Aussöhnung mit dem inneren Kind und Meditation

Das schmollende kleine Ding begegnet mir natürlich auch ständig!

ja, ja wem begegnet das nicht ?! :D

Das will sich manchmal auch gar nicht in den Arm nehmen lassen, vielleicht in ein Buch, vor den PC oder in eine Ecke verkriechen .... :kiss4:

Aber gerade, umso wütender, schmollender, trauriger, aufgebrauster es ist :wut1: ... ...desto einfach ist es eigentlich, wenn man sich traut und seine Ängste ablegt, mit ihm Kontakt aufzunehmen und es zu fragen, was es denn so aufgebracht hat ... ...und wenn man dann eine Weile zuhört und tröstet ... ... dann beginnt da so ein kleines Schmetterlingchen durch die Luft zu fliegen :)

... die Sonne geht auf :flower2:
 
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Hallo Ihr Lieben alle,

ich möchte Euch gerne erzählen, wie ich mich mit meinem inneren Kind ausgesöhnt habe....

Ich habe mir die Unterstützung von den Erzengeln Michael, Raphael, Gabriel und Uriel erbeten.
Dann habe ich mich in der Meditation erst dem Säugling, dann dem Kleinkind und dem Jugendlichen in mir gewidmet.

Nach dem ich für die Unterstütung von den Erzengeln gebeten habe, begab ich mich in Ruhestellung. Habe mir dann bedingungslose Liebe in mir vorgestellt und mein Herz diese Energie in Form von Licht ausstrahlen lassen, dann bin ich über eine große Wiese (mein Bewusstsein) gegangen mit wunderschönen Blumen, Schmetterlingen und ein herrliches sattes Grün. Irgendwo war dann eine Haus (mein Unterbewusstsein) mit einem langen hohen Zaun, welchen ich nicht überblicken konnte. Der Lichtstrahl von meinem Herzen führte mich zu der einzigsten Tür, drinnen war es nicht ganz hell und es ging auch gleich eine Treppe hinunter. 20 Stufen und es wurde immer dunkler, doch mein Herz leuchtete mir. Es waren mehrere Türen dort. Ich ging gleich auf die mir am nächsten liegende Tür zu. Drinnen war es ganz ruhig, ich machte die Tür auf und in einer Ecke lag der Säugling und wimmerte vor sich hin, ganz leise...mein Herzstrahl traf diesen Säugling und es stellte sich sofort eine Verbundenheit her, es schaute mich mit großen Augen an und ich sprach beruhigend auf ihn ein. Das Wimmern wurde immer leiser bis es ganz aufhörte, nun nahm ich den Säugling ganz behutsam auf meinen Arm und streichelte es. Erzählte ihm, dass ich hergekommen sei, um ihm zu erklären, dass es bedingungslos geliebt wird von mir, dass es voll akzeptiert wird von mir und das ich froh bin, dass es auf der Welt ist. Ich erzählte ihm, nach dem es mich liebevoll ansah, dass ich nun gehen würde und bald wieder kommen würde...dann legte ich es wieder hin und ging langsam aus diesem Raum. Der Säugling sah zufrieden und glücklich aus...
Ich ging die Treppen wieder hoch, aus dem Haus raus und auf diese wunderbare Wiese, mit dem Bewusstsein, dass ich als Säugling in mir geheilt bin.
Jetzt erwachte ich aus meiner Meditation und bedankte mich bei den Engeln.

Das selbe tat ich mit dem Kleinkind und dem Jugendlichen. Wobei ich den Jugendlichen mit mir mit nahm und als wir über die Wiese gingen, verschmolz ich mit dem Jugendlichen in mir...

So habe ich mich mit Hilfe der Engel und der Meditation mit meinem inneren Kind ausgesöhnt.

Die nächste Geschichte wäre dann die Aussöhnung mit der Mutter und dem Vater. Wobei hier Erzengel Michael sehr gut helfen kann...durch einen guten Freund, der mir hilfreich zur Seite stand, konnte ich mit ihm und Michael zusammen erkennen, was mit Mutter und Vater passiert war. Und zusammen haben wir dann die Anhaftungen von den Eltern lösen können. Seit dieser Zeit ist das Verständnis da, warum meine Eltern so gehandelt haben, wie sie es damals taten und so konnte ich im Verstehen der Reaktionen meiner Eltern, diese Geschichten auflösen und ihnen vergeben. Denn letztenendes haben sie mich dadurch Erfahrungen machen lassen, die mich für mein Leben geprägt haben. Und dafür konnte ich auch nur dankbar sein...

Ich wünsche Euch Licht und Liebe
Orion7
 
Hallo ihr Lieben ! :)

ich würde mich freuen, wenn hier noch jemand über seine praktischen Erfahrungen berichten würde :kiss4:

:danke:

Liebe Grüße :)
Energeia
 
Hallo ihr Lieben,

ich finde, dass sich Meditation (z.B. auf den Atem und/oder den Bauch) und die Praxis der "Aussöhnung mit dem inneren Kind" sehr stimmig ergänzen.

Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Und welche Erfahrungen habt ihr mit der "Aussöhnung mit dem inneren Kind" erleben dürfen?

Liebe Grüße :kuesse::flower2:
Energeia

bin wieder rotzfrech geworden:D
 
'die aussöhnung mit dem inneren kind' ist wieder eine Idee - um mich selbst zu verbessern

Wer hat eigentlich gesagt, dass sich selbst zu verbessern eine Verbesserung bringt?
 
'die aussöhnung mit dem inneren kind' ist wieder eine Idee - um mich selbst zu verbessern

Wer hat eigentlich gesagt, dass sich selbst zu verbessern eine Verbesserung bringt?
...ist doch Ansichtsache oder nicht, wer hat eigentlich gesagt, dass Du auf andere hören sollst?...lächel...

Licht und Frieden Dir auf Deinem Weg
Oiron7
 
Was mich ein bißchen wundert ist der Begriff der "Aussöhnung". Ich mußte mich nicht aussöhnen mit meinem inneren Kind, sondern ich mußte es in mir von dem befreien, was es erlebt hatte. Bzw. von den Mißverständnissen, die ich als Kind hatte.

Das Buch, das mir in dieser Zeit am Meisten geholfen hat, war komischerweise eines von Caroline Myss, das sich gar nicht primär mit diesem Thema befaßt: http://www.amazon.de/Chakren-sieben...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1238486608&sr=8-1 Sie stellt sehr schön den Weg der Rückverbindung dar, sehr nachvollziehbar und mit vielen Beispielen.

lg,
Trixi Maus
 
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'die aussöhnung mit dem inneren kind' ist wieder eine Idee - um mich selbst zu verbessern

Wer hat eigentlich gesagt, dass sich selbst zu verbessern eine Verbesserung bringt?
Die, die die Verbesserung erlebt haben, nehme ich an. Wenn ich mal so überlege, was mir die Rückverbindung mit meinem Inneren Kind gebracht hat, dann ist das jede Menge innere Ruhe. Vor allem das. Deutlich weniger Gedanken, und viel klarere Gefühle.

Ach ja, und weil ja das innere Kind in seinen Verletzungen und Traumata sehr von dem Erleben in der eigenen Familie abhängig ist, ist auch meine Familie "heiler" geworden dadurch, daß ich das mal für mich aufgearbeitet habe. Wir konnten in der Familie viele Gespräche führen, unsere Erlebnisse vergleichen, damit jeder die Familiensituation und das "Schicksal" der Familie verstehen konnte. So kann man es denn lassen, wie es war, ohne daß eine Verletzung zurück bleibt. Und für die "neueren" Generationen wird es dann vielleicht etwas leichter, wenn sie nicht mehr das Gleiche erleben müssen, wie ihre Eltern.

lg,
Trixi Maus
 
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