Aus welchen Ländern kommt der Wein, den ihr gerne trinkt?

Woher kommt euer Wein?

  • Deutschland

    Stimmen: 14 34,1%
  • Österreich

    Stimmen: 14 34,1%
  • Italien

    Stimmen: 12 29,3%
  • Spanien

    Stimmen: 9 22,0%
  • Frankreich

    Stimmen: 12 29,3%
  • USA

    Stimmen: 4 9,8%
  • Südafrika

    Stimmen: 7 17,1%
  • Griechenland

    Stimmen: 3 7,3%
  • Portugal

    Stimmen: 1 2,4%
  • Australien

    Stimmen: 6 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Werbung:
Hi, liebe Leutz :)

ich trink gern einen Wein, auch gerade gern einen roten, neben dem deutschen Riesling.
Ich hab hier jetzt gerade als Herkunftsland Australien angeklickt.
Bis vor kurzem hätte ich auch Chile anklicken können - aber gab es das in der Wahl überhaupt?

Ich hätte urgerne geschrieben, meine Lieblingsrotweine kommen aus Italien, aus Spanien, aus Frankreich. Da kamen sie auch bis vor rund drei Jahren her.

Nur, ich kann inzwischen den Schwefel, der ihnen in diesen Ländern - in welcher Form auch immer - während der Reifung/ Lagerung als Antioxidiant zugesetzt wird, nicht mehr vertragen. Mir schwellen davon die Augen zu und es juckt mich am ganzen Körper, was zur Nacht das Gegenteil von entspannend ist.

Rotweine, auch Weißweine ( geringer) enthalten natürlichen Schwefel.
Der macht mir nix. Alle Bioweine, denen hinterher kein weiterer - künstlicher? - Schwefel zugesetzt wurde, kann ich problemlos trinken.
Ich kann auch Weine trinken, die in ihrem Wachstum auf dem Acker/Berg/Feld gegen Schädlinge geschwefelt wurden.
Aber es muss eine neue Mode Einzug gehalten haben, in der Weine - im Entstehungsprozess oder nach dem Keltern - mit einer Art neuem ( chemisch anders zusammmengebrauten?) Schwefel vernetzt werden.
Und dies bevorzugt in Rotweinländern wie Frankreich, Italien und Spanien.

Einen deutschen Dornfelder kann ich problemlos trinken, da wird diese Art des Schwefelns nicht gemacht, wobei ich Dornfelder halt nicht sehr gern mag.

Die meisten der deutschen Weißweine sind auch okay, sofern sie nicht aus Massenfertigungsstätten stammen, wie die preiswerten bei Aldi oder anderen Discountern. In diese mischt sich ein Verschnitt rein, der genau die allergieauslösende Ladung Schwefel in sich trägt.

Langer Rede, kurzer Sinn: Die einzigen Rotweine aus dem Supermarkt, die ich tatsächlich ohne Allergieprobleme genießen kann, sind solche aus Australien. Unsere europäische Art mit irgendeiner, bei mir allergieauslösenden, Substanz zu schwefeln, ist offenbar dort noch nicht angekommen. Chile hat das auch noch nicht zur Gänze.
Die chilenischen Rotweine, ab 4 Euro aufwärts, kann ich wunderbar trinken, wobei ich früher auch die preiswerten chilenischen Rotweine wunderbar trinken konnte!
Also, die haben auch schon angefangen, im Zuge der Globalisierung, ihren Weinen mehr Sulfite hinzuzufügen, was sie am Umkippen hindert, was allerdings auch Allergien auslöst.

Ich hoffe wirklich, dass Australien seinem Weg treu bleibt.
Wär ja schön, wenn ich von dort weiterhin ein 3/4 Liter Trinkrotwein für unter drei Euro erstehen könnte, der mich nicht krankmacht!

Lieben Gruß,
Geli
 
Langer Rede, kurzer Sinn: Die einzigen Rotweine aus dem Supermarkt, die ich tatsächlich ohne Allergieprobleme genießen kann, sind solche aus Australien. Unsere europäische Art mit irgendeiner, bei mir allergieauslösenden, Substanz zu schwefeln, ist offenbar dort noch nicht angekommen. Chile hat das auch noch nicht zur Gänze.
Die chilenischen Rotweine, ab 4 Euro aufwärts, kann ich wunderbar trinken, wobei ich früher auch die preiswerten chilenischen Rotweine wunderbar trinken konnte!
Also, die haben auch schon angefangen, im Zuge der Globalisierung, ihren Weinen mehr Sulfite hinzuzufügen, was sie am Umkippen hindert, was allerdings auch Allergien auslöst.

Ich hoffe wirklich, dass Australien seinem Weg treu bleibt.
Wär ja schön, wenn ich von dort weiterhin ein 3/4 Liter Trinkrotwein für unter drei Euro erstehen könnte, der mich nicht krankmacht!

Und wie hältst du es mit den südafrikanischen Rotweinen? :)

Gerade trinke ich einen Kaya. Eine Mischung aus Pinotage und Shiraz. :liebe1:
 
Werbung:
Mein Lieblingszweigelt kommt aus den Pannonischen Weingärten am Neusiedlersee im Burgenland.:liebe1:
Da ich jedoch im Weinviertel lebe, trinke ich natürlich auch hier gewachsenen Zweigelt.

Zweigelt habe ich bisher noch nie getrunken! Den muss ich auch mal probieren! :)


Zweigelt ist eine rote Rebsorte. Sie heißt auch Blauer Zweigelt, Rotburger oder Zweigeltrebe.

Es handelt sich um eine österreichische Neuzüchtung aus dem Jahr 1922 von Friedrich Zweigelt (1888-1964), dem damaligen Direktor der Bundesversuchsanstalt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg (1938-1945), aus Blaufränkisch und St. Laurent. Die Zweigelt-Traube ist die häufigste rote Rebsorte in Österreich. Friedrich Zweigelt nannte die Weinsorte „Rotburger“, erst 1975 wurde die Weinsorte im Zuge der Qualitätsweinrebensorten-Verordnung in „Zweigelt“ umbenannt.

Die Weine, substanzreich, fruchtig, oft mit Vanille-Aromen und weichen Tanninen im Abgang, jung mit einem charakteristischem Weichselkirsch-Aroma, erreichen bei Ertragsbegrenzung, fachgerechter Vinifizierung und Ausbau (etwa in Barrique-Fässern) durchaus eine lange Haltbarkeit. Mit dieser Traube gelingen immer wieder hervorragende Cuvées, so zum Beispiel im Zusammenspiel mit Blaufränkisch oder Cabernet Sauvignon.
 
Zurück
Oben