Ausbildung Schamanismus

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Ja das mit dem Tausendsassa Trifft´s wohl voll ins schwarze.
Das mit der Trance klappt nicht so richtig.
Aber das liegt sicherlich auch an der Mangelhaften Übung.

Wahrscheinlich bin ich nicht Konsequent genug an die Sache herangegangen.

D'ehre!

Mit Konsequenz an diese Sache heranzugehen ist meines Erachtens gar nicht so gut. Da liegt meistens so ein bißchen Zwang dahinter.
Versuch einfach mal herauszufinden, mit welchen Mitteln du einen Zustand der Trance erreichst, ohne überhaupt reisen zu wollen. Wenn dir das gelingt war das schon ein Schritt nach vorne.
 
Wenn ich reisen kann, d.h. ich kann Kontakt aufnehmen zu meinen Verbündeten, Spirits, Geister oder was auch immer - dann kann ich mir jede weitere Ausbildung im Sinne von teuren Kursen sparen.
Mag sein, dass Du das kannst. Ich finde es hingegen sinnvoll, das, was die Geister vermitteln, auch mit einem menschlichen Lehrer besprechen zu können. Ich hab mittlerweile zu viele abgehobene Menschen kennengelernt, die völlig verlernt haben, mit den Menschen zu reden - vor lauter Geisterkontakt.
Ein bisschen Erdung hat wohl noch kaum einem Menschen geschadet.
 
Wenn ich reisen kann, d.h. ich kann Kontakt aufnehmen zu meinen Verbündeten, Spirits, Geister oder was auch immer - dann kann ich mir jede weitere Ausbildung im Sinne von teuren Kursen sparen.
Dann laß ich mich von der geistigen Welt führen.

Und dieser Kurs wird nie enden, schätze ich.:)

So sehe und erfahre ich das auch. Seltsamer Weise warnen dann gerade die Leute, die teure Kurse anbieten, wie gefährlich das sei. ^^

Ahorn, dich meine ich nun damit nicht, sondern die Kursanbieter die davon offenbar leben müssen, die dann warnen, man würde durchdrehen, in der Anstalt landen, ganz furchtbar schrecklich krank werden usw. Ja, nicht einmal versuchen alleine zu reisen nach Anleitung dürfe man ohne Kurs. Also jene Kursanbieter empfinde ich dann etwas - räusper - abgehoben irgendwie.

Den Austausch mit Gleichgesinnten halte ich dennoch für förderlich und sinnvoll. Ein oder zwei Kontaktpersonen im RL finde ich ausreichend. :)

LG
Any
 
Wenn ich die interne Logik des Schamanismus richtig verstehe, wählen die Geister sowieso selbst aus. Da ist es quasi egal wieviele Kurse du besuchst. Der Urschamane hatte auch niemanden, der ihm die Rassel in die Hand gedrückt hat. Er hat einfach getan, wie ihm war.
 
Seltsamer Weise warnen dann gerade die Leute, die teure Kurse anbieten, wie gefährlich das sei. ^^

Ahorn, dich meine ich nun damit nicht
Ich fühl mich in diesem Punkt auch nicht angesprochen. Ich bin Bücherfrau und keine Kursleiterin.
Für mich persönlich ist es jedoch richtig, nicht nur die Geister, sondern auch menschliche Lehrer zu haben, zum einen, weil ich bei ihnen Techniken lerne, die mir die Geister (noch?) nicht zeigen und zum anderen, weil ich auch noch nach Jahren schamanischer Praxis nicht alles, was ich drüben erlebe, auch sinnvoll einordnen kann.
Das wird natürlich besser mit der Zeit - aber wenn ich mir nach meinen ersten Reisen (bei denen ich überhaupt noch keinen Plan hatte, was ich eigentlich tue) keinen Lehrer gesucht hätte, hätte ich weder verstanden, was die Geister von mir wollen, noch hätte ich das Ganze irgendwie einsetzen können.
Und ja, ich schätze es, mit jemandem über meine Erfahrungen zu sprechen, der damit umgehen kann (ohne das wäre ich - zumindest am Anfang - ziemlich sicher durchgedreht, nicht wegen den Geistern, sondern einfach, weil ich meine Erfahrungen nicht einordnen konnte).
Ich finde es auch gut, mich mit anderen Kursteilnehmern auszutauschen und mit ihnen gemeinsam zu arbeiten.

Gerade am Anfang haben mir diese Dinge sehr geholfen. Fürs reine Reisen und die "normale" Zusammenarbeit mit den Geistern brauche ich jetzt zwar keine Ausbildung mehr, aber es gibt noch so viel zu erforschen - und die Anregungen, die ich von meinem (menschlichen) Lehrer bekomme, möchte ich im Moment nicht missen.

Den Austausch mit Gleichgesinnten halte ich dennoch für förderlich und sinnvoll. Ein oder zwei Kontaktpersonen im RL finde ich ausreichend. :)
Da hat anscheinend jeder eine andere Zahl an Menschen, die er für sich als ausreichend erachtet. Ich schätze z.B. den Austausch mit Menschen diverser schamanischer Praktiken und Richtungen. Dafür reichen ein bis zwei nicht aus.
Die meisten meiner Kontakte waren oder sind in anderen Kursen als ich mit völlig anderen Lehrern, oder wenden Techniken an, die ich nicht anwende - und auch diesen Abgleich finde ich (für mich) wichtig, nicht zum Abgucken, sondern um die Vielfalt zu erkunden.

Und was den Threadstarter angeht, frage ich mich halt, warum er sich gleich für 3 Jahre festlegen möchte, obwohl er im Moment noch gar nicht reisen kann. Wäre es nicht normal erstmal einen Grundkurs zu belegen, um herauszufinden, ob einem das überhaupt liegt? Und wenn man beim ersten Mal den Dreh noch nicht raus hat und genügend Ehrgeiz, eben noch ein oder zwei weitere Kurse mit Kursleitern, die einem das vielleicht besser erklären können als der erste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was den Threadstarter angeht, frage ich mich halt, warum er sich gleich für 3 Jahre festlegen möchte, obwohl er im Moment noch gar nicht reisen kann. Wäre es nicht normal erstmal einen Grundkurs zu belegen, um herauszufinden, ob einem das überhaupt liegt? Und wenn man beim ersten Mal den Dreh noch nicht raus hat und genügend Ehrgeiz, eben noch ein oder zwei weitere Kurse mit Kursleitern, die einem das vielleicht besser erklären können als der erste.

Ja, das habe ich mich hier auch gefragt. :)

Und ich meine mit 1-2 Personen schon Leute, denen ich wirklich Persönliches anvertraue. In Foren, da gibt es ja auch vernünftige Schamenenorte, ist der Austausch, ich sage mal, häufig doch schon begrenzt oder von Dogmen durchzogen. Ist ok, so läuft es halt unter Menschen, aber einen Menschen als Lehrer, das wäre für mich wohl eher falsch. Für den anderen Menschen mag das wiederum genau richtig sein.

Wobei ich nicht glaube, dass drei Jahre Ausbildung ausreichen,die Anzahl an Jahren, die bei mir im Kopf sind, sind gemeinhin zweistellig. Also wenn ich mal eine faltige und grauhaarige Oma bin... :D

Es lebe die Verschiedenheit. :)

LG
Any
 
Hallo curcuma,

ja das ist das Ideal.

Andererseits dient ein menschlicher Lehrer vor allem zur Überprüfung, was weniger schmerzhaft ist, als in der Geistwelt.

Und man kann auch jedem beweisen, dass man und wo und bei wem man etwas gelernt hat.

Den meisten Menschen ist soetwas ausserordentlich wichtig.



Wenn ich reisen kann, d.h. ich kann Kontakt aufnehmen zu meinen Verbündeten, Spirits, Geister oder was auch immer - dann kann ich mir jede weitere Ausbildung im Sinne von teuren Kursen sparen.
Dann laß ich mich von der geistigen Welt führen.

Und dieser Kurs wird nie enden, schätze ich.:)
 
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Und man kann auch jedem beweisen, dass man und wo und bei wem man etwas gelernt hat.

Den meisten Menschen ist soetwas ausserordentlich wichtig.

Ist im westlichen Kulturbereich net wirklich wichtig. Da behauptet Mike nach einem Buch über Sitting Bull, der volle Schamanski zu sein und zerrt die Leute in eine Schwitzhütte, die mit Plastik abgedeckt ist.
Greti ist Sternenschamanin und channelt die Plejaden.
Alles die urechten Schamanskis.

In Kulturen, die früher und auch jetzt traditionell noch SchamanInnen hatten/haben, da gibts aber tatsächlich Prüfungen, die bestanden werden müssen, um anerkannt zu werden.

....
 
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