Häschen;4656214 schrieb:
Abram, ein gewaltiger Wunsch [av ram] zog los von Haran, vom Glühen [haran]. Man weiß nicht genau, wie sie [avram] stets verschieden ausgesprochen haben, denn in dem Wort Abraham steckten später viele Teile. Wer soll das machen, was tun, es verstehen, und was wären die jeweiligen Folgen.
Als Abram zu Abraham wurde und Sari zu Sarah, war "sie" nicht mehr unfruchtbar. Aus dem Dirigieren war ein Inspirieren geworden und hatte "isaak" geboren, man wird lachen. Doch eines Tages sollte das geopfert werden.
Welche Verrücktheit!
So zogen sie los zum Berg Moria, dem Berg der Bitterkeit.
Erst mit Eseln, mit Strenge.
Dann sollte "isaak" das ganze Holz schleppen.
Holz heißt ets, wie Ratschlag. Jede Menge Ratschläge wurden "ihm" aufgepackt.
Gefesselt wurde das Lachen auch noch! Beinah wurde das Messer dran gesetzt.
Zum Glück ist nichts passiert, denn die Botschaft kam rüber, dass nicht das Lachen geopfert werden soll. Die Verrücktheit, die im Gestrüpp fest hing, wurde nun gesehen. Die wurde geschlachtet und ging in Rauch auf.
Die Moral von der Geschicht:
Kindern soll man mit Fröhlichkeit verbunden die Möglichkeiten zur Entwicklung geben!
Der Name kommt aus dem westsemitischen Bereich, die Namensformen Abram (אַבְרָם
und Abraham (אַבְרָהָם
sind Dialektvarianten.
Der Personenname lässt sich als Satz deuten, wobei das Bildungsmuster so zu beschreiben ist: Nomen (evtl. Gottesname) als Subjekt + Verbum (im Hebräischen Suffixkonjugation) als Prädikat.
Für Abram / Abraham ergibt sich die Deutung Der (Mein?) Vater ist erhaben, wobei Vater den Schutzgott bezeichnen kann und so der Name den Gottesnamen in sich trägt (theophor).
Eine alternative Auffassung besteht in der Deutung Er ist erhaben in Bezug auf seinen Vater, d.h. er ist von edler Abkunft.
https://www.bibelwissenschaft.de/de...braham-6/ch/45e32f5286f2e55b826656e3a6572594/
War Abrahams Gott der gleiche wie der von Moses? Denke nein; Mose durfte dem Gott nicht ins Angesicht schauen, weil dies den Tod zur Folge hatte.
Abraham durfte Gott schauen und sie hatten schon fast ein kumpelhaftes Verhältnis zueinander.
Wie Moses am Sinai, bekam auch Abraham div. Anordnungen, Gebote, Satzungen und Weisungen von Gott.
Die Bibel postuliert die Opferung Issaks als Beweis für ergebene Gottestreue bzw. will damit die Souveränität Gottes unterstreichen.
Im Prinzip war genau das Gegenteil der Fall, d.h. Abraham hat die von Gott inszenierte Prüfung nicht bestanden! Weil Abraham ein wertvoller Mensch war, wurde er dennoch von Gott akzeptiert.
Nicht alle hatten dieses Glück.
3Mo 18,21 Du sollst auch nicht eins deiner Kinder geben, dass es dem Moloch geweiht werde, damit du nicht entheiligst den Namen deines Gottes; ich bin der HERR.
3Mo 20,2 Sage zu den Israeliten: Wer unter den Israeliten oder den Fremdlingen in Israel eins seiner Kinder dem Moloch gibt, der soll des Todes sterben; das Volk des Landes soll ihn steinigen.
3Mo 20,3 Und ich will mein Antlitz kehren gegen einen solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, weil er dem Moloch eins seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum unrein gemacht und meinen heiligen Namen entheiligt hat.
3Mo 20,4 Und wenn das Volk des Landes bei dem Menschen durch die Finger sehen würde, der eins seiner Kinder dem Moloch gegeben hat, dass es ihn nicht tötet,
3Mo 20,5 so will doch ich mein Antlitz gegen diesen Menschen kehren und gegen sein Geschlecht und will ihn und alle, die wie er mit dem Moloch Abgötterei getrieben haben, aus ihrem Volk ausrotten.
2Kön 23,10 Er machte auch unrein das Tofet im Tal Ben-Hinnom, damit niemand seinen Sohn oder seine Tochter dem Moloch durchs Feuer gehen ließe.
Jer 32,35 und haben die Höhen des Baal gebaut im Tal Ben-Hinnom, um ihre Söhne und Töchter für den Moloch durchs Feuer gehen zu lassen, was ich ihnen nicht befohlen habe, und es ist mir nie in den Sinn gekommen, dass sie solchen Gräuel tun sollten, um Juda in Sünde zu bringen.
Apg 7,43 Ihr trugt die Hütte Molochs umher und den Stern des Gottes Räfan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten. Und ich will euch wegführen bis über Babylon hinaus.«
Die Tötung der Baal-Priester
Jehu bzw. JHW gab sich als Baal-Anhänger aus und ließ ein Fest zu Ehren dieses Gottes ausrufen. Die Baal-Priester versammelten sich im Tempel ihres Gottes. Jehu unterstützte die Feierlichkeiten, achtete aber darauf, dass sich nur die Baal-Priester im Tempel befanden. Nachdem alle Baal-Priester anwesend waren, töteten die Truppen Jehus während der Feierlichkeiten alle Baal-Anhänger im Tempel (2.Kön. 10,1824).
Ausnahmen bestätigen die Regel! Das Buch der Könige berichtet, dass Jehu in Dan und Bethel die Anbetung des Goldenen Kalbs toleriert habe (2.Kön. 10,31).
LG