Ausländerproblematik

Tuerken, die in der Tuerkei geblieben sind, habe ich noch keine getroffen, da ich dort noch nie war.

Hallo,

war schon einige Male in der Türkei und habe naturgemäß einheimische Türken kennengelernt :)
Lieb, modern, gebildet. Das was wir als "normal" sehen.
Deren Meinung ist, dass die Fundamentalisten und die, die wirtschaftlich kaum eine Chance haben, zu uns einwandern.
Damit klärt sich, warum hier u.a. das Kopftuchproblem ein Problem ist und zu Hause nicht.
 
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Meine Gedanken zur Ausländeproblematik sind folgende:

In einem fremden Land muss ich DEREN Werte einhalten und nicht die eigenen durchzusetzen versuchen.
In einem fremden Land müssen DEREN Gesetze eingehalten werden.

Es gilt dasselbe wie Familienaufstellungen zeigen: Der Letzte muss sich den Vorangehenden unterordnen. Nur so kann ein System funktionieren.

Brechen welche diese Regeln, kommt es zum Chaos, zur Gewalt und Feindlichkeiten.

Jedes Kind ordet sich den Eltern und älteren Geschwistern unter.
Jeder Gast dem Gastgeber.
Jeder Neuling in einer Firma den Alteingesessenen.
Jeder Mitarbeiter dem Chef.
Jeder Tourist dem Reiseleiter.
Jeder Schüler dem Lehrer.

Warum sollen bei Einwanderern andere Gesetzte gelten?

Bitte keine Diskussionen über Ausnahmen, ich will hier nur unbewußte Gesetzmäßigkeiten aufzeigen.
 
liebe indigomaedchen,

da ich ein "gelernter österreicher" bin, kenne ich gut (mindestens) die wiener verhälntnisse. in wien ist jeder ausländer, auch die mit "ost - östererichischer" (=ungarischer) hintergrund ein "g'scherter" und höchst verdächtig. die wiener mögen halt neiemanden, der nicht in wien geboren is... das war dort meine erfahrung. dies hat nicht so sehr mit integration zu tun, so ist nun mal "das goldene" wienerherz...

die deutschen mögen auch asulänede nicht besonders, aber diferentieren sehr stark: ich als östereicher bin wesentlich mehr gelitten als einschwarzafrikaner, der (mag er auch politissche gründe für seien flucht haben!), doch nur als "abzocker" gilt.

es mag sein, dass angst dahintersteckt, das ausländer "nich gemocht" bishin "gehasst" behandelt werden und meiens wissens ist es im tierreich ganz ähnlich. rudeltiere (wölfe zum beispiel) nehmen auch nicht gerne ein wolf aus eieme anderen rudel auf, und das geschieht auch sehr selten.
in der ausländerproblematik geht es nicht um integration. das wäre sehr wichtig, wird aber in deutschland teilweise oder ganz verhindert, dass dafür kein geld vorhanden ist. (in einen der reichsten länder der erde.) die cdu, die am lautesten für "deutsche leitkultur eintritt und "christlich werte" vertritt ist ofen und auch vertsteckt auslönderfeindlich, kürzt gelder für die integration und erwartet gleichzeitíg, dass ausländer (vor allem mit mosimischer hintergrund) sich sofort christlicher wertvorstellungen unterordnen. da ist etwas inden köpfen der politiker faul .... aber auch das stimmt, dass jedes land, die politiker bekommt, die es verdient... na dann wo bleibt die integration???

shalom,

shimon1938
 
Integration kann nur funktionieren, wenn beide Seiten es wollen.
Ich hab Geschichten über Frauen gehört, die Deutschkurse erst besuchen "durften" als sie vom Staat her gezwungen wurden. Die Familie war dagegen.

Das gab mir schon zu denken.
 
Da die Ausländerproblematik ständig steigt habe ich mich dazu bewegt dieses thema zu erstellen.

Es ist kaum mehr zu übersehn das in jedem land immer mehr probleme auftauchen. ob in österreich, deutschland, schweiz oder Frankreich egal wo. es müssen sogar menschen dafür sterben.
Wo seht ihr die problematik? sind die Innländer oder ausländer daran schuld?


Wo ich die Problematik sehe?

Der Begriff "Ausländerproblematik" stört mich, insbesondere auch der Satz "Sind die Innländer oder Ausländer schuld?".

Solange es noch "Ausländerpolitik", "Ausländerprobleme" und "Aus-Länder" witzigerweise IN Deutschland gibt, wird sich nichts ändern.

MilkaKuh
 
ausländerproblematik aus meiner sicht:

"wir sind alle ausländer --fast überall."

ich bin "ausländer" überall, das war ich in wien, und auch in deutschland heute, auch nit östrreichischen pass. obwohl ich in deutschland immer als "privilegiert" galt (wegen mein pass!!) bin ich ausländer und habe nicht die gleiche rechte als deutsche -- obwohl ihc schon seit 30 jahren hier in deutschland lebe.

meeiner überzeugung nach ist die ausländerprblematik 2seitig: die durchsnitsbewohner eines landes mögen das fremde nicht (furcht) und die ausländer erwarten zu viel von den inländern. die "schuld" liegt allzuoft an beiden seiten. wir können nicht mit schuldzuweisungen weiterkommen, sondern nur dann wenn wir alle begreifen, dass die globalisierung ein "esoterisches phenomen" ist (alles hämgt mit allem zusammn) --- und somit weder veränderbar, noch umkehrbar ist. wir alle müssen uns damit abfinden, dass wir nicht deutsche oder östrreicher, russen ungaren.... u.s.w. sind, sondern die bewohner der erde = menschen eben. erst wenn wir uns so als "mensch" und nicht mehr als "nation" begreifen werden, wird sich etwas ändern. "der weg dahin ist steinig und hart" und es wir noch viel blut deswegen fliessen. wir alle können in kleinen schritten daran mitarbeiten, dass es in die köpfe reingeht.....

in diesem sinne shalom,

shimon1938

Hui, ich würde sagen, da hat der Wind das Wort "Globalisierung" in einen schiefen Kontext hineingeweht, oder war das Absicht?

MilkaKuh
 
Die Globalisierung ist nicht unabwendbar und unumkehrbar.

Freilich steckt esoterisches und psychologisches Wissen dahinter, und die Mächte, die sie um jeden Preis durchsetzen wollen, werden das Blut, das fließen wird, zu verantworten haben.

Aber sie ist nicht unabwendbar - sie ist eine Frage des politischen Willens, und der Eindruck, daß sie unabwendbar sei, entsteht nur dadurch, daß die entsprechenden Leute an den Schalthebeln der Macht sitzen und überall ihre Erfüllungsgehilfen postiert haben. Es ist ein satanisches Spiel, was mit den Völkern dieser Erde gespielt wird - aber solange es Gegenkräfte gibt, solange nicht alle Menschen in die Irre geführt, gebrochen und versklavt worden sind, besteht noch Hoffnung, daß die lichten Kräfte siegen und es einst eine Welt FREIER und voneinander unabhängiger Völker geben wird.

(das ist zwar jetzt etwas off topic, aber soviel zu der Behauptung, die Globalisierung sei unumkehrbar - sie ist politischer Wille machthabender Kräfte und Ergebnis von Manipulationen)

Wanderungsbewegungen im kleinen Rahmen betrachte ich als natürlich - manch einer fühlt sich vielleicht zu einem anderen Land und seiner Kultur hingezogen. Aber das, was seit Jahrzehnten im großen Stil vorangetrieben wird, hat mit natürlichen Wanderungsbewegungen nichts zu tun. Deutlich wird das auch an dem Umstand, daß viele Zuwanderer gar nicht gewillt sind, sich zu integrieren, sondern sich Parallelgesellschaften bilden, in denen sie ihre Bräuche weiterpflegen, und sie unsere Wertvorstellungen zum Teil sogar verachten - ich glaube, diese Leute wären niemals hier, wenn sie nicht durch materielle Anreize angelockt worden wären. Und ob ein Staat allen möglichen Fremden diese materiellen Anreize bieten will, ist eine Frage des politischen Willens - das Volk jedoch wird in solchen existenziellen Fragen überhaupt nicht an der Entscheidung beteiligt, sondern es wird einfach gegen den Willen des Volkes verfügt, weil die Drahtzieher der Globalisierung es so wollen (und trotzdem wählen die verdummten, mit Brot und Spielen bei ungefährlicher Laune gehaltenen Schafe ihre Metzger weiterhin...).
Ein weiterer Grund für materiell motivierte Zuwanderung ist die manipulativ erzeugte Armut in der "Dritten Welt". Normalerweise ermöglichte das technische Know-how der Menschheit, daß niemand hungern müßte. Ich bin sicher, daß genug für alle da ist, es nur ungleichmäßig verteilt ist - und auch das wird manipuliert. Es gibt Kräfte, die WOLLEN die Völker zersetzen und auflösen, weil wurzel- und orientierungslose Menschen leichter zu steuern und unter ihre Knute zu bringen sind - sie wollen eine "Neue Weltordnung", um sich die Erde untertan zu machen - aber ihre Macht ist Macht auf Kosten anderer, sie ist destruktiv, satanisch. Sie sind nichts als Blutsauger, und armselig sind sie, weil sie ohne ihre manipulative Macht überhaupt nichts wären.

Diese sind die Wurzel auch des Ausländerproblems, denn ohne ihre Manipulationen im großen Stil hätten wir dieses gar nicht. Wir - und jedes andere Land - hätten nur ein paar Zuwanderer, die hier wären, weil sie gerne hier sind, und die in ihrer Gruppenstärke keinerlei Bedrohung für die autochthonen Völker darstellten.
 
Im manchen Ländern ist auch das Gerücht verbereitet, dass es allen in den sogenannten Industrieländer so gut geht und dass sie gleich viel Geld verdienen.

Ja das stimmt.
Das liegt häufig daran dass diejenigen die zum Arbeiten in ein sogenanntes Industrieland gegangen sind,zu Hause in ihrer Heimat erzählen dass alles toll ist,sie viel Geld verdienen um als Gewinner da zu stehen.
Das ist mit den Autos z.B. so,dass viele,ich nenne sie jetzt mal "Gastarbeiter" sich Autos halten,die sie sich eigentlich garnicht leisten können,wie einen Daimler Benz z.B. um dann damit einmal im Jahr nach Hause in den Urlaub zu fahren.
Durch meine Frau,die Kroatin ist,kenne ich sehr sehr viele ex-Jugoslawische "Gastarbeiter" die ohne Daimler garnicht mehr heim fahren würden.
Denn sind sie einmal mit einem Daimler heim gefahren,müssen sie es in Zukunft auch tun,sonst würde es so aussehen es geht ihnen schlechter.
Wie sie zuhause in Deutschland oder Österreich leben sieht in ihrer Heimat ja niemand.

Und so entsteht ein Bild von den Industrieländern in dem scheinbar Milch und Honig fliesst.
Fatal kann es dann werden wenn Erwartungen nicht erfüllt werden.
Entäuschung,Rückzug und sich nicht angenommen fühlen.

@Sunna

Globalisierung hat Vorteile und Nachteile.
Aber so extrem wie du,mit scheinbaren Verschwörungstheorien von einer kleinen Gruppe die an den Schalthebeln der Macht sitzen würde ich es nicht sehen.
Ich finde das überzogen.
Wie man am Beispiel Russland sehen kann,ist aus der einstigen bankrotten Sowjetunion innerhalb von nicht mal 20 Jahren ein sehr sehr reicher Staat geworden,der nur so in ÖL und Gas Dollars schwimmt.
Möglich wurde dies durch die erhöte Nachfrage von Energie von den asiatischen Staaten China und Indien,deren Wirtschaft schon ungesund wächst.
Und Russland pocht nun auf seine alte Position in der Welt,wie in alten Zeiten der Sowjetunion.
Die Welt ist einem so schnellen Wandel unterworfen,dass man kaum nachkommen kann.
Und da frage ich mich wirklich,ob es da einige wenige an Schalstellen gibt,die dies kontrollieren.

Grüsse vom Narren
 
lieber narr,

das russland von putin erinnert mich sehr an "stalinisteche sowjettunion" meiner kindertage... die menschen hungern, freiheiten sind eingeschränkt, kritische intellektuelle werden ermordet! wieso bist du eigentlich so blind?

shalom,

shimon1938
 
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lieber narr,

das russland von putin erinnert mich sehr an "stalinisteche sowjettunion" meiner kindertage... die menschen hungern, freiheiten sind eingeschränkt, kritische intellektuelle werden ermordet! wieso bist du eigentlich so blind?

shalom,

shimon1938

Lieber Shimon

Woran machst du meine Blindheit,in Bezug auf meinen Beitrag fest?

Grüsse vom Narren
 
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