Ausschank ??

Berlinerin

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Hi,

Ich war heute Nacht im Traum in einer sehr großen Firma beschäftigt.
Wahrscheinlich in der Verwaltung, Büro, Organisation, Management oder ähnliches. Es war wohl ein Zeitvertrag. Der Vertrag lief aus und ich hatte dann keinen Arbeitsplatz mehr.

Nach einer Weile dachte ich, ich könnte ja mal den großen Chef fragen, ob er für mich noch eine andere Arbeit hat.
Ich ging zum Chef und er hatte tatsächlich eine Arbeit für mich. Ich habe dann einen Vertrag erhalten in dieser großen Firma als Angestellte im "Ausschank".
So stand es im Vertrag. Als Teilzeitvertrag oder Halbtagstätigkeit.

Danach war ich völlig unzufrieden und redete mit mir selbst:

Ich hätte doch einen besseren höheren Dienst verdient, weil ich doch ganz ganz andere Kenntnisse habe! Ausschank habe ich bisher noch nie gemacht, kenne mich damit doch gar nicht aus und meine Vorbildungen sind doch ganz anders! Ich meinte zu mir dass ich doch besser geeignet wäre wieder in der Verwaltung/Büro o.ä. zu arbeiten, weil ich das kann, weil ich das eben gelernt habe und immer gearbeitet habe und weil das doch etwas viel besseres sei, als Ausschank!

Außerdem wie und wo soll ich das denn machen???
In dieser gesamten Firma gibt es doch gar keine Kantine! 1. gibt es dort überhaupt keine Kantine und 2. soweit ich weiß hat jeder immer seinen Teebeutel, Wasser, Getränke oder was auch immer - dabei selbst im Zimmer, das bereitet sich jeder selbst immer zu im Zimmer!

WAS soll ich denn überhaupt "ausschenken"????

Ich versuchte mir selbst einzureden, dass es immerhin besser ist als gar kein Arbeitsplatz (andere wären froh, wenn sie überhaupt Arbeit haben) - aber dass konnte mich auch nicht zufriedener machen. Ich hätte beinahe geweint. Ich wollte so eine Ausschank-Arbeit NICHT gerne machen! Und wüßte auch nicht, was ich da wie und wo machen soll.
Irgendwie braucht das ja auch keiner in der Firma.

Ende
(Nacht zum 19.1.10)

Hat jemand eine kleine Idee was wohl AUSSCHANK im Traum bedeutet? :confused:
Ist sicher nicht in Traumsymbolen direkt zu finden.

lg Wally
 
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Hallo Wally,

von den Schattenthemen her geht es nach meinem Gefühl um das Thema "Überleben" im weitesten Sinn. Ok - in der heutigen Zeit gibt es bei Jobverlust soziale Netzwerke, aber es geht ja jetzt nicht zwingend um das Thema Job, ein Traum möchte ein inneres Thema anzeigen. Und das Thema einen Job zu haben um davon leben zu können passt in diese Kategorie. Du kannst ja mal nachfühlen und nachschauen, wo das Thema "Überleben" im weitesten Sinn in deinem Leben eine Rolle gespielt hat und ob es für dich nun "geklärt" ist. Und vieleicht auch mal nachfühlen, was sind denn da die tieferen Beweggründe, fühlst du dich vieleicht "nicht gut genug für etwas besseres"(da denke ich an deine Ausführungen in einem deiner vorherigen Träume)? Und dann zeigt der konkrete Traum gleich mal den nächsten Konflikt: "ja eigentlich bin ich für etwas besseres geboren" - mal überspitzt formuliert. Dieser Zwiespalt erschwert die Dinge etwas.

Meine Affirmation dazu: anstelle sich für etwas zu entscheiden, was "nur" dem Überleben dient (im konkreten Traum ist es halt der Ausschank, was auch immer da in deinen Leben konkret gemeint sein mag), würde ich empfehlen sich für etwas zu entscheiden, was auch "glücklich" macht. Vieleicht hier auch deiner "Inspiration" ein wenig Raum geben, dass etwas in dein Leben treten möge, was eine glückliche Geschichte ist und andererseits vieleicht auch an der Heilung des inneren Kindes arbeiten (Visualisierungsbeispiel als du noch klein warst, diese kleine Wally ans Herz nehmen und ihr sagen, dass du sie absolut liebst etc).

Liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
Hallo Wally,

mir kommt der Traum so vor, als ob du in Deinem Arbeitsleben hin und wieder damit rechnest, betrogen, ausgebootet oder übervorteilt zu werden. Der Ausschank wäre dann nur ein Symbol für eine schlechtere Stelle als du jetzt hast.

Deshalb wünsche ich Dir ein erfolgreiches 2010.
 
Hallo Wally,
von den Schattenthemen her geht es nach meinem Gefühl um das Thema "Überleben" im weitesten Sinn. Ok - in der heutigen Zeit gibt es bei Jobverlust soziale Netzwerke, aber es geht ja jetzt nicht zwingend um das Thema Job, ein Traum möchte ein inneres Thema anzeigen. Und das Thema einen Job zu haben um davon leben zu können passt in diese Kategorie.

Hallo Tschü,

ja das Thema "einen Job haben zum Überleben" passt in diese genannte Kategorie. Nach Überlegung denke ich:

Es gibt nicht nur alleine diese Kategorie, es gibt auch noch eine andere Kategorie einen Job zu haben - und zwar für ein erfülltes Leben, Leben mit Sinn, eine Arbeit tun bzw. einen Beruf ausüben, der einem Spaß und glücklich bzw. zufrieden macht, einen Sinn im Leben - nicht nur das Überleben.
Ich vermute das ist hier im Traum vermutlich gemeint.

Ein weiterer Aspekt dazu ist, dass ich im Traum ja auch den Arbeitsvertrag genau vor meinen Augen sah, und da war das Entgeld völlig unwichtig. Habe auch keine Sekunde im Traum an Bezahlung gedacht (was für ein "Überleben" ja wichtig wäre). Es geht wohl um mehr als nur zu Überleben.

Ja, ich denke schon, dass es um ein inneres Thema geht.


Du kannst ja mal nachfühlen und nachschauen, wo das Thema "Überleben" im weitesten Sinn in deinem Leben eine Rolle gespielt hat und ob es für dich nun "geklärt" ist.

Ich fühle mich momentan in diesem sozialen Netz geborgen, trotz Wirtschaftskrise. Darüber mache ich mir weniger Sorgen. Ich beachte es, was real ist, und tue mein bestes, was ich kann, aber ich sorge mich nicht groß dabei. Da ist es besser im JETZT zu leben, als in Sorge vor Morgen.
Ich bin vom Leben versorgt, mit dem was man braucht.


Und vieleicht auch mal nachfühlen, was sind denn da die tieferen Beweggründe, fühlst du dich vieleicht "nicht gut genug für etwas besseres"(da denke ich an deine Ausführungen in einem deiner vorherigen Träume)? Und dann zeigt der konkrete Traum gleich mal den nächsten Konflikt: "ja eigentlich bin ich für etwas besseres geboren" - mal überspitzt formuliert. Dieser Zwiespalt erschwert die Dinge etwas.

Nicht ganz gut genug bzw. nicht fähig für eine andere Aufgabe, als ich bisher tat - schon ein bischen ja. Weil es ja etwas total anderes ist, als bisher. (auch im Traum)

Ja, dieser Zwiespalt dazu im Traum ist schon merkwürdig.

Also im Traum dachte ich, dass meine bisheriger Beruf, meine Fähigkeiten und Kenntnisse besser seien als der neue Beruf, den der "hohe Chef" mir gab. Und dass das was ich bisher tat, DAS höchste und beste sei für mich. ABER: das ist NUR das "denken" (nicht das Wissen, und habe es ja auch noch nie getan so kann ich es nicht wissen) - ist es denn WIRKLICH besser?? DAS ist die Frage. Vermutlich ist es nämlich nicht besser - im Gegenteil, vermutlich ist diese neue berufliche Phase "Ausschank" sogar viel besser und passender und NICHT SCHLECHTER. Das sind vermutlich nur meine Gedanken, Ängste, Bedenken usw....
Vermute ich hier. (Wissen tue ichs nicht, ich vermute).

Meine Affirmation dazu: anstelle sich für etwas zu entscheiden, was "nur" dem Überleben dient (im konkreten Traum ist es halt der Ausschank, was auch immer da in deinen Leben konkret gemeint sein mag), würde ich empfehlen sich für etwas zu entscheiden, was auch "glücklich" macht. Vieleicht hier auch deiner "Inspiration" ein wenig Raum geben, dass etwas in dein Leben treten möge, was eine glückliche Geschichte ist und andererseits vieleicht auch an der Heilung des inneren Kindes arbeiten (Visualisierungsbeispiel als du noch klein warst, diese kleine Wally ans Herz nehmen und ihr sagen, dass du sie absolut liebst etc).
Liebe Lichtgrüße,
Tschü

Ja das ist wirklich ganz gut!! Und passend. (Was mich glücklich macht, und auch andere Menschen.)
Ja, teilweise wird wohl Heilung des inneren Kindes benötigt, um die alten Ängste, Bedenken, Vergangenheit, Glaubensmuster o. ähnliches loszuwerden um mit dem Lebenssinn, Lebensaufgabe - durchstarten zu können.


(im konkreten Traum ist es halt der Ausschank, was auch immer da in deinen Leben konkret gemeint sein mag),

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich vermute momentan, dass mit "Auschank" Liebe o.ä. vielleicht gemeint sein könnte.
Also: Was schenkt man aus?
Flüssiges, fließendes
kann man in Gefäßen ausschenken.
Liebe kann man den Menschen schenken. (zum Beispiel)
?

Und die Angestellten dort in dieser großen Firma hatten alle ihr eigenes Zimmer, in diesem eigenen Zimmer hatten sie sich BISHER ihren Ausschank sozusagen selbst zubereitet, in Portionen teils (Teebeuteln).
Das taten sie BISHER alleine - aber ich wurde ja vertraglich dort angestellt, vom großen Chef, für alle seine Angestellten, um ihnen das von mir auszuschenken. Ich soll ihnen einschenken sozusagen.

Dass das irgendwie keiner braucht, war wiedermal wahrscheinlich mein dummes Bedenken ;)

Naja... :) sind erstmal nur erste Gedanken dazu, inwieweit das richtig ist... mal sehen.

Lieben Dank Tschü!! :)

lg Wally

Hallo Kräutergnom,
danke für die Idee, darüber muß ich erst noch nachdenken.
Ich wünsche dir und deiner Familie auch ein sehr erfolgreiches 2010.
Das Jahr wird gut ;)

lg Wally
 
Hallo Wally,
ich denke es geht hier (noch immer) um das Thema bedienen
denn das ist es am Ende, was man in einer Ausschank am Ende tut: man bedient Gäste
erfüllt Ihre Wünsche
schenkt Ihnen das (ein), was sie sich wünschen

interessant finde ich auch, dass Du es gar nicht AUSPROBIERST!
Du bist so überzeugt davon, dass Du dafür nicht geeignet oder (über)qualifiziert bist
oder es Dich unglücklich macht, OBWOHL Du die Gäste gar nicht kennst
(oder den Ort)
wenn ich das richtig verstanden habe
bist Du unglücklich über diese "Bestimmung" (Berufung), sobald Du nur darüber informiert bist
und kannst es Dir auch nicht vorstellen
weder das wo, noch das wie

lG

Regina
 
hmm
mir fällt gerade noch etwas ein
aber dazu muss ich mich jetzt erst einmal mit meine Katze arrangieren
die will nämlich unbedingt auf meinen Schultern schlafen und ich find es schwierig so zu schreiben

mal sehen

als ich letztens die Krone las (ist eine österr. Zeitung, die am Sonntag immer auch das akt Evang. abdruckt)
streifte ich den Text relativ beiläufig und dachte auch keine Sekunde darüber nach

aber
als ich dann so dalag, am Abend und eigentlich zu Bett gehen wollte
viel mir der Text wieder ein
nur
von seiner Bedeutung her ganz anders

mein Augenmerk war plöztlich auf eine Textstelle gerichtet, der man allgemein wenig Beachtung schenkt (im Bezug auf dieses Evang)

es ging um Johannes 2,1-11
das bekannte erste Wunder Jesu in Kana

ich selbst war überrascht meine Gedanken ÜBERHAUPT bei dem Evangelium zu finden
und mehr noch bei dieser Textstelle

"Jeder setzt zuerst den guten Wein vor, und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten.
Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurück gehalten.


Ich dachte nur: das ist IMMER so bei Gott.
IMMER.
Gott setzt einem NIE den guten Wein zuerst auf

aber für die Menschen ist es IMMER umgekehrt

SIE denken, das was sie HABEN oder TRINKEN sei DAS BESTE
und sie ERWARTEN nicht das es BESSER wird
sie halten am BEKANNTEN fest und mißtrauen dem UNBEKANNTEN
für sie ist z.B.das LEBEN oder der Anfang, den sie KENNEN, gut und der Tod oder das Ende, das sie NICHT kennen, SCHLECHT

das VERTRAUMEN zu Gott ist (so wie ich es gesehen habe) das Schlüssel zu diesem Evangelium
die Leute sind ÜBERRASCHT, denn das erwarten sie in Wahrheit SO nicht
die GRÖSSE überrascht sie

sie DENKEN sie WISSEN das schon
was GROSS ist und GUT
aber sie erkennen das in Wahrheit erst SPÄTER und werden daher von Gott immer überrascht

lG
(schien mir irgendwie jetzt zu Deinem Traum zu passen)
 
Hallo Wally,
ich denke es geht hier (noch immer) um das Thema bedienen
denn das ist es am Ende, was man in einer Ausschank am Ende tut: man bedient Gäste
erfüllt Ihre Wünsche
schenkt Ihnen das (ein), was sie sich wünschen

Hallo Regina,
ja ich denke auch dass es mit Dienen / Bedienen genau zu tun hat, das denke ich auch. Ist auch so.


interessant finde ich auch, dass Du es gar nicht AUSPROBIERST!
Du bist so überzeugt davon, dass Du dafür nicht geeignet oder (über)qualifiziert bist
oder es Dich unglücklich macht, OBWOHL Du die Gäste gar nicht kennst
(oder den Ort)

Hast ja recht.
Zugegebenermaßen stimmt das bisher - aber ich habe mir ja inzwischen vorgenommen und entschieden (ehrlich entschieden) das zu ändern und auch einiges bischen geplant in den letzte Tagen. Danach kam dann der Traum.
Also er zeigt ein bischen die nahe Vergangenheit zu diesem Thema.
Interessant, dass die Seele das aufzeigt.


wenn ich das richtig verstanden habe
bist Du unglücklich über diese "Bestimmung" (Berufung), sobald Du nur darüber informiert bist und kannst es Dir auch nicht vorstellen
weder das wo, noch das wie

lG
Regina

Ja leider richtig verstanden :)
Soo war es wirklich bisher leider - und das hat mir selbst an meine Energien gezerrt.

Inzwischen zum Glück wurde mir vor kurzem in einer stillen Stunde vom hlg. Geist / Unterbewußtsein /Gott /Seele (wer auch immer) näheres gesagt (wie und was und wo ich tun kann).

ABER erst, nachdem ich in einem Loch/inneren Nichts war, ich völlig fertig und unten innerlich war, und meine Kontrolle (sozusagen) völlig aufgab und mich völlig hingegeben habe - ohne Halbheiten/ohne Zwiespalt, ohne Lauheit. Und ehrlich bereit war/bin sozusagen zuerst nach dem Himmelreich zu trachten, statt an irdische Dingen, und völlig EINS wurde mit ihm, denn mit MEINEM WILLEN komme ich NICHT weiter, DANN ERST (nach ca. 3 Jahren jetzt inwzischen schon) bekam ich jetzt genauere Anweisung/Idee wie ich wo was tun könnte!!
Und das ist sooo phantastisch!

Ich habe jetzt die Inspiration erhalten, die ich vorher vergeblich suchte 3 Jahre lang im Kreise suchte.
Ich dachte vorher, das ist alles soooo schwer, weil ich es nicht kann, nicht kannte, nie tat, fremd war usw...
ABER: er zeigte mir einen Weg, auf den ich NIE alleine gekommen wäre!!! ICH selbst wäre NIE drauf gekommen! Das kommt schon von höhrerer Seite.
Ich kann jetzt somit alle meine bisherigen Kenntnisse und Fähigkeiten und Fertigkeiten und Erfahrungen (aus wenn manche nicht ausgebaut sind) dabei einsetzen!! Das ist phantastisch. Und das ist NICHT Schwer! Das ist LEICHT (relativ leicht).
Ich kann auf meine bisherigen von Gott bekommenen Fähigkeiten voll aufbauen, diese voll einsetzen. Und natürlich kommt Neues hinzu, wo ich über mich selbst raus wachsen muß/kann, aber das ist dann nicht sooo ganz schwer, wie ich dachte.


Das ist alles phantastisch und merkwürdig und wundersam zugleich:
Denn ich stellte staunend fest:
Keine Minute in meinem bisherigen Leben insbesondere Berufsleben, keine Lernminute, also keine Ausbildung und Weiterbildung Fortbildung, Lebenslektion, gelerntes, usw. war umsonst!!!! (Vorher dachte ich, es ist alles ein Chaos, alles durcheinander und ich kann nix richtig gebrauchen vom bisher erlernen und muß neu lernen usw.)
Mein ganzes Leben passt jetzt wie ein Puzzle zusammen!!!
Das wurde mir aber erst so richtig in den letzen Tagen klar!!

Und auch die Leute, mit denen ich zu tun hatte passen irgendwie.
Und du auch :)

Ich scheine also schon seit Anbeginn an von höherer Stelle geführt worden zu sein, habe es nur bis jetzt NICHT bemerkt. Jetzt ist es mir glasklar.

Ja, ich bleibe jetzt auch dabei und drehe mich nicht wieder der Vergangenheit um (wie Lot usw.)


Ich dachte nur: das ist IMMER so bei Gott.
IMMER.
Gott setzt einem NIE den guten Wein zuerst auf

aber für die Menschen ist es IMMER umgekehrt

SIE denken, das was sie HABEN oder TRINKEN sei DAS BESTE
und sie ERWARTEN nicht das es BESSER wird
sie halten am BEKANNTEN fest und mißtrauen dem UNBEKANNTEN
für sie ist z.B.das LEBEN oder der Anfang, den sie KENNEN, gut und der Tod oder das Ende, das sie NICHT kennen, SCHLECHT

das VERTRAUMEN zu Gott ist (so wie ich es gesehen habe) das Schlüssel zu diesem Evangelium
die Leute sind ÜBERRASCHT, denn das erwarten sie in Wahrheit SO nicht
die GRÖSSE überrascht sie

sie DENKEN sie WISSEN das schon
was GROSS ist und GUT
aber sie erkennen das in Wahrheit erst SPÄTER und werden daher von Gott immer überrascht

Ja richtig!
Ich habe es ja jetzt (endlich) eingesehen und verinnerlicht.
Bei mir dauert das wohl länger. Aber es wird schon alles zum richtigen Zeitpunkt sein irgendwie.

Das passt genau dazu. Sieh mal, Gott benutzt dich hier auch :)
(wir sind Werkzeuge)

Wenn wir Gott dienen, dient Gott uns.

Aber ich muß noch meiner Frage nachgehen, demnächst (oder vllt. sollte man nicht so viel Fragen und wissen) ob unser Schicksal denn teils wirklich vorherbestimmt ist oder nicht und wieviel Teil das ist. Ob wir "nur" Werkzeuge oder Spielfiguren in diesem Leben sind. Denn ich habe ja jetzt erkannt: NICHTS ist ZUFALL! sondern FÜGUNG, es fällt einem absichtlich und richtig zu.
Naja... NUR Werkzeuge/Spielfiguren wahrscheinlich nicht, sonst hätte Gott mir diese o.g. phantastische Einsicht nicht gegeben, erst an dem Tage als ich völlig EINS mit SEINEM Willen wurde, vor ein paar Tagen - vorher war ja nichts, ausser Ängste, Bedenken und Selbst-Energieraub :)

Danke liebe Regina!! :)

lg Wally
 
Irdische Dinge alle - sind irgendwie nur Illusion, sie verfliegen irgendwann, der Rausch oder die Freude daran hält nicht ewig. Ja, die Bibelstelle stimmt, wo drin steht: "Trachtet zuerst nach dem Himmelreich - DANN wird euch alles andere zufallen". Ich fand das immer soo schwer umzudenken, weil ich es nicht anders gewohnt war, oder so. Jetzt bin ich auf dem richtigen Weg endlich.
Im Außen sind keine wahren Reichtümer zu finden, nur im Innern.
Im Außen braucht man nicht suchen.

Na, ich habe das tausendmal gehört, tausendmal gelesen und versucht zu verinnerlichen - aber es hat erst jetzt zoom gemacht sozusagen ;)

Besser spät als nie und ich muß eben Geduld mit mir selbst haben.

Liebe Regina, danke für die ca. 3 Jahre hier im Traumforum KAMPF mit mir (also meine innere Rebellion dagegen/Nichtwissen usw.). Es tut mir leid, dass du soviel Geduld Energie und Mühe eingesetzt hattest und ich nie was kapiert. Aber jetzt endlich letztendlich doch und ich bin dir sehr dankbar!! Ich habe mit dem Engel gekämpft wie Jakob und jetzt ist endlich Frieden eingekehrt bei mir ;)

lg Wally
 
Ach Wally, Du bist für mich genau so einen Bereicherung und Inspiration, wie ich vielleicht manchmal für Dich
das hat nichts mit "Kampf" zu tun
nur mit "Zusammenwirken"

Dein Traum mit der Ausschank ist zB so etwas
er macht mir etwas klar, was eigentlich ohnehin vor meinen Augen liegt

stell Dir Leute an der Bar vor
(g)*
und hinter der Theke steht Gott

seine Aufgabe ist es nichts zu verraten bis der Gast bereit ist
nicht zu zwingen, bevor sein Besucher es nicht selbst WILL

denn nur einer der FREI ist, ist SCHÖN in seinen Taten
und nur einer der SELBST lernt unabhängig

ok, der Gast kommt also an die Theke und BESTELLT
was bestellt er?
das was er kennt und das worauf diese Erkenntnisse fußen = sich begründen

(unsere Traumbilder ergänzen sich immer wieder mal, das ist das schöne)

also gut, der Gast bestellt, Gott schenkt aus

nur
der Gast KENNT Gott nicht
er KANN gar nicht bestellen, was Gott Ihm geben will

und weil Gott und der Gast am Ende EINS sind, ist es DAS GLEICHE
aber AUCH DAS weiß unser Gast nicht

darum geht das eine Zeit mit dem Bestellen, hin und her

und wie GUT es wird, ist eine Frage des Gastes

je mehr er bereit ist AUSZUPROBIEREN und IN BETRACHT zu ziehen, um so interessanteer werden die Getränke an der Bar,
äh Ausschank :)

AL


Regina
 
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Liebe Regina,

ja interessant und richtig.
Wirklich gutes richtiges Beispiel/Bild dazu.
Dankeschön!

Schönen Tag
lg Wally
 
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