Außenseiter

Meine größte Angst ist es, dass andere Menschen sich von mir abwenden.
Das kam nun schon - in verschiedenen Formulierungen - mehrfach. Eine perfekte Möglichkeit, dieser Angst zu begegnen, besteht darin, von vornherein jeder Zuwendung aus dem Weg zu gehen. Das ist das Spiel, das Du gekonnt zu beherrschen scheinst. Mit all den raffinierten Doublebinds inklusive, die Dir einerseits erlauben, Dir zu sagen, Du tätest eh alles, um aus der Situation rauszukommen ... und andererseits inszenierst Du Dich dabei so, dass "die anderen" Dich dabei nicht mal wahrnehmen und nicht auf Dich eingehen.

Freilich kannst Du nun hergehen und versuchen, diese Angst vor der Zurückweisung im Horoskop zu verorten ... und dann hast Du ein Bild davon, "woran es liegen könnte". Und dann? Meinst Du, damit ändert sich irgendwas? Oder wäre Dir das als Ausrede willkommen, damit sich eh nichts ändern muss, weil das dann ja sozusagen fremdgesteuertes Schicksal wäre?

Du könntest auch hergehen und gute Tipps anhören à la "Wenn jemand eine Einladung nicht annimmt, dann heißt das doch nur, dass er/sie etwas Anderes tun möchte ... das ist nur eine Ablehnung einer Einladung und eben nicht automatisch damit auch eine Ablehnung Deiner Person." Oder: "Geh entspannter damit um. Wenn Du so voller Angst vor der Zurückweisung antrittst, bist Du von vornherein verkrampft und hast die besten Karten, dass Du abgewiesen wirst."

Solche Tipps helfen Dir nicht. Die sind ähnlich gescheit wie der Befehl "Sei spontan!" Die Anweisung "Hab keine Angst!" funktioniert nicht. Auch die positive Formulierung "Sei mutig und trainiere Deine Belastbarkeit!" - graduell schon besser - bringt wenig, solange Du nicht weißt, wie Du da wirklich weiterkommst, ganz konkret. Und jede neue negative Erfahrung wirft Dich dann wieder zurück: hat eh alles keinen Zweck.

Wenn Du wirklich daran arbeiten möchtest, empfehle ich Dir eine therapeutische Begleitung. Eine so tief angstbesetzte Kontaktstörung wird nicht durch ein paar kluge Überlegungen beseitigt. Das braucht harte Arbeit unter der besten Begleitung, die Du bekommen kannst. Ob es Dir das wert ist, musst Du selber wissen. Ein Leben als Einzelgänger ist ja durchaus eine Alternative.

Alles Gute,
Jake
 
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Das kam nun schon - in verschiedenen Formulierungen - mehrfach. Eine perfekte Möglichkeit, dieser Angst zu begegnen, besteht darin, von vornherein jeder Zuwendung aus dem Weg zu gehen. Das ist das Spiel, das Du gekonnt zu beherrschen scheinst. Mit all den raffinierten Doublebinds inklusive, die Dir einerseits erlauben, Dir zu sagen, Du tätest eh alles, um aus der Situation rauszukommen ... und andererseits inszenierst Du Dich dabei so, dass "die anderen" Dich dabei nicht mal wahrnehmen und nicht auf Dich eingehen.


Freilich kannst Du nun hergehen und versuchen, diese Angst vor der Zurückweisung im Horoskop zu verorten ... und dann hast Du ein Bild davon, "woran es liegen könnte". Und dann? Meinst Du, damit ändert sich irgendwas? Oder wäre Dir das als Ausrede willkommen, damit sich eh nichts ändern muss, weil das dann ja sozusagen fremdgesteuertes Schicksal wäre?

Du könntest auch hergehen und gute Tipps anhören à la "Wenn jemand eine Einladung nicht annimmt, dann heißt das doch nur, dass er/sie etwas Anderes tun möchte ... das ist nur eine Ablehnung einer Einladung und eben nicht automatisch damit auch eine Ablehnung Deiner Person." Oder: "Geh entspannter damit um. Wenn Du so voller Angst vor der Zurückweisung antrittst, bist Du von vornherein verkrampft und hast die besten Karten, dass Du abgewiesen wirst."

Solche Tipps helfen Dir nicht. Die sind ähnlich gescheit wie der Befehl "Sei spontan!" Die Anweisung "Hab keine Angst!" funktioniert nicht. Auch die positive Formulierung "Sei mutig und trainiere Deine Belastbarkeit!" - graduell schon besser - bringt wenig, solange Du nicht weißt, wie Du da wirklich weiterkommst, ganz konkret. Und jede neue negative Erfahrung wirft Dich dann wieder zurück: hat eh alles keinen Zweck.

Wenn Du wirklich daran arbeiten möchtest, empfehle ich Dir eine therapeutische Begleitung. Eine so tief angstbesetzte Kontaktstörung wird nicht durch ein paar kluge Überlegungen beseitigt. Das braucht harte Arbeit unter der besten Begleitung, die Du bekommen kannst. Ob es Dir das wert ist, musst Du selber wissen. Ein Leben als Einzelgänger ist ja durchaus eine Alternative.

Alles Gute,
Jake

Hi Jake, das mit dem Zitieren klappt nicht.

Dass ich mich so insziniere? Also im Prinzip bin ich einfach eher unscheinbar, auch wenn ich aus mir rausgehe. Das scheint schon so zu sein. Ein Kollege merkte 2 Monate gar nicht, dass ich mit in der Klasse saß. Oder wenn LEute mich kennenlernen, dann können sie mich nicht erinnern, das heißt es kommt vor, dass ich mich 5 mal bei wem neu vorstelle, weil er mich nicht mehr zuordnen kann. Ich glaube ich nutze das einfach aus, um mich noch mehr zu verstecken.

Ja, ich habe ein Problem, wenn Leute mir zu Nahe kommen bzw. mir sagen, dass sie mich mögen. GErade habe ich zwei echt nette Frauen kennengelernt (beim Jobben). Ich tu mir voll schwer, Einladungen anzunehmen. Weil die könnten ja dann bald draufkommen, dass mit mir was nicht stimmt und dann sagen: ne, mit der will ich nix mehr zu tun haben bzw. gar nicht kennenlernen.

ursachen generell kann ich mir auch so denken, aber vielleicht ist im Horoskop ja die Lösung auch irgendwie drin?

Obwohl, Selbsterkenntnis habe ich eh schon sehr viel, die Umsetzung happert. Denkst du da etwa an eine Verhaltenstherapie?

Nein, mit dem Verstand komme ich nicht weit. Da hast du recht.

Doublebinds ist gut; meinst du dieses einerseits wollen und andererseits aber wieder zu schneller Rückzug?

Ach, wenn die Leute wüssten, dass ich wenn ich ich selbst bin, ganz locker und quirlig bin und eigentlich gar nicht arrogant oder soo bitterernst. Dass ich eigentlich Leute voll gerne mag und auch den Austausch uber alles mögliche.

Danke jake für deinen Beitrag.


Lg,
Afterlife
 
Dass ich mich so insziniere? Also im Prinzip bin ich einfach eher unscheinbar, auch wenn ich aus mir rausgehe....Ich glaube ich nutze das einfach aus, um mich noch mehr zu verstecken.
Vermeidungsverhalten heißt das, um nicht die Negativerfahrung der "Zurückweisung" machen zu müssen. Da zählt ja nur die subjektive Erfahrung, egal, ob es objektiv Zurückweisung ist oder eben jemand einfach kein Interesse an Dir hat, was ja jedermanns gutes Recht ist und ausschließlich mit ihm zu tun hat und nicht mit Dir.
Selbsterkenntnis habe ich eh schon sehr viel, die Umsetzung happert. Denkst du da etwa an eine Verhaltenstherapie?
Verhaltenstherapie im engeren, methodischen Sinn ist Schnee von vorgestern. Aber an eine therapeutische Begleitung hab ich schon gedacht - wenn Du viel Zeit und Geld investieren willst, eher in der analytischen Richtung, wenn's auch rascher wirken darf, eher eine systemische Arbeit. Die Selbsterkenntnis hat halt immer das Problem der blinden Flecken einerseits und das Risiko der Ideologisierung andererseits ... und Erkenntnis allein ist noch kein einziger Schritt in Richtung Lösung. Wie Du ja selber siehst: die Umsetzung... Ich meine, es müsste zunächst mal darum gehen, die Blockaden zu lösen, die Dir im Wege sind. Alles Weitere ergibt sich dann. Solche Blockaden sind in der Regel aber so, dass sie sich der Selbsterkenntnis entziehen (sonst wären sie eh nicht da...). Da hilft der "Blick von außen" ungemein, und auch bei der Planung der nächsten, lösenden Schritte hilft eine gute Begleitung, dass Du nicht immer wieder die gleichen Schritte unternimmst, die Dir lediglich Dein Problem bestätigen und vertiefen, sondern dass Du wirklich auf neue Horizonte zugehst.
Doublebinds ist gut; meinst du dieses einerseits wollen und andererseits aber wieder zu schneller Rückzug?
Doublebinds sind widersprüchliche, verinnerlichte Botschaften – du sagst Dir einerseits, wie toll und wie liebenswert Du bist und dass alle eigentlich begeistert sein sollten von Dir und andererseits bist Du Dir auch ganz sicher, dass alle Dich übersehen, ablehnen und zurückweisen. Und solche Spannungen sind ganz schwer auszuhalten und führen im Extremfall zu psychischen Erkrankungen - Abspaltungen von Bewusstseinsbereichen etwa.
Ach, wenn die Leute wüssten, dass ich wenn ich ich selbst bin, ganz locker und quirlig bin und eigentlich gar nicht arrogant oder soo bitterernst. Dass ich eigentlich Leute voll gerne mag und auch den Austausch uber alles mögliche.
Super. Finde ich toll, dass Du das schon mal selbst weißt. Jetzt geht es darum, das auch nach außen hin wirklich - also wirklich wirkend - sichtbar zu machen. Und die Erwartung aufzugeben, dass "die Leute" das wissen müssen. Das ist einfach eine maßlos überzogene Erwartung, dass Du "everybody's darling" sein könntest. Da stellt sich für Dich die Herausforderung zu sehen, dass der überwiegende Teil "der Leute" einfach kein Interesse an Dir hat, dass ein paar von denen Dich wirklich ablehnen, weil Du ihnen vielleicht unsympathisch bist oder sie Deine Art nicht mögen (und daran kannst Du überhaupt nichts ändern). Wiederum andere finden in Teilbereichen eine Zusammenarbeitsbasis mit Dir, ohne über diese Kooperation hinaus persönliche Beziehungen aufzubauen, und einige andere werden Dich mögen und Deine Art schätzen und den Austausch mit Dir suchen. Es geht darum, diese Vielgestaltigkeit von Beziehungsmöglichkeiten und Interaktionen zu nehmen, wie sie ist, und zu lernen, sich darin gut zu bewegen, ohne übersteigerte Erwartungen und - leicht gesagt - mit aller Risikofreude, sich einfach offen einzubringen, auch mal auf die Schnauze zu fallen, wieder aufzustehen, daraus zu lernen... in Summe heißt das Leben ;-)

Alles Gute dafür,
Jake
 
Vermeidungsverhalten heißt das, um nicht die Negativerfahrung der "Zurückweisung" machen zu müssen. Da zählt ja nur die subjektive Erfahrung, egal, ob es objektiv Zurückweisung ist oder eben jemand einfach kein Interesse an Dir hat, was ja jedermanns gutes Recht ist und ausschließlich mit ihm zu tun hat und nicht mit Dir.
Verhaltenstherapie im engeren, methodischen Sinn ist Schnee von vorgestern. Aber an eine therapeutische Begleitung hab ich schon gedacht - wenn Du viel Zeit und Geld investieren willst, eher in der analytischen Richtung, wenn's auch rascher wirken darf, eher eine systemische Arbeit. Die Selbsterkenntnis hat halt immer das Problem der blinden Flecken einerseits und das Risiko der Ideologisierung andererseits ... und Erkenntnis allein ist noch kein einziger Schritt in Richtung Lösung. Wie Du ja selber siehst: die Umsetzung... Ich meine, es müsste zunächst mal darum gehen, die Blockaden zu lösen, die Dir im Wege sind. Alles Weitere ergibt sich dann. Solche Blockaden sind in der Regel aber so, dass sie sich der Selbsterkenntnis entziehen (sonst wären sie eh nicht da...). Da hilft der "Blick von außen" ungemein, und auch bei der Planung der nächsten, lösenden Schritte hilft eine gute Begleitung, dass Du nicht immer wieder die gleichen Schritte unternimmst, die Dir lediglich Dein Problem bestätigen und vertiefen, sondern dass Du wirklich auf neue Horizonte zugehst.
Doublebinds sind widersprüchliche, verinnerlichte Botschaften – du sagst Dir einerseits, wie toll und wie liebenswert Du bist und dass alle eigentlich begeistert sein sollten von Dir und andererseits bist Du Dir auch ganz sicher, dass alle Dich übersehen, ablehnen und zurückweisen. Und solche Spannungen sind ganz schwer auszuhalten und führen im Extremfall zu psychischen Erkrankungen - Abspaltungen von Bewusstseinsbereichen etwa.
Super. Finde ich toll, dass Du das schon mal selbst weißt. Jetzt geht es darum, das auch nach außen hin wirklich - also wirklich wirkend - sichtbar zu machen. Und die Erwartung aufzugeben, dass "die Leute" das wissen müssen. Das ist einfach eine maßlos überzogene Erwartung, dass Du "everybody's darling" sein könntest. Da stellt sich für Dich die Herausforderung zu sehen, dass der überwiegende Teil "der Leute" einfach kein Interesse an Dir hat, dass ein paar von denen Dich wirklich ablehnen, weil Du ihnen vielleicht unsympathisch bist oder sie Deine Art nicht mögen (und daran kannst Du überhaupt nichts ändern). Wiederum andere finden in Teilbereichen eine Zusammenarbeitsbasis mit Dir, ohne über diese Kooperation hinaus persönliche Beziehungen aufzubauen, und einige andere werden Dich mögen und Deine Art schätzen und den Austausch mit Dir suchen. Es geht darum, diese Vielgestaltigkeit von Beziehungsmöglichkeiten und Interaktionen zu nehmen, wie sie ist, und zu lernen, sich darin gut zu bewegen, ohne übersteigerte Erwartungen und - leicht gesagt - mit aller Risikofreude, sich einfach offen einzubringen, auch mal auf die Schnauze zu fallen, wieder aufzustehen, daraus zu lernen... in Summe heißt das Leben ;-)

Alles Gute dafür,
Jake

Leider happerts am Geld, aber es gibt eine psychologische studentenberatungsstelle. Gut, wenn eine systemische Arbeit so um die 10 Stunden dauert, wäre das noch zahlbar. Weil es geht ja um EIN konkretes problem, und nicht um eine umfassende Lebenskrise.

Ich muss sagen, du hast meinen nerv getroffen: everybodys darling (höre ich nicht zum ersten mal). Es kränkt mich so, wenn leute sagen: die ist so zwider, die ist eine angeberin etc.
auch kann ich ganz schwer unterscheiden, wen ich mag und wen nicht. Mir fehlt die Differenzierung zwischen freund und nicht-freund und diese ganzen zwischenstufen wie du sagtest. Wenn ich mit wem nicht warm werde, dann beschäftigt mich das lange. Also gar nicht erst versuchen.

Ich sollte mir dein Posting gaaanz oft durchlesen - es hat was befreiendes.

Diese Extreme: Selbstüberschätzung und Kleinmacherei zeichnen mich mitunter auch aus. Das ist wirklich so: was davon bin ich? Das GEfühl, verrückt zu sein, kenne ich sehr gut. Manchmal fühle ich mich nahe einer psychose.

In einer Therapie ginge es also darum:
realistische Anforderungen, Einschätzungen von Personen und meine BEziehung zu ihnen
Blockaden lösen, Abwehrmechanismen (aus der Not eine Tugend machen: Außenseitertum, eigentlich nicht gewollt) erkennen
ES kann mich nicht die ganze Welt lieben...

In Summe: Selbtbewusstsein, drauf scheißen. So leider bin ich mit dieser Methode in Vght. wirklich sehr oft hingefallen. Ich bräuchte das Mittelmaß.

Wenn ich mich gehen lasse, dann denke ich: oh gott, jetzt werde ich wieder depressiv. Oder wenn ich ausbrechen, Spaß haben will: nein, das darfst du nicht, sonst landest du wieder da, wo du schon warst. Reiß dich zusammen, bleib hart zu dir, sonst brechen sich wieder zerstörerische Impulse Bahn und dein Leben ist hin.

So in etwa kann ich mir denken ist diese Hemmung entstanden.

Alles Liebe
Afterlife
 
Leider happerts am Geld, aber es gibt eine psychologische studentenberatungsstelle. Gut, wenn eine systemische Arbeit so um die 10 Stunden dauert, wäre das noch zahlbar. Weil es geht ja um EIN konkretes problem, und nicht um eine umfassende Lebenskrise.

Ich muss sagen, du hast meinen nerv getroffen: everybodys darling (höre ich nicht zum ersten mal). Es kränkt mich so, wenn leute sagen: die ist so zwider, die ist eine angeberin etc.
auch kann ich ganz schwer unterscheiden, wen ich mag und wen nicht. Mir fehlt die Differenzierung zwischen freund und nicht-freund und diese ganzen zwischenstufen wie du sagtest. Wenn ich mit wem nicht warm werde, dann beschäftigt mich das lange. Also gar nicht erst versuchen.

Ich sollte mir dein Posting gaaanz oft durchlesen - es hat was befreiendes.

Diese Extreme: Selbstüberschätzung und Kleinmacherei zeichnen mich mitunter auch aus. Das ist wirklich so: was davon bin ich? Das GEfühl, verrückt zu sein, kenne ich sehr gut. Manchmal fühle ich mich nahe einer psychose.

In einer Therapie ginge es also darum:
realistische Anforderungen, Einschätzungen von Personen und meine BEziehung zu ihnen
Blockaden lösen, Abwehrmechanismen (aus der Not eine Tugend machen: Außenseitertum, eigentlich nicht gewollt) erkennen
ES kann mich nicht die ganze Welt lieben...

In Summe: Selbtbewusstsein, drauf scheißen. So leider bin ich mit dieser Methode in Vght. wirklich sehr oft hingefallen. Ich bräuchte das Mittelmaß.

Wenn ich mich gehen lasse, dann denke ich: oh gott, jetzt werde ich wieder depressiv. Oder wenn ich ausbrechen, Spaß haben will: nein, das darfst du nicht, sonst landest du wieder da, wo du schon warst. Reiß dich zusammen, bleib hart zu dir, sonst brechen sich wieder zerstörerische Impulse Bahn und dein Leben ist hin.

So in etwa kann ich mir denken ist diese Hemmung entstanden.

Alles Liebe
Afterlife

Das ist normal bei uns wassermann monden "Zu jedem freundlich aber zu jedem distanziert"
Ich hab ein ähnliches problem mit freundschaften bei mir ist das so ich kann nicht sagen das jemand mein freund ist, weil irgendwie ist doch jeder mensch mein freund, naja fast jeder^^ (der humanistische wassermann)
Mir fehlt auch diese differenzierung, ich glaube ich bin mit angst im 11.haus auch irgendwie blind für sympathie oder so, ZB wenn mich jemand sympathisch findet und mit mir befreundet sein will und es dann leute gibt die mich nicht mögen, dann interessiert mich die person die mich mag garnicht und ich versteife mich auf die person die mich nicht mag.
Jaja ich weiß man hört schon von klein auf "Du kannst nicht mit jeden befreundet sein, nicht jeder mag dich" - aber ich kann diesen spruch einfach nicht akzeptieren und annehmen.
 
Wenn man mit Saturn oder so in 11 sagt "eigentlich ist ja jeder Mensch mein Freund", dann vielleicht auch deshalb, weil man eigentlich mit keinem wirklich Freundschaft schliessen will? Kam mir grad so. Auch aus eigenem Erleben, aber bei mir im 7. Haus. Motto: Im Grunde könnte ja jeder mein Partner sein; aber das sag ich auch nur, damit ich mich nicht auf jemand einlassen muss. Jaja, der Verstand ist ständig damit beschäftigt, wie er einen immer wieder austricksen kann.
 
Wenn man mit Saturn oder so in 11 sagt "eigentlich ist ja jeder Mensch mein Freund", dann vielleicht auch deshalb, weil man eigentlich mit keinem wirklich Freundschaft schliessen will? Kam mir grad so. Auch aus eigenem Erleben, aber bei mir im 7. Haus. Motto: Im Grunde könnte ja jeder mein Partner sein; aber das sag ich auch nur, damit ich mich nicht auf jemand einlassen muss. Jaja, der Verstand ist ständig damit beschäftigt, wie er einen immer wieder austricksen kann.

also das ich keine freunde will stimmt eigentlich nicht
 
Jaja ich weiß man hört schon von klein auf "Du kannst nicht mit jeden befreundet sein, nicht jeder mag dich" - aber ich kann diesen spruch einfach nicht akzeptieren und annehmen.


Hallo Chia,

Du selbst kannst mit jedem Freund sein, aber viele andere werden es nicht sein.
Doch wie willst du eine Freundschaft pflegen wenn jeder dein Freund ist?
Jetzt rufen einfach mal mehrere nach deiner Hilfe, nun, was machst du?
Du kannst doch nicht bei jedem gleichzeitig sein, wen sortierst du jetzt aus?
Und schon trifft der obige Satz von dir ein:D

LG
flimm
 
Das ist normal bei uns wassermann monden "Zu jedem freundlich aber zu jedem distanziert"
Ich hab ein ähnliches problem mit freundschaften bei mir ist das so ich kann nicht sagen das jemand mein freund ist, weil irgendwie ist doch jeder mensch mein freund, naja fast jeder^^ (der humanistische wassermann)
Mir fehlt auch diese differenzierung, ich glaube ich bin mit angst im 11.haus auch irgendwie blind für sympathie oder so, ZB wenn mich jemand sympathisch findet und mit mir befreundet sein will und es dann leute gibt die mich nicht mögen, dann interessiert mich die person die mich mag garnicht und ich versteife mich auf die person die mich nicht mag.
Jaja ich weiß man hört schon von klein auf "Du kannst nicht mit jeden befreundet sein, nicht jeder mag dich" - aber ich kann diesen spruch einfach nicht akzeptieren und annehmen.

Kann sein, wenn man so idealistisch ist, dass man sich die eigenen Antipathien und Abneigungen nicht eingestehen will?
Manche Menschen - mir kommts so vor - die sagen: wer nicht mein Freund ist, ist mein Feind. So ähnlich.

Im Grunde kann ich kaum jemanden die Freundschaft ausschlagen. Ich tu jedem gerne einen Gefallen oder höre zu. so richtig enge Freundschaften - die fast Beziehungscharakter haben, das sind maximal eine Hand voll (wenn überhaupt). Es ist mir wichtig, mit jedem "Freundlich" umzugehen. Was ist daran verkehrt?
Mich irritieren LEute, die das nicht für nötig halten, sondern ganz starke Sympathien und Antipathien hegen und in meinen Augen eher nur sich selbst im Blick haben (was ja auch bewundernswert ist, irgendwie). Aber es passt halt nicht so sehr in mein Bild wie die Welt sein sollte.

Alles Liebe
Afterlife
 
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Kann sein, wenn man so idealistisch ist, dass man sich die eigenen Antipathien und Abneigungen nicht eingestehen will?
Manche Menschen - mir kommts so vor - die sagen: wer nicht mein Freund ist, ist mein Feind. So ähnlich.

Im Grunde kann ich kaum jemanden die Freundschaft ausschlagen. Ich tu jedem gerne einen Gefallen oder höre zu. so richtig enge Freundschaften - die fast Beziehungscharakter haben, das sind maximal eine Hand voll (wenn überhaupt). Es ist mir wichtig, mit jedem "Freundlich" umzugehen. Was ist daran verkehrt?
Mich irritieren LEute, die das nicht für nötig halten, sondern ganz starke Sympathien und Antipathien hegen und in meinen Augen eher nur sich selbst im Blick haben (was ja auch bewundernswert ist, irgendwie). Aber es passt halt nicht so sehr in mein Bild wie die Welt sein sollte.

Alles Liebe
Afterlife

Ja das ist wassermann, man ist menschenfreund und so.
Kenne aber einen einzigen wassermeinzige was ich da sehe an wassermann mond ist maßlose arroganz
Ein weiterer punkt ist das man als wassermann mond eher kühl ist in sachen emotionen
ZB der Löwe mond ist extrem theatralisch in sachen gefühle, dramatisch "in your face" sozusagen.
als wassermann mond ist man kühl, distanziert, reserviert, man beobachtet eher und studiert insgeheim andere menschen (ich zb mache das).
 
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