Das Böse und das Gute

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Quantenphysik ist wie wenn man eine Frau nach ihrer Laune fragt - die Ermittlung verändert bereits das Ergebnis :)
Was kennst du bloß für Frauen?:cautious::D

Und warum gefällt das der Fee?

Abgesehen davon, dass es nicht zutrifft. Weder auf die Quantenmechanik noch auf DIE Frauen. Wechselwirkung ist nicht gleich wirkliche Veränderung. Weiter will ich mich da jedoch nicht hinauslehnen, bei meinen marginalen Kenntnissen.
 
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Was kennst du bloß für Frauen?:cautious::D

Und warum gefällt das der Fee?

Abgesehen davon, dass es nicht zutrifft. Weder auf die Quantenmechanik noch auf DIE Frauen. Wechselwirkung ist nicht gleich wirkliche Veränderung. Weiter will ich mich da jedoch nicht hinauslehnen, bei meinen marginalen Kenntnissen.

Wie kommst du bloß auf die Idee, daß die Quantenmechanik auf die Urquelle, nicht aber auf das Wesen der Frauen anwendbar ist?
Im Land der verkopften Widersprüche ist alles möglich...xD

Gute Nacht^^
 
Wie kommst du bloß auf die Idee, daß die Quantenmechanik auf die Urquelle, nicht aber auf das Wesen der Frauen anwendbar ist?
Im Land der verkopften Widersprüche ist alles möglich...xD

Gute Nacht^^
Wie kommst du da drauf. Kann sich nur um ein Missverständnis handeln.

Dir auch:) eine Gesegnete.
 
Der Burgherr hätte in seinem Wahn auch nur sich selbst töten können, statt auf diese hinterhältige Weise seine ganze Gefolgschaft

Naja, ich glaube nicht, das jemand in "seinem Wahn" noch fähig ist, logische Entscheidungen treffen zu können und deshalb kann man ihm auch keine Hinterhältigkeit vorwerfen, denn hinterhältig sein setzt voraus, das ich in vollem Bewusstsein handle, um Anderen zu schaden......
 
Naja, ich glaube nicht, das jemand in "seinem Wahn" noch fähig ist, logische Entscheidungen treffen zu können und deshalb kann man ihm auch keine Hinterhältigkeit vorwerfen, denn hinterhältig sein setzt voraus, das ich in vollem Bewusstsein handle, um Anderen zu schaden......

Das Bewußtsein ist getrübt. Das Böse dockt an den Wahn.

Du kannst begreifen, dass ich da dem Menschen bis zu einem gewissen Grad Schuldunfähigkeit zuspreche. Es gibt gewisse psychische Krankheiten, da kann der Mensch kein Bewußtsein und Kontrolle mehr erlangen. In vielen Fällen jedoch ist dies möglich. In welchem Zustand sich der Burgherr befand werden wir Heute nicht mehr herausfinden. Deshalb schrieb ich: es ist müßig darüber zu diskuttieren.
 
Das Bewußtsein ist getrübt. Das Böse dockt an den Wahn.

Du kannst begreifen, dass ich da dem Menschen bis zu einem gewissen Grad Schuldunfähigkeit zuspreche. Es gibt gewisse psychische Krankheiten, da kann der Mensch kein Bewußtsein und Kontrolle mehr erlangen. In vielen Fällen jedoch ist dies möglich. In welchem Zustand sich der Burgherr befand werden wir Heute nicht mehr herausfinden. Deshalb schrieb ich: es ist müßig darüber zu diskuttieren.

Was hierbei noch hinzukommt, ist, daß Bewusstsein vergangener Tage ganz andere Maßstäbe setzt. Da kann man nicht mal ansatzweise mit dem Hier und Jetzt vergleichen. Das Verhalten der weisen Druiden wäre für uns regelrecht erschreckend, galt es als völlig normal, einem Fremden die Hand abzuhacken, um daraus zu lesen, was "die Fremden" (in dem Fall Römer) im Land wollen...

Was heute schwer verwerflich ist, war früher legitim und teilweise mag es auch andersrum sein, so es zb. im vorromantischen deutschen Mittelalter gang und gebe war, seine Emotionen in der Öffentlichkeit lautstark kundzutun...hat das die Stadtwache früher nicht gejuckt, könnte man heute wegen Ruhestörung in Schwierigkeiten kommen.

Auch "das Böse" war früher nicht so gut illustriert, wie heutzutage, dafür aber ganz eindeutig und weniger vielschichtig im Auftreten.

Das Leben auf einer Burg als auch sein Herr war auf jedenfall nochmals um einiges rauher als in den urbanen Gebieten oder auf einem Gehöft, wo es stets etwas zu Essen gab.

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wer also sein Gefolge allzu schlecht behandelt hat, der mußte schon mal selbst um sein Leben fürchten...der ganz normale Wahnsinn des Mittelalters^^

Offiziell gilt jener Burgherr übrigens als verschollen. Ein gewaltiger Blitzschlag zerstörte den einst 25m hohen Burgfried und weitere Teile der Burg. Der regionalen Sage nach hat Gott diesen Burgherrn bestraft, eh klar^^

Leider gab es keine Gelder für eine archäologische Ausgrabung. Der vage Fund in ca. 3-4 Meter Tiefe unter der jetzt 10m hohen Turmruine stellt keinen Wert dar, der diesen Aufwand durch Landesgelder gerechtfertigt hätte^^
 
Was hierbei noch hinzukommt, ist, daß Bewusstsein vergangener Tage ganz andere Maßstäbe setzt. Da kann man nicht mal ansatzweise mit dem Hier und Jetzt vergleichen. Das Verhalten der weisen Druiden wäre für uns regelrecht erschreckend, galt es als völlig normal, einem Fremden die Hand abzuhacken, um daraus zu lesen, was "die Fremden" (in dem Fall Römer) im Land wollen...

Was heute schwer verwerflich ist, war früher legitim und teilweise mag es auch andersrum sein, so es zb. im vorromantischen deutschen Mittelalter gang und gebe war, seine Emotionen in der Öffentlichkeit lautstark kundzutun...hat das die Stadtwache früher nicht gejuckt, könnte man heute wegen Ruhestörung in Schwierigkeiten kommen.

Auch "das Böse" war früher nicht so gut illustriert, wie heutzutage, dafür aber ganz eindeutig und weniger vielschichtig im Auftreten.

Das Leben auf einer Burg als auch sein Herr war auf jedenfall nochmals um einiges rauher als in den urbanen Gebieten oder auf einem Gehöft, wo es stets etwas zu Essen gab.

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wer also sein Gefolge allzu schlecht behandelt hat, der mußte schon mal selbst um sein Leben fürchten...der ganz normale Wahnsinn des Mittelalters^^

Offiziell gilt jener Burgherr übrigens als verschollen. Ein gewaltiger Blitzschlag zerstörte den einst 25m hohen Burgfried und weitere Teile der Burg. Der regionalen Sage nach hat Gott diesen Burgherrn bestraft, eh klar^^

Leider gab es keine Gelder für eine archäologische Ausgrabung. Der vage Fund in ca. 3-4 Meter Tiefe unter der jetzt 10m hohen Turmruine stellt keinen Wert dar, der diesen Aufwand durch Landesgelder gerechtfertigt hätte^^
Ja, keine Frage bezügl. der verschiedenen gesellschaftlichen Normen damals und jetzt, bin ich deiner Ansicht.
Auch "das Böse" war früher nicht so gut illustriert, wie heutzutage, dafür aber ganz eindeutig und weniger vielschichtig im Auftreten.
Das auch. Mir geht es auch mehr darum. Das Böse zeigt sich so wie es in Resonanz treten kann. Somit zeigt es sich verschieden durch verschiedene gesellschaftliche Normen anders, aber es zeigt sich. Zu sagen, es gäbe das Böse nicht, finde ich fahrläßig. Es zu verdrängen, ebenso. Denn: Das Böse (ver)sucht immer an die Schwäche anzudocken und diese für sich zu nutzen. Ich finde, die Beste Lösung ist, das Böse anzuerkennen, ohne ihm ständig Aufmerksamkeit zu schenken (sich stattdessen mit guten Dingen zu beschäftigen). Und die eigenen inneren Schwächen zu bearbeiten.

Abgesehen davon: Die Geschichte dieser Burg und der damit einhergehenden Ereignisse ist wirklich sehr interessant.

:blume:
 
Ja, keine Frage bezügl. der verschiedenen gesellschaftlichen Normen damals und jetzt, bin ich deiner Ansicht.

Das auch. Mir geht es auch mehr darum. Das Böse zeigt sich so wie es in Resonanz treten kann. Somit zeigt es sich verschieden durch verschiedene gesellschaftliche Normen anders, aber es zeigt sich. Zu sagen, es gäbe das Böse nicht, finde ich fahrläßig. Es zu verdrängen, ebenso. Denn: Das Böse (ver)sucht immer an die Schwäche anzudocken und diese für sich zu nutzen. Ich finde, die Beste Lösung ist, das Böse anzuerkennen, ohne ihm ständig Aufmerksamkeit zu schenken (sich stattdessen mit guten Dingen zu beschäftigen). Und die eigenen inneren Schwächen zu bearbeiten.

Abgesehen davon: Die Geschichte dieser Burg und der damit einhergehenden Ereignisse ist wirklich sehr interessant.

:blume:

Wollen wir in diesem Sinne, anderen Dingen unsere Aufmerksamkeit widmen...xD
 
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Das auch. Mir geht es auch mehr darum. Das Böse zeigt sich so wie es in Resonanz treten kann. Somit zeigt es sich verschieden durch verschiedene gesellschaftliche Normen anders, aber es zeigt sich. Zu sagen, es gäbe das Böse nicht, finde ich fahrläßig. Es zu verdrängen, ebenso. Denn: Das Böse (ver)sucht immer an die Schwäche anzudocken und diese für sich zu nutzen. Ich finde, die Beste Lösung ist, das Böse anzuerkennen, ohne ihm ständig Aufmerksamkeit zu schenken (sich stattdessen mit guten Dingen zu beschäftigen). Und die eigenen inneren Schwächen zu bearbeiten.
:blume:
mir kam gerade zum Thema 'Das Böse und das Gute' ein Vortrag von Thorwald Dethlefsen mit dem Titel 'Polarität und Einheit' in den Sinn ...


Beste Grüße

:koenig:artor
 
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