Ausbildung?

Mamalia

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Hessen
Hallo ihr,

ich weiß nciht, ein klein wenig widerstrebt mir diese Anfrage, aber ich habe mich nun ewig dagegen gewehrt und will es nun endlich mal tun. Seit etwa 14 Jahren habe ich das Gefühl, was heißt das Gefühl, den inneren Druck, den Weg der Magie zu gehen und mich "ganz" darauf einzulassen. Doch ich habe mich dagegen gewehrt und die Augen verschlossen. Ich war niemals mutig genug, einen "vollkommenen schwarzen Han ohne Feilschen zu kaufen". Doch so werde ich nciht glücklich und auch nicht zufrieden. Das große "Du musst" (denn so empfinde ich das "du bist", das mich vor langer Zeit ereilte) macht mir Angst.
Jetzt frage ich euch mal, ob ihr nicht einen Weg zu einer Ausbildung wisst oder einen Meister oder Ähliches, um mal einen Anfang zu machen und "mal zu schauen". Ich glaube, es ist an der Zeit.

Gruß
Mamalia
 
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Woher bist du dir denn so sicher, dass es an der Zeit ist?

Du fragst hier nach einem Lehrer. Was suchst du? Einen Lehrer, der dich an der Hand nimmt und dich in die Welt der Esoterik einführt?

Bereit sein heißt auch, sich zu trauen, selbst etwas zu unternehmen, um an Wissen zu gelangen. Sicher kannst du in die falsche Richtung laufen - aber auch ein Lehrer kann dich in die Irre führen. Und was willst du dann machen? Du hast ihm getraut.

Lunah
 
ich bin mir nicht sicher, dass es an der Zeit ist. Ich fühle einen Druck, der mir sagt, dass ich es nicht länger hinauszögern sollte, einen gewissen Schritt zu tun. Wie soll ich das erklären?
Ich habe in den letzten Jahren autodidaktisch sehr viel unternommen und habe mit in der Zeit eine "gute Basis" erarbeitet. Ich brauche niemand, der mich an der Hand in die Esoterik einführt, sondern einen Lehrer der Magie. Es ist mir bewusst, dass ich auf diesem Weg an den Falschen gelangen könnte, es war ein erster Schritt. Mehr nicht.
Was meinst du damit, sich zu trauen, etwas zu unternehmen um an Wissen zu gelangen?
Ich denke, Lesen reicht nicht.
Es reicht auch nicht, auf Träume und Visionen zu horchen. Das ist alles toll, aber irgendwie ist es nicht das, wo ich hin will und soll. Ich will endlich meine Mitte finden und ich glaube mir sicher zu sein, das sie dort liegt.
Es geht nicht um Macht, nicht um Wissen um andere zu beherrschen oder Tricks zu können oder um toll zu sein, wahrhaftig nicht. Es geht im Wesentlichen um die Synthese meines bisherigen Lebens und darum, dass zu tun, was sich richtig anfühlt und eine vor mir selber integre Identität anzunehmen.
Aber mir dämmert schon, dass dies hier der falsche Weg ist.
Nur ein Versuch....

Gruß
Mamalia
 
und zweifle nie an dein tun und handeln sonst wird es zum weniger guten weg führen!

den ersten schritt hast du bereits getan, du hast ja gesagt zur magie und dich somit von diesem druck befreit.
sobald wiederstand von aussen kommt in irgendeiner form und sich sowas wie angst zb breit macht vor dem was du vorhast, dan geh den weg ERST recht.
es gibt nichts falsches und nichts gutes, sondern nur ERFAHRUNG, alles andere ist wertung und magie wertet nicht sie ist!

halt deine sinne wach und achte welche menschen dir begegnen und was für zufälle auf dich zukommen, vielleicht führen diese dich zu deinem weg, der vielleicht sogar nichts mit magie zu tun hatt, das gabs auch schon, lass dich überaschen und es auf dich zukommen du must nur offen sein!
in diesem sinne

lg salome!
 
Hallo Salome,

ich danke dir für deine Ermutigung.
Du hast natürlich Recht, das ist es auch ungefähr, was ich im letzten Jahrzehnt getan habe. Aber ich hatte einige Hinweise, einen sehr konkreten Hinweis, das ist nun schon lange her und er hat mich mit der größten Angst erfüllt, die ich je hatte. Vor diesem Erlebnis hatte ich Angst im Dunkeln...darüber kann ich heute nur noch lächeln.
Es war eine Vision vom Meister, der mich aufforderte, meinen Weg zu gehen, das heißt, es war mehr als eine Aufforderung.
Aber die Angst war zu stark, ich ließ mich einschüchtern und habe außer einer intensiven Beschäftigung mit Astrologie und viel zu lesen nichts mehr getan. (Es war auch ein gewisser Trotz am Werk, ich war noch lange nicht dem Trotzalter entronnen :))Seine Schriften, vor allem die, welche man nicht studieren soll sonden nur einmal lesen, legte ich zur Seite. Meinen "Bardon" hab ich verschenkt. Ich rührte kein konkretes Buch mehr an, für eine lange Zeit. Nicht aus Angst vor Geistern oder Wesenheiten, sondern aus Angst vor der Verantwortung mir selber gegenüber und vor der Konsequenz, die dieser Weg erfordert.
Statt dessen bekam ich Kinder, studierte, steckte den Kopf in den Sand.
Nun spüre ich, dass ich nicht zufrieden werde, wenn ich diesen Weg nun nicht endlich konsequent gehe.
Ich werde nun, hoffentlich in einem anderen Bewusstsein, die Augen offenhalten.

Gruß Mamalia
 
für welche Art von Magie interessierst du dich denn?
Für Wicca z.B. hat man mittlerweile eine - glaube ich - gute Chance
praktische Erfahrung zu gewinnen indem man Kontakt zu einem Coven aufnimmt. Es gibt einige ältere, erfahrene Zirkel und Hohepriester die einen eher nicht beschei***.
Aber dass ist dann eben Wicca mit der Ausbildung dazu und nicht Kabbala oder Voodoo.

Gruß
Alexis
 
mit Wicca hab ich eher nichts am Hut. Ich interessiere mich eher nur für das klassische Repertoire, also eigentlich auch kein Voodoo, nur Kabbala (jedes vertikale Symbol- und Hieroglyphensystem, 777 ist mein privater Hit), in Kabbala habe ich Grundwissen, auch in Tarot), Astrologie (als Basis, mach ich aber schon), vielleicht Alchemie, den ganzen Background und alles was seitlich noch dazukommt, Geschichte, Mythen, Psychologie, Religion etc (interessiert mich ohnehin und mach ich eigentlich auch schon lange). Alles, was mit Astralwandern zu tun hat natürlich, und, ähöm, auch Tantra. Auch natürlich die unerlässlichen körperlichen Übungen, Yoga und die Atmerei, aber nicht, weil ich das so toll finde, sondern vermutlich, weil es dazugehört. Eher weniger interessieren mich Talismane und Amulette (obwohls vielleicht nicht schaden würde), Tränke und so. Auch Heilkunde ist nicht mein Ding. Glaub ich.
Das "klassische" Repertoire halt :)

Gruß Mamalia
 
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Ich habe vor kurzem eine ähnliche Frage gestellt, aber die Antwort blieb letztlich doch offen...

Ich stehe auch an diesem Punkt, wo Bücher allein nicht mehr reichen. Ich dachte ein Lehrer würde mich weiter bringen, die von Dir genannte Unzufriedenheit beseitigen könnne. Nein, es gibt nicht diesen einen Lehrer, der alles so einfach kann.

Ich habe mich gegen einen "Lehrer" oder Meister oder wie auch immer man es nenen will, entschieden, ein einziger wäre zu wenig. Das weiß ich nun... Von jedem ein bisschen.

Du hast täglich viele Lehrer um Dich. Du gehst vielleicht nur an Ihnen vorbei, und das wirklich täglich. Achte drauf, was Deine Umgebeung Dir sagt - bewusst... Kleinigkeiten, die anderen unwichtig erscheinen können die besten Lehrer sein, ist Dir das schon mal aufgefallen? Die Suche nach diesem einem Bestimmten, kann regelrecht blind machen...

Wenn Du wirklich einer Richtung angehören möchtest, eine feste Philosophie vertrittst, dann kann der Anschluss an einen Orden, etc. Dich weiter bringen, vielleicht. Ich glaube die Unzufriedenheit daürber bleibt, bis Du Deinen Weg gehst.

Bist Du eigentlich damit alleine in Deiner Familie? Oder wurde es Dir von Deiner Mutter, oder so weiter gegeben?

Gut ist aber auf ejden Fall, dass Du den Weg wieder angefangen hast zu gehen...

Liebe Grüße
Jelda :schaf:
 
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