Unter anderem: Die Leistungsgesellschaft, Das Geldsystem, die Schulmedizin und damit verbundene Zwangskrankenversicherung (Wir nutzen keine Ärzteleistungen heilen uns selbst), die ganze Oberflächligkeit und die Manipulation durch Medien etc. und allgemein der Ort, wenig bis garkeine Natur, nur Wirtschafts und Wohngebäude weit und breit.
Wir möchten gern nach Spanien auf einer der Kanaren auswandern oder nach Südamerika oder Asien. Ein Land wo es deutlich wärmer ist und die Menschen entspannter und nicht so Habgierig.
Wir sind gern bereit auf all den Komfor und Luxus des Modernen "Zivilisierten" Lebens zu verzichten, wenn wir es für ein Leben in Harmonie und Einklang mit der Natur und dem Menschsein eintauschen dürften!

Wir haben wenig Geld, ich habe nie den Wunsch gehabt Beruflich Kariere zu machen..

Welche Möglichkeiten kann es für uns geben als Familie zusammen zu bleiben und ein solches Leben zu führen?
Wir hatten schon an soeine Art Nomadendasein gedacht, in einem Wohnmobil wohnen und ewig herumreisen, ich würde Gitarre Spielen oder übers Internet Geld verdienen (kann Webseiten erstellen, HTML/CSS/JS/PHP/C/Python kenntnisse)
aber für ein Wohnmobil fehlt uns bei weitem das Geld.
Ich höre meine Lebensgefaihrtin in letzter Zeit dauernt nur noch jammern sie will hier (aus der gegend) Weg sie wird ständig depressiv und ich seh keine Lösung.

Bitte um Hilfe Rat, dafür wäre ich sehr dankbar!
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und wie passt das nun zusammen? siehe in beiden Texten markierte Zeilen

chris123 schrieb:
  1. Wollte mir hier mal Rat und Hilfe einholen, wir haben ein geistig behindertes Kind, er ist jetzt 2,5 Jahre alt. Er hat Mikrozephalie also sein Kopf ist Entsprechend der Kopfkurve anderer Kinder zu klein.
  2. Er kann mitlerweile auf dem Boden robben, sich selbst hinsetzen, laufen etc. kann er nocht nicht.
  3. Er kann auch noch nicht sprechen, manchmal versucht er Worte zu bilden.
  4. Früher hat er viel gelacht, aber seid einiger zeit ist er durchgehend unzufrieden und schreit und weint den großteil des Tages.
Ich habe mich einige Zeit mal mit Japanischen Heilströmen und Reiki befasst und versucht das bei Ihm anzuwenden, und es wirkte scheinbar ganz gut, er wurde ruhig und entspannt davon und ih könnte schwören, das er danach ganz kleine Entwicklungsschritte gemacht hat..
Ich bin darin jedoch nur ein Laie und verstehe nicht allzuviel davon, außerdem habe ich meist sehr wenig Zeit wegen der Arbeit (ich mache eine Umschulung), da bleibt für mich selbst kaum Ruhe und Energie.

Ich wollte mal fragen ob es Sinnvoll ist dem Kind Heilenergie zu übertragen und was man tun kann damit diese Energie intensiv fließen würde oder was man sonst tun könnte.
Wir haben schon sämtliche Terapien ausgetestet, Physio, Logopädie, Orthopädie, TCM-Massage das brachte alles nichts. Nur bei dem Heilströmen hatte ich das gefühl das es was bringt.
Ich wäre für jede Hilfe und Hinweise dankbar.
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hier werden als Newbie gestern gleich 2 umfangreiche Threads eröffnet
und keine weiteren Kommentare des Users- passt das alles denn wirklich miteinander?
und dann gleich so gigantisch- grosse Vorhaben, ein sehr krankes Kind 2,5 Jahre und schon wieder schwanger...
dann Umschulung, die sicher auch finanziert wird um den Staat dann zu verlassen?
Soll das nun bedeuten, dass der Junge nun keine Ärzte mehr besuchen wird? :eek:
Obwohl eine Verschlechterung sich abgezeichnet hat?
 
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Ich bin froh, dass ich in Deutschland, wenn ich krank bin, Hilfe bekomme. Und dass es nicht davon abhängt, wie viel Geld ich habe.
Ich zahle weniger als mein Bruder in die Krankenversicherung ein, weil er mehr Geld verdient.
Auch das finde ich in Ordnung.
Ich fühle mich nicht unterdrückt, wie im Threadtitel geschrieben.
Von Teneriffa weiß ich, dass es dort viele Spanier und auch Deutsche gibt, die am Existenzminimum leben.
Einmal habe ich eine deutsche Frau getroffen, die Webezettel verteilte. Sie wollte gerne nach Deutschland zurückkehren, aber sie hatte nicht das Geld für den Rückflug.
 
Ich habe jetzt Feuer gefangen beim Thema "Aussteiger".

Ein befreundetes Pärchen ist auch "ausgestiegen".
Die beiden versorgen sich weitgehend selbst und leben sehr einfach und naturnah. Teilweise aus gesundheitlichen Gründen arbeiten sie nur wenige Stunden pro Woche.
Sie bekommen staatliche Unterstützung.
Ich glaube, insoweit ist Deutschland zum Aussteigen sogar besser geeignet als Südeuropa. Und Palmen wachsen hier doch auch schon!
 
Öff Öff hats auch getan guckst du > Öff Öff


ob er das noch immer durchzieht und wie es ihm und seiner Ex-Frau samt Kind heute geht .. :dontknow:
 
Ich habe nur den Eingangsbeitrag gelesen. Ja, ich verstehe völlig Euer tiefes Bedürfnis diesem System den Rücken kehren zu wollen. Mir ging es mal genauso, bzw liebäugle immer noch ab und an damit. Ich sehe da für mich drei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1: man sucht sich einen Ort irgendwo am Popo der Welt, auf sich gestellt und kratzt mühsam seinen Lebensunterhalt irgendwie zusammen und beklagt weiter den bedauernswerten Zustand. Am Grundproblem ändert sich nichts.
Möglichkeit 2: man guckt nach Selbstversorgergemeinschaften, kratzt das nötige Kleingeld zusammen um dorthin zu gelangen und kehrt so der Welt den Rücken. Am Grundproblem ändert sich aber immer noch nichts.
Möglichkeit 3: man ändert die Einstellung, hört auf, sich klein und ausgeliefert vorzukommen und fragt sich: wie stelle ich mir die Gesellschaft vor, in der ich gerne leben würde? Was davon kann ich jetzt schon umsetzen? Welchen Beitrag kann ich liefern, um ein Stück dieser Vision einer gerechteren Gesellschaft ins Leben zu rufen? Und dann beginnt es zu leben. Zuerst mal ganz klein, nur für euch, ohne Erwartungen. Zieht vielleicht fürs erste in eine Wohnung, die mehr von Grün umgeben ist, beginnt zB zu gärtnern und wenns nur ein Kräuterkasten am Fensterbrett ist. Dieses System wird kein Ende finden, wenn alle, die so sehr Änderungen bedürfen und herbeisehnen, sich irgendwo im nirgendwo abkapseln. Dieses System kann man nur von innen heraus ändern, indem man Alternativen lebt und vorlebt. Und ich garantiere Euch: irgendwas, von dem, was Ihr tut, wird irgendwen in Eurem Umfeld inspirieren. Die werden sich auf ihre Art weiter informieren und ihre Wege finden, anderen etwas vorzuleben und das setzt sich fort und fort, wie ein Stein, den man ins Wasser wirft und das ist mittlerweile auch im vollem Gange. Guckt Euch mal im Internet um, wieviele wundervolle kreative und einfallsreiche Menschen es da draußen gibt und was sie alles bereits umgesetzt haben. Das geht aber nur, wenn man sich nicht verkrümelt und "hinter mir die Sintflut".

Eine Inspiration für mich sind zB die beiden:
https://www.happygaia.com/de/

Es gibt auch einen Trend, der immer mehr Anhänger findet, nennt sich Tinyhaus. Die Idee dahinter ist, unabhängig von Miete, Strom und Abwasser/Kanal zu werden. Da gibt es grandiose Ideen, sowas günstig selbst zu bauen, auch als Familie möglich:
https://www.youtube.com/user/livingbigtinyhouse

Jemand, den ich ganz besonders mag:
https://www.youtube.com/user/Kemetprince1

Wie auch immer, ich hoffe, es ist das eine oder andere dabei, das euch weiterhilft.
 
Zaphod Beeblebrox schrieb:
Guckt Euch mal im Internet um, wieviele wundervolle kreative und einfallsreiche Menschen es da draußen gibt und was sie alles bereits umgesetzt haben. Das geht aber nur, wenn man sich nicht verkrümelt und "hinter mir die Sintflut".
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Solche Leute gab es schon vor Jahrzehnten. Du solltest nicht vergessen, daß auch hinter der Konsumsekte massive Kräfte stehen, die entsprechend wirken. Eine gesellschaftliche Entwicklung in die richtige Richtung sehe ich leider aktuell nicht.
 
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das ist einer von diesen Threads, von denen ich hoffe, daß sich jemand einen Spaß erlaubt,
(auch wenn mir nicht recht klar ist, worin der Spaß daran eigentlich bestehen soll) .
andererseits denk ich mir, daß es ja wirklich solche Leute gibt, es also möglicherweise
doch keine Fake-Threads sind. janu, in diesem Fall werden auch ein paar gutgemeinte
Postings daran nix ändern wie diese Leute ticken.
 
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