reinwiel
Sehr aktives Mitglied
Wie bei allem und jedem gibt die kurze, unmittelbare Sicht und eine solche Sicht, die umfassender ist und vor allem auch die weite Zukunft einbezieht.
Kurz gesehen erleben wir die Ausländer als fremd, als eine Last. Vor allem die unflexiblen Zuwanderer müssen unterstützt werden, weil sie keine Arbeit haben, ihre Bräuche und Gewohnheiten mitbringen.
Der kurze Verstand und Egoismus schreit: Wieso kommt der kleine Österreicher dazu, all das aus dem Steuertopf zu begleichen? Und rundherum der Dreck, die Kriminalität - nicht zum Aushalten! Wir haben alle Hände voll zu tun, uns selber über Wasser zu halten, die eigenen Arbeitslosen zu betreuen und uns aus der Wirtschaftsdkrise heraus zu lotsen.
Wohlgemerkt, so schreien neben echt Betroffenen auch viele wohlbetuchte, im fetten Napf beheimatete Leute und nicht wenige Politiker, weil man mit kurzen Argumenten am meisten Erfolge erzielt. Auch Zeitungen heben mit ähnlichen Aussagen ihre Auflagen.
Landgfristig aber sieht es so aus: Österreich würde ohne Zuwanderer aussterben. Genau die Armen, die heute unterstützt werden, sichern für die Zukunft die Krankenkassen, das Pensionssystem. Und sie werden sich hinaufarbeiten zu anständigen Wienern, Niederösterreichern, Tirolern usw.
Alles werden Leute mit dem entsprechenden Dialekt sein - und mit der gleichen Abneigung gegen die späteren Zuzieher. Gleich wie wir sie heute haben, wenn die Neuen zur Last fallen, wenn sie Schmutz machen, wenn sie kriminell sind.
Man muss aber bedenken: Dieses Problem ist immer das Problem der sozialen Unterschiede, das Problem von arm und reich.
Der Unterschied der Zukunft wird nur darin liegen: Es gibt ein größeres Gemisch, eine buntere Kultur, eine vielfältigere religiöse Gesinnung.
LG
Kurz gesehen erleben wir die Ausländer als fremd, als eine Last. Vor allem die unflexiblen Zuwanderer müssen unterstützt werden, weil sie keine Arbeit haben, ihre Bräuche und Gewohnheiten mitbringen.
Der kurze Verstand und Egoismus schreit: Wieso kommt der kleine Österreicher dazu, all das aus dem Steuertopf zu begleichen? Und rundherum der Dreck, die Kriminalität - nicht zum Aushalten! Wir haben alle Hände voll zu tun, uns selber über Wasser zu halten, die eigenen Arbeitslosen zu betreuen und uns aus der Wirtschaftsdkrise heraus zu lotsen.
Wohlgemerkt, so schreien neben echt Betroffenen auch viele wohlbetuchte, im fetten Napf beheimatete Leute und nicht wenige Politiker, weil man mit kurzen Argumenten am meisten Erfolge erzielt. Auch Zeitungen heben mit ähnlichen Aussagen ihre Auflagen.
Landgfristig aber sieht es so aus: Österreich würde ohne Zuwanderer aussterben. Genau die Armen, die heute unterstützt werden, sichern für die Zukunft die Krankenkassen, das Pensionssystem. Und sie werden sich hinaufarbeiten zu anständigen Wienern, Niederösterreichern, Tirolern usw.
Alles werden Leute mit dem entsprechenden Dialekt sein - und mit der gleichen Abneigung gegen die späteren Zuzieher. Gleich wie wir sie heute haben, wenn die Neuen zur Last fallen, wenn sie Schmutz machen, wenn sie kriminell sind.
Man muss aber bedenken: Dieses Problem ist immer das Problem der sozialen Unterschiede, das Problem von arm und reich.
Der Unterschied der Zukunft wird nur darin liegen: Es gibt ein größeres Gemisch, eine buntere Kultur, eine vielfältigere religiöse Gesinnung.
LG