Ausserirdische vllt auf anderen Planeten?

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Das mit dem neugieriger und so..
:escape:

wie meinst du das mit dem neugierig?

:)

Nun, wie der Begriff schon sagt, *Neugier* bedeutet die Gier nach Neuem, die Gier nach Informationen. Daß die menschliche Gattung eine neugierige Gattung ist, wußte bereits Aristoteles; er führt den gesamten Wissensprozeß und die damit einhergehenden technischen Errungenschaften auf diese menschliche Eigenart zurück. Wären wir nicht neugierig, säßen wir vermutlich noch in den Bäumen und würden Nüsse knacken.

Am Anfang der Neugierde liegt die Fähigkeit, sich wundern zu können; wer sich nicht wundern, wer nicht erstaunt sein kann, wird auch keinen Drang verspüren, die Dinge, die ihn erstaunen, zu untersuchen:

"Staunen veranlasste zuerst – wie noch heute – die Menschen zum Philosophieren." (Aristoteles, Metaphysik)

Hat er von seinem Lehrer geklaut:

"Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen." (Platon)

Nun geht der Prozeß des Staunens oder des Sich-Wunderns mit allerlei physiologischen Veränderungen einher. Heißt: Wenn wir uns wundern über etwas, wenn wir erstaunt sind, sehen wir anders aus als sonst. Schauen wir uns folgendes Bild an, das diesen Gedanken veranschaulicht:

Dietermueller.jpg

(Quelle:wikipedia, Bild ist public domain - für die Mods :) )

Das stellt das klassische Muster des Staunens dar, große, runde Augen, runder Mund. Wir können auch formulieren: Dieser Gesichtsausdruck bildet die Basis, um den Dingen auf den Grund zu gehen, Ahorn nannte es treffend "wunderfitzig". Wir sind in der Tat eine "wunderfitzige" Gattung, denn oben gezeigter Gesichtsausdruck kommt nicht gerade selten in unserem Alltag vor, wir sind uns desen nur nicht bewußt. Bei mir stellt er sich mindestens 9-10 Mal am Tag ein, vermutlich noch öfter, wenn ich mitzählen würde, allein das Lesen von Forumsbeiträgen trägt nicht unbeträchtlich zur Wunderrate bei. (Hausaufgabe: Achte mal einen Tag genau darauf, wie oft du dich wunderst und vermerke Uhzeit und Wunderanlaß in deinem Merkheft)

Nun fragte Ahorn, ob es möglich sei, daß außerirdische Lebensformen ähnlich oder sogar noch einen Zacken schärfer drauf seien als wir Menschen, in Sachen "sich wundern". Ich antwortete, daß sei zu erwarten, wenn die klassische Beschreibung der Zetas (oder auch "die Grauen", wie sie in der UFOLOGIE genannt werden) zutrifft. Beschreibungen der Grauen finden sich in den Zeugenaussagen des Roswell-Vorfalls (angeblich sei ein Ufo 1947 in Roswell abgestürzt und ein noch lebender Alien in der Area 51 geborgen worden), sowie in den Aussagen etlicher Abduktionsopfer (das sind Menschen, die erzählen, sie seien von Aliens entführt und untersucht worden). Wir wollen diese Aussagen gar nicht auf ihren Wahrheitsgehalt untersuchen. Aber das klassische Bild der Ufologie beschreibt die Zetas als eine Lebensform mit übergroßen schwarzen Augen. (hier findest du Illustrationen und weitere Beschreibungen: http://www.science-explorer.de/ufos_aliens/aliens.htm )

Meine Vermutung war und ist es, daß wir aus diesem klassischen Aussehen ableiten können, daß es sich bei diesem Typ von Außerirdischen um eine besonders neugierige oder um in Ahorns Terminologie zu bleiben "wunderfitzige" Speziesw handelt, denn sonst hätte sich im Laufe der Evolution auf ihrem Planeten ja nicht das Merkmal dieser seltsam vergrößerten Augen gebildet. Es ist zu vermuten, daß die Grauen nicht aus dem Sich-Wundern herauskommen, vermutlich waren sie deshalb so erfolgreich (siehe Aristoteles/Platon-Zitate) und sind uns wissenschaftlich/technisch haushoch überlegen.

Ich hoffe, daß mein Beitrag, der dich in Erstaunen versetzte, jetzt vielleicht klarer geworden ist.

(P.S. Es wäre aber auch, evolutionstheoretisch argumentiert, möglich, daß die großen schwarzen Augen der Zetas auf die Lichtverhältnisse ihres Planeten hindeuten; es müßte sich demzufolge um einen sehr dunklen Planeten handeln)
 
Hallo

Meine Vermutung war und ist es, daß wir aus diesem klassischen Aussehen ableiten können, daß es sich bei diesem Typ von Außerirdischen um eine besonders neugierige oder um in Ahorns Terminologie zu bleiben "wunderfitzige" Speziesw handelt, denn sonst hätte sich im Laufe der Evolution auf ihrem Planeten ja nicht das Merkmal dieser seltsam vergrößerten Augen gebildet.

Können wir dann aus den kleinen Nasen dieser "Zetas" ableiten, dass es auf deren Heimatplaneten nicht besonders gut riecht?

Gruß
McCoy
 
Nein. Weil sie so neugierig sind, haben sie ihre Nasen in die Angelegenheiten anderer Leute gesteckt und nicht wieder raus bekommen. :D

Viele Grüße
Joey

Oder besser gesagt: Sie haben gemerkt, daß es nicht vorteilhaft ist, ihre Nasen in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken. Daher evolutionär die Rückbildung der Nasen bei gleichzeitiger Vergrößerung der Augen. Das Muster *Gucken-und-sich wundern*: ja, *sich pausenlos einmischen*: nein, muß sich also im Laufe ihrer Evolution als vorteilhaft erwiesen haben.

Das könnte auch der Grund dafür sein, warum sich die Eingriffe der Zetas in die Angelegenheiten unseres Planeten auf wenige und unerläßliche Operationen beschränken (etwa die Analyse der menschlichen Physis und Psyche auf ihren OP-Tischen).
 
Also ich hab mal mit meiner freundin darüber geredet. Da man ja einen neuen Planeten bemerkt hat..Wir denken es gibt noch mehr Planeten die wir eben nicht bemerken können weil ja das Universum angeblich unendlich lang ist..und soweit is ja noch niemand gekommen...Nun es kann doch sein das es auf i-einem unerforschtem und nicht gefundenen Planeten ausserirdische gibt?? Oder nicht?:confused:


Hihi, wäre doch schlimm, wenn auf den Planeten Erdlinge wohnen würden.

Liebe Grüße

Drarak
 
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