flimm
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. August 2008
- Beiträge
- 31.958
-
Willkommen im grössten und ältesten Esoterik-Forum!
Hier findest Du alles zu Astrologie, Lenormand und Tarot, Karten legen, Feng-Shui, Traumdeutung, Religion und Spiritualität, Engel, Familien-Aufstellung, Gesundheit, Reiki
Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung
-
Wichtiger Hinweis zu allen Gesundheitsthemen: ein Forum ersetzt keinen Arztbesuch, bei Erkrankungen immer zuerst einen Arzt konsultieren!
Aussagen von B.Hellinger/Aufstellern kritisch betrachtet
- Ersteller pluto
- Erstellt am
Werbung:
nkeisen
Mitglied
Aber ich moechte gerne wissen WAS genau er verstanden hat?
lG.
nkeisen
lG.
nkeisen
Brigdet
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 2. Juni 2008
- Beiträge
- 1.109
Das stimmt nicht Pluto, das war ein Zitat von dir!
Hier noch mal dein Zitat:
Zitat Pluto:
empfindsame Naturen, wie ich, die sehr feinfühlig, hellhörig, hellfühlig etc.
(geworden) sind, sollten besser einen großen Bogen um Aufstellungen machen.
Als logische Schlussfolgerung aus deinem Zitat, war meine Frage:
Warum machst DU dann keinen Bogen darum?
Ich persönlich finde es sehr widersprüchlich, wenn ich anderen etwas rate,
was ich aber selbst nicht tue.
Als Kind habe ich gelernt:
Geh mit gutem Beispiel voran.
lieben Gruß
Pluto schrieb:
Hallo Pluto,
vielleicht merken die Aufsteller, die mit diesem Verhalten behaftet sind, einfach nicht, dass sie menschenfeindlich agieren, da sie vermutlich - und hier gebe ich Melodie völlig recht - als Kind selber durch eine schwarze Pädagogik geprägt wurden und dieses übernommene autoritäre und Unterwerfung verlangende Verhalten jetzt an die Ratsuchenden weitergeben??
......Wenn ich mir das Horoskop von B.H. anschaue, unterstreicht dies auch diese These. Er hat eine Mond-Pluto-Opp. und ich nehme mal an, seine Kindheitserfahrungen mit der Mutter waren von destruktiven, frustrierten, bedrohlichen oder gar manipulativen Einfluss geprägt. Da der Mond alles Weibliche symbolisiert und die Erfahrungen des Weiblichen eben aus diesen aufgenommen destruktiven Gefühlen von Groll und Wut bestand, entstand m.E. auch seine Verachtung des Weiblichen in seinen Ansichten, insbesondere das, was er von vergewaltigten und geschändeten Mädchen/Frauen von sich gibt, die normal ja nicht nachzuvollziehen sind.....
Vielleicht hat er unbewusst diesen Weg gewählt, um seine luziferischen Gefühle an anderen abzureagieren, um sein emotionales Überleben zu "sichern", da diese schwelenden Gefühle aus der Kindheit ein Ventil brauchen, um nicht zu explodieren. Gut, dies hilft dem ahnungslosen Ratsuchenden nicht weiter, aber du suchst in diesem Thread nach einer Erklärung, warum manche Aufsteller so menschenfeindlich auftreten und ich glaube, dass ihre (nicht verarbeiteten) kindlichen Konditionierungen die Erklärung für ihr Verhalten liefert.
M.E. dürfte überhaupt kein Berater anfangen zu beraten, ohne eine Therapie gemacht zu haben, damit er nicht seine eigenen Themen einem unschuldigen Menschen unterjubeln kann.....Erst muß man sich selbst mit seinen verdrängten Anteilen und blinden Flecken auseinander gesetzt haben, um dann verantwortungsvoller und einfühlsamer mit der Psyche von einer anderen Person umgehen zu können. Und dies kann nur geschehen, wenn man den Prozess der Innenschau selber durchlebt hat.
LG
Urajup
flimm
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. August 2008
- Beiträge
- 31.958
Hallo juppi,
ist es nicht umgekehrt genauso?
(lass mal die Mißbrauchsszene ausser Acht)
Als normaler Mensch jubel ich doch ständig auch anderen was unter , oder hat nur der Berater ein Horoskop?
Und nur weil mir mal einer eine andere Meinung ins Gesicht sagt , heisst das nicht, das er einen "runtermachen" will.
Das ist eine Betrachtungsweise die ich persönlich anders sehe.
lg
flimm
Hallo flimm,
es gibt hier aber einen gravierenden Unterschied: Der "normale" (unbewusste) Mensch jubelt anderen vielleicht etwas unter, was eigentlich zu ihm gehört, aber immer nur von Zeit zu Zeit bei einem anderen Menschen, der sich, wenn er die Absichten des anderen durchschaut hat, wehren kann oder auch nicht.
Ein Berater/Therapeut hat jedoch tagtäglich mit vielen Seelen zu tun, die ihm anvertraut sind oder die sich ihm anvertraut haben in der tiefen Absicht, bei gerade diesem Berater Hilfe zu erhalten. Er geht also schon mit einem Vorschussvertrauen zu diesem Therapeuten hin und erwartet Hilfestellung. Wenn dann diese Absicht, wenn auch unbewusst, tagtäglich von einem falsch konditionierten Berater "missbraucht" wird, nimmt dieses Vorkommnis doch ganze andere Dimensionen an - findest du nicht?
Die Empfindungen der Menschen sind nun einmal verschieden. Was für den einen ein guter Rat darstellt, ist für den anderen bereits Einmischung - besonders wenn die Missionierungen und "guten Ratschläge" manchmal gar kein Ende nehmen wollen...
LG
Juppi
flimm schrieb:
es gibt hier aber einen gravierenden Unterschied: Der "normale" (unbewusste) Mensch jubelt anderen vielleicht etwas unter, was eigentlich zu ihm gehört, aber immer nur von Zeit zu Zeit bei einem anderen Menschen, der sich, wenn er die Absichten des anderen durchschaut hat, wehren kann oder auch nicht.
Ein Berater/Therapeut hat jedoch tagtäglich mit vielen Seelen zu tun, die ihm anvertraut sind oder die sich ihm anvertraut haben in der tiefen Absicht, bei gerade diesem Berater Hilfe zu erhalten. Er geht also schon mit einem Vorschussvertrauen zu diesem Therapeuten hin und erwartet Hilfestellung. Wenn dann diese Absicht, wenn auch unbewusst, tagtäglich von einem falsch konditionierten Berater "missbraucht" wird, nimmt dieses Vorkommnis doch ganze andere Dimensionen an - findest du nicht?
Die Empfindungen der Menschen sind nun einmal verschieden. Was für den einen ein guter Rat darstellt, ist für den anderen bereits Einmischung - besonders wenn die Missionierungen und "guten Ratschläge" manchmal gar kein Ende nehmen wollen...
LG
Juppi
pluto
Aktives Mitglied
@ Briget,
Ich habe mal den ganzen Absatz hierher kopiert. Zur Vollständigkeit halber!
Wer wie empfindsam ist, zeigt sich erst in gegebener Situation. Ich habe es auch schon weiter oben erklärt, dass jeder Mensch, der geöffnet ist, empfindsam ist. Ein Therapeut weiß darum und geht entsprechend damit um. Aufsteller, die ich anprangere, interessiert es nicht und sie suchen sich Gehilfen (d.h. Verbündete), die Kritiker möglichst schnell und effektiv ausschalten. Dies geschieht mit Sprache, mit manipulativer Sprachtechnik. Sie versetzt dem, dem sie gilt, einen Stich (Seitenhieb). Außenstehende bemerken nichts davon. Im Gegenteil, sie amüsieren sich noch um die Spässchen die mit so einem Klienten gemacht werden. Ich habe auch oft dagesessen und gelacht. Das ging so lange, bis ich selbst Zielscheibe des Spottes und des Gelächters war. Dann habe ich festgestellt, wie schlimm es ist, so verhöhnt zu werden. Man zweifelt an sich selber und sucht die Schuld bei sich, für etwas was so ein Aufsteller, der im allgemeinen auch Therapeut ist, schamlos für sich ausnutzt. So ein Klient wird von ihm benutzt, um sich als äußerst klug und selbstbewusst darzustellen.
@ Urajup,
B.H´s Horoskop wollte ich mal hier besprechen. Leider ging die Diskussion ins Leere. War recht schade damals. Über seine Kindheit und Eltern ist nichts bekannt. Es wird schon seinen Grund haben, dass er hier schweigt.
Den eigenen autoritären Stil zu durchschauen ist nicht einfach. Es sind meistens die Menschen, die viel von Gleichheit reden, die dann knallhart autoritäre Techniken anwenden, wenn einer sich tatsächlich gleich verhält. Und solche Leute sind sehr oft Aufsteller geworden. Leider.
Viele Klienten aus solchen Seminaren eifern den Aufstellern in ihrer Sprache nach. Ihnen gefällt ganz besonders die herabwürdigende Art mit manchen Klienten zu sprechen. Sie fühlen sich darin bekräftigt über andere zu witzeln, denn der Aufsteller tut dies ja auch und er ist ein großes Vorbild. (Zum Glück gibt es auch viele Klienten, für die die guten Sätze ein Vorbild geworden sind und sie diese versuchen in ihrem Leben anzuwenden und zu integrieren.)
Es wird immer von den guten Wirkungen der Sätze geredet, und dass man nach so einer Aufstellung nicht zu viel Fragen stellen soll, weil sonst die Aufstellung zerredet wird und dann keine Wirkung mehr entfalten kann. Hat noch nie jemand daran gedacht, dass die Art und Weise, wie die Klienten auf dem "heißen" Stuhl behandelt werden oder auch nach einer Aufstellung, wenn sie fragend zum AL laufen, auch eine Wirkung hat?
Es heißt auch immer wieder, man solle auf die Darsteller zugehen und bei diesen nachfragen, wie es ihnen an dem Platz ergangen ist. In der Realität wird so etwas von den autoritären Aufstellern unterbunden. Selbst welche, die sich loyal geben, wissen es geschickt dies zu verhindern. Fazit: Viele Fragen bleiben weiterhin ungeklärt.
Liebe Grüße Pluto
Ich habe mal den ganzen Absatz hierher kopiert. Zur Vollständigkeit halber!
Wer wie empfindsam ist, zeigt sich erst in gegebener Situation. Ich habe es auch schon weiter oben erklärt, dass jeder Mensch, der geöffnet ist, empfindsam ist. Ein Therapeut weiß darum und geht entsprechend damit um. Aufsteller, die ich anprangere, interessiert es nicht und sie suchen sich Gehilfen (d.h. Verbündete), die Kritiker möglichst schnell und effektiv ausschalten. Dies geschieht mit Sprache, mit manipulativer Sprachtechnik. Sie versetzt dem, dem sie gilt, einen Stich (Seitenhieb). Außenstehende bemerken nichts davon. Im Gegenteil, sie amüsieren sich noch um die Spässchen die mit so einem Klienten gemacht werden. Ich habe auch oft dagesessen und gelacht. Das ging so lange, bis ich selbst Zielscheibe des Spottes und des Gelächters war. Dann habe ich festgestellt, wie schlimm es ist, so verhöhnt zu werden. Man zweifelt an sich selber und sucht die Schuld bei sich, für etwas was so ein Aufsteller, der im allgemeinen auch Therapeut ist, schamlos für sich ausnutzt. So ein Klient wird von ihm benutzt, um sich als äußerst klug und selbstbewusst darzustellen.
@ Urajup,
B.H´s Horoskop wollte ich mal hier besprechen. Leider ging die Diskussion ins Leere. War recht schade damals. Über seine Kindheit und Eltern ist nichts bekannt. Es wird schon seinen Grund haben, dass er hier schweigt.
Den eigenen autoritären Stil zu durchschauen ist nicht einfach. Es sind meistens die Menschen, die viel von Gleichheit reden, die dann knallhart autoritäre Techniken anwenden, wenn einer sich tatsächlich gleich verhält. Und solche Leute sind sehr oft Aufsteller geworden. Leider.
Viele Klienten aus solchen Seminaren eifern den Aufstellern in ihrer Sprache nach. Ihnen gefällt ganz besonders die herabwürdigende Art mit manchen Klienten zu sprechen. Sie fühlen sich darin bekräftigt über andere zu witzeln, denn der Aufsteller tut dies ja auch und er ist ein großes Vorbild. (Zum Glück gibt es auch viele Klienten, für die die guten Sätze ein Vorbild geworden sind und sie diese versuchen in ihrem Leben anzuwenden und zu integrieren.)
Es wird immer von den guten Wirkungen der Sätze geredet, und dass man nach so einer Aufstellung nicht zu viel Fragen stellen soll, weil sonst die Aufstellung zerredet wird und dann keine Wirkung mehr entfalten kann. Hat noch nie jemand daran gedacht, dass die Art und Weise, wie die Klienten auf dem "heißen" Stuhl behandelt werden oder auch nach einer Aufstellung, wenn sie fragend zum AL laufen, auch eine Wirkung hat?
Es heißt auch immer wieder, man solle auf die Darsteller zugehen und bei diesen nachfragen, wie es ihnen an dem Platz ergangen ist. In der Realität wird so etwas von den autoritären Aufstellern unterbunden. Selbst welche, die sich loyal geben, wissen es geschickt dies zu verhindern. Fazit: Viele Fragen bleiben weiterhin ungeklärt.
Liebe Grüße Pluto
flimm
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. August 2008
- Beiträge
- 31.958
Hallo juppi,
aber ich habe auch gesagt, das jeder Therapeut nicht jeden behandeln kann und nicht jeder Klient bei jedem Berater gut untergebracht ist. Aber deswegen denke ich jeder hat seinen zweck.
Das meinte ich mit jeder mag nicht jeden.
Und wer redet von Missionierungen,
wenn jemand immer wieder fragt, bekommt er doch auch immer wieder Antworten.
Warum gibt es so viele Menschen die fragen und fragen und nie zufrieden sind , nie zufrieden mit den Antworten, dann ist doch klar das man versucht es nochmals zu erklären.
Oder willst du unterstellen, das man das aus Boshaftigkeit tut? Mag vielleicht bei manchen zutreffen.
Ich glaube es aber im Allgemeinen nicht, das gehört doch zu einer normalen Diskussion dazu.
Warum ist auch immer nur der der antwortet der Missionierer und wieso nie der Fragende?
lg
flimm
aber ich habe auch gesagt, das jeder Therapeut nicht jeden behandeln kann und nicht jeder Klient bei jedem Berater gut untergebracht ist. Aber deswegen denke ich jeder hat seinen zweck.
Das meinte ich mit jeder mag nicht jeden.
Und wer redet von Missionierungen,
wenn jemand immer wieder fragt, bekommt er doch auch immer wieder Antworten.
Warum gibt es so viele Menschen die fragen und fragen und nie zufrieden sind , nie zufrieden mit den Antworten, dann ist doch klar das man versucht es nochmals zu erklären.
Oder willst du unterstellen, das man das aus Boshaftigkeit tut? Mag vielleicht bei manchen zutreffen.
Ich glaube es aber im Allgemeinen nicht, das gehört doch zu einer normalen Diskussion dazu.
Warum ist auch immer nur der der antwortet der Missionierer und wieso nie der Fragende?
lg
flimm
pluto
Aktives Mitglied
weiter oben wurde der Begriff "schwarze Pädagogik" eingebracht. Was ich dazu im NET gefunden habe handelt genau von dem, was mir in FA immer wieder begegnet ist: die Eltern sind die hilflosen Geschöpfe. Das Kind ist stark und hat dafür zu sorgen, dass es die Eltern auch sein können und bleiben können.
Das hätte ich früher wissen müssen.
Pluto
Das hätte ich früher wissen müssen.
Pluto
Werbung:
Brigdet
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 2. Juni 2008
- Beiträge
- 1.109
weiter oben wurde der Begriff "schwarze Pädagogik" eingebracht. Was ich dazu im NET gefunden habe handelt genau von dem, was mir in FA immer wieder begegnet ist: die Eltern sind die hilflosen Geschöpfe. Das Kind ist stark und hat dafür zu sorgen, dass es die Eltern auch sein können und bleiben können. Das hätte ich früher wissen müssen.
Hm, ... genauso war aber meine Kindheit auch.
Was sagt mir das jetzt im Zusammenhang mit FA?
(Das es andersrum richtig sein müsste, ist mir schon klar.)
lieben Gruß